Für die Mini-Notebooks alias Netbooks gibt es eine Reihe von spezialisierten Linux-Distributionen, die unter anderem auf Ubuntu und Debian basieren.
Der Netbook-Markt boomt, weil die Mini-Notebooks klein, leicht und günstig sind. Doch die technischen Besonderheiten dieser Geräte - wie kleine Displays oder fehlende CD- und DVD-Laufwerk - erfordern Kompromisse bei der Bedienung. Zudem zählen die eingebauten Prozessoren nicht unbedingt zu den schnellsten CPUs.
Asus Eee PC 701 4G Den ersten Eee PC brachte Asus im Oktober 2007 in Taiwan auf den Markt. Ausgestattet war er mit Xandros-Linux, 4 GB Solid State Drive (SSD), einem sieben-Zoll-Bildschirm, 512 MB Arbeitsspeicher und Intels Celeron-M-CPU. Mit einem Verkaufspreis von weniger als 370 Dollar war er das günstigste Notebook weltweit.
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Die Betriebssysteme müssen auf diese Besonderheiten vorbereitet werden. Bei Linux ist das kein Problem: Ist es doch gerade der Vorteil des quelloffenen Betriebssystems, dass man es nach Belieben anpassen kann. Linux lässt sich problemlos abspecken und aus der Vielzahl von Linux-Anwendungen lassen sich solche wählen, die wenige Ressourcen benötigen.
Auf den folgenden Seiten stellt Ihnen die PC-WELT einige spezialisierte Linux-Distributionen für Netbooks vor.