Ein langsamer oder anderweitig fehlerhafter Rechner ist nie ein gutes Zeichen, besonders nicht für Ihren Geldbeutel. Ein Teil des Problems besteht darin herauszufinden, welche Komponente Ihres PCs defekt ist und wie Sie sie austauschen. Sobald Sie das herausgefunden haben, müssen Sie das Upgrade oder den Austausch Ihres Desktop-PCs priorisieren.

Ein Upgrade ist erforderlich, wenn folgende Dinge passieren: Die Software beansprucht mehr als die verfügbaren Hardwareressourcen. Das Betriebssystem oder Anwendungen werden nur quälend langsam geladen, beendet und ausgeführt. Oder eine Komponente ist ausgefallen und muss sogleich ausgetauscht werden. Trifft letzteres zu, können Sie diesen Tipp ignorieren. Sie kommen am Ersatz der entsprechenden Hardware nicht vorbei, um den PC wieder funktionstüchtig zu machen.

Vorab aber noch ein Hinweis: Es kommt natürlich immer auf den Einsatzzweck an. So wünschen sich Gamer eine zukunftssichere Grafikkarte, während Programmierer nach einem großen Arbeitsspeicher verlangen. Generell macht es durchaus Sinn, der CPU starke Partnerkomponenten zur Seite zu stellen, damit sie effizienter arbeiten kann. Dann sollten Sie sich darum kümmern, dass sie gut gekühlt wird.

Ganz oben auf der Priorisierungsliste steht der Ersatz der HDD durch eine SSD. Dieser Upgrade-Schritt bringt einen weit höheren Leistungsschub, als etwa das RAM zu verdoppeln. Letzterer kommt jedoch gleich dahinter, wenn es um die PC-Aufrüstung geht. An dritter Stelle steht die bessere Belüftung. Denn es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass sich nur mit einer guten Kühlung die Lebensdauer der Hardware verlängern lässt.
Tipp:
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