Alle Festnetzprovider wickeln die Telefongespräche längst über das Internet ab, also über Voice over IP (VoIP). Wie aber steht es um die Sicherheit dieser Verbindungen, lassen sie sich abhören und wie kann man sich gegebenenfalls davor schützen?

Die kurze Antwort lautet: Werden die IP-Verbindungen nicht verschlüsselt, lassen sich auch die Gespräche überwachen. Im Detail aber ist die Sache komplex. Immerhin können sich Fritzbox-Besitzer ab der Softwareversion 7.20 nun vergleichsweise einfach schützen. Vorausgesetzt, sie sind Telefonkunde bei der Telekom oder einem der wenigen anderen Provider, welche die Transportverschlüsselung SDES-sRTP unterstützen.

So geht’s: Öffnen Sie über die Eingabe von fritz.box in die Adresszeile des Browsers die Benutzeroberfläche des Routers, fahren Sie über „Telefonie –› Eigene Rufnummern“ fort und klicken bei Ihrer Rufnummer ganz rechts auf das runde Bearbeiten-Icon. Wenn Sie unten auf „Weitere Einstellungen“ klicken, erscheint die Option „verschlüsselte Telefonie“, die Sie bitte aktivieren und mit „OK“ bestätigen.
Tipp:
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