Router, Notebook, Tablet: Zuhause tummeln sich zahllose Geräte, die per WLAN funken. Ist diese Strahlung gefährlich und kann man sie reduzieren? PC-WELT gibt Antworten und Tipps.
Keine Panik: WLAN-Strahlung gefährdet nicht die Gesundheit. Das sagen zumindest Experten verschiedener Gesundheitsbehörden, darunter die World Health Organisation (WHO)//
http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs304/en/index.html: Die WLAN-Funksignale sind zu schwach, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben. WLAN-Geräte, die in Deutschland verkauft werden, dürfen eine festgelegte Strahlungsleistung ohnehin nicht überschreiten – der Hersteller muss zusichern, dass sie das nicht tun.
Trotzdem: Beim Strahlen-Bombardement durch DECT-Telefon, Smartphone, Mikrowelle und anderen Geräten in Ihrer unmittelbaren Umgebung, tun Sie gut daran, Ihr WLAN so einzurichten, dass es so wenig strahlt wie möglich. Kleiner Nebeneffekt: Durch eine geringere Sendeleistung verbrauchen die WLAN-Geräte auch weniger Strom.

Nachteil: Eine niedrige Sendeleistung kann Reichweite oder Datenrate des WLANs verringern. Ersteres muss nicht schlecht sein, denn bei einer kleineren Reichweite haben es unerwünschte Mitlauscher schwerer, Ihr WLAN entdecken. Bei der Datenrate müssen Sie die Sendeleistung so einstellen, dass der Router noch eine stabile und schnelle Verbindung zum Notebook bekommt. Die Fritzbox besitzt außerdem die Option „Sendeleistung automatisch auf den tatsächlichen Bedarf verringern“. Ist sie aktiv, stellt die Fritzbox automatisch die passende Sendeleistung ein.