Sicherlich erinnern sich viele von Ihnen noch an die Zeit, in der es aufgrund eines Rechtsstreits keine @gmail.com-Adressen für deutsche Nutzer gab.

Diese mussten sich stattdessen mit @googlemail.com-Adressen zufriedengeben. Dieser Rechtsstreit wurde im Jahr 2012 beigelegt – seitdem kann Google die Gmail-Domain auch in Deutschland anbieten.

Bis jetzt gab es für die meisten Anwender keine Notwendigkeit, von der Googlemail- zur Gmail-Adresse zu wechseln. Allerdings gibt es hin und wieder gute Gründe, dies doch zu tun. Falls Sie beispielsweise bei der Verknüpfung von Apps mit Google-Diensten – etwa einer Fitness-App mit Google Fit, einem Dateimanager mit Google Drive oder auch der generellen App-Anmeldung via Gmail – Probleme haben sollten, und dabei lediglich ein weißer Bildschirm mit ständigem Ladekreisel angezeigt wird, kann die Googlemail-Adresse Schuld daran sein. Die Umstellung nehmen Sie einfach mithilfe der Weboberfläche von Gmail unter
https://mail.google.com
vor: Öffnen Sie die Einstellungen per Zahnradsymbol, daraufhin den Reiter „Konten & Import“. Im Bereich „Senden an“ finden Sie die Möglichkeit, zur gmail-Adresse zu wechseln. Praktisch: Auch nach der Umstellung werden Ihnen weiterhin Mails an Ihre Googlemail-Adresse zugestellt. Und die Verknüpfung von Apps mit den Google-Diensten sollte gleichfalls wieder funktionieren.
Tipp:
Gmail: Die besten Tipps zu Googles E-Mail-Dienst