Viele Nutzer verwenden die Netzwerkumgebung ohne die Server jemals als festes Laufwerk einzurichten. Als Folge dauert alles länger. So holen Sie den Vorgang nach.

Netzwerkressourcen werden unterschiedlich genutzt. Kaum jemand käme auf die Idee, einen Drucker immer dann einzurichten, wenn man ihn gerade benötigt – denn dann müsste man jedes Mal von Neuem den Druckertreiber installieren. Bei Netzwerkverzeichnissen gehen viele anders vor – und verschenken dabei viel Zeit.
Zum einen erfolgt der Zugriff auf Dateien im Explorer bei fest zugewiesenen Laufwerken schon deshalb schneller, weil die Anmeldung am Server nur einmal stattfinden muss – und nicht bei jedem neuen Zugriff auf das Netzwerkverzeichnis. Außerdem kann man die Zugriffszeiten auf Dateien verkürzen, indem man auf dem Server auch dann unterschiedliche Laufwerke freigibt, wenn sich die Daten auf derselben physikalischen Platte befinden: Man findet Musik, Filme und Videos immer dann am schnellsten, wenn man sie auf einzelne Laufwerke verteilt.
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Denn dann kann man direkt das richtige Verzeichnis öffnen und muss sich nicht erst durch einen Verzeichnisbaum arbeiten – das spart jede Menge Mausklicks. Bilder, sonstige Dokumente und derlei mehr bringt man deshalb ebenfalls am besten in jeweils eigenen Laufwerken unter. Der Gliederung setzt allerdings das Alphabet relativ enge Grenzen: Mehr als 26 Laufwerke kann es nicht geben.
Netzwerklaufwerke fest zuweisen: Klicken Sie auf den Windows 7 Button, tippen Sie Explorer in das Suchfeld im Startmenü und klicken Sie dann auf „Windows-Explorer“. Hier klicken Sie jetzt „Netzwerk“ an und klicken dann doppelt auf den Server, den Sie benutzen wollen. Klicken Sie hier das Laufwerk mit der rechten Maustaste an, das Sie fest verbinden wollen, und wählen Sie unter den Optionen „Netzlaufwerk verbinden“. Achten Sie darauf, dass „Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen“ aktiviert ist, damit Sie diese Aktion nicht wiederholen müssen.