Externe Festplatten sind in der Regel ab Werk bereits betriebsbereit eingerichtet. Doch bisweilen erkennt Windows sie zunächst nicht automatisch.

Das betrifft manchmal auch USB-Festplatten, auf denen Sie mit einem anderen PC bereits Daten gespeichert haben. Doch keine Panik: In der Regel genügt es, der angeschlossenen Festplatte einen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen.
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Anschluss überprüfen: Wenn eine neu angeschlossene USB-Platte nicht nach kurzer Zeit im Windows-Explorer erscheint, sollten Sie zunächst überprüfen, ob die Stromversorgung klappt. Indizien dafür sind, dass die Leuchtdiode bei der Inbetriebnahme aufleuchtet und ein leises Anlaufgeräusch des Motors zu hören ist. Manche USB-Platten ohne eigenes Netzteil brauchen per Y-Kabel den Strom von zwei USB-Buchsen.

Laufwerksbuchstabe zuweisen: Wenn beim Anschluss der Platte kein Fehler vorliegt, sie aber dennoch nicht angezeigt wird, liegt dies oft an der fehlenden Zuweisung eines Laufwerksbuchstabens. Für die Korrektur öffnen Sie das Windows-Startmenü, klicken auf „Systemsteuerung“ und dann in der klassischen Symbolansicht auf „Verwaltung ➞ Computerverwaltung ➞ Datenträgerverwaltung“. Sehen Sie im neuen Fenster nach, ob dort ein Datenträger aufgeführt ist, dessen Speicherplatz zwar dem der angeschlossenen Festplatte entspricht, aber keinen Laufwerksbuchstaben hat.
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Klicken Sie diesen Eintrag mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie dann im Menü „Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern“. Im danach erscheinenden Fenster klicken Sie auf „Hinzufügen“, wählen einen Buchstaben und bestätigen ihn mit „OK“. Bei aufgeteilten Platten können Sie jeder Partition einen eigenen Laufwerksbuchstaben zuweisen.
Auf Festplatte zugreifen: Die USB-Festplatte erscheint danach mit dem neuen Laufwerksbuchstaben im Windows-Explorer. Zudem öffnet sich auch das Fenster „Automatische Wiedergabe“, in dem Sie per Klick auf „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen“ den Inhalt aufrufen können. Das Fenster der Datenträgerverwaltung verschwindet nach einem Klick auf das Schließkreuz.