Immer mehr Apps verlangen unter Android Zugriff auf Ihre GPS-Daten, jedoch werden diese in den wenigsten Fällen für die Funktionsfähigkeit der Anwendung benötigt.

Neben dem Schutz der Privatsphäre gibt es ein weiteres Problem bei dieser Vorgehensweise: Die Laufzeit des Akkus leidet aufgrund des permanenten GPS-Einsatzes. Aus diesem Grund lohnt es sich in jedem Fall, die Applikationen zu kontrollieren, die Zugriff auf die Standortdaten Ihres Smartphones haben. Diese finden Sie in den Einstellungen unter „Apps –› App-Berechtigungen –› Standort“. Überprüfen Sie die Liste und entziehen Sie den Apps die Berechtigung, die aus Ihrer Sicht keine Kenntnis über Ihre aktuelle Position haben sollten. Sobald Sie damit fertig sind, überprüfen Sie am besten, ob die App auch ohne Berechtigungen ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie diese Option bei Ihrem Mobilgerät nicht finden sollten, nutzen Sie einfach die Suche innerhalb der Einstellungen, um die App-Berechtigungen aufzurufen.


Verfügen Sie bereits über ein Smartphone mit Android 10, dann steht Ihnen direkt in den Einstellungen der Menüpunkt „Standort“ zur Verfügung. Navigieren Sie zu der entsprechenden App und wählen Sie daraufhin in den Berechtigungen den Punkt „Standort“ aus. Sie haben an dieser Stelle drei Optionen: Zugriff auf den Standort „Immer zulassen“, „Ablehnen“ oder den „Zugriff nur während der Nutzung der App zulassen“. Falls es eine App ist, welche die Berechtigung nicht benötigt, benutzen Sie die Option „Ablehnen“. Für alle Apps, die Standortbestimmung lediglich beim direkten Zugriff einsetzen, verwenden Sie die nutzungsbezogene Option. Sollten noch Apps übrig bleiben, ist bei diesen tatsächlich der permanente Zugriff auf die Standortdaten notwendig. Weisen Sie diesen den Wert „Immer zulassen“ zu.
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