Das Programm vereint klassische Videoschnitt-Funktionen und professionelle Special-Effects-Bearbeitung unter einer Oberfläche. Die Software umfasst ein breites Sortiment von Verfremdungs-Filtern und Übergängen.

Die Integration von Compositing und Editing überzeugt nicht. Für den Preis gibt es leistungsfähigere Einzellösungen.
Movie Pack Pro 4.0 für Windows 95/98/ME, NT 4 und 2000 vereint klassische Videoschnitt-Funktionen (Editing) und professionelle Special-Effects-Bearbeitung (Compositing) unter einer Oberfläche. Die Software umfasst ein breites Sortiment von Verfremdungs-Filtern und Übergängen. Meist kommt der Anwender mit wenigen Parametern schnell zu ansehnlichen Ergebnissen.
Für ein Compositing-Programm dieser Preisklasse wünschen sich Profis jedoch flexiblere Parameter-Einstellungen und eine direktere Bedienung. Die überladene Oberfläche ist zu verspielt, um damit effektiv arbeiten zu können. Auch der Schnittbereich überzeugt nicht vollständig.
Aufgrund der Compositing-Komponenten reagiert das Programm träger als viele Konkurrenten. Ein leistungsfähiger Prozessor mit mindestens 1 GHz sowie eine schnelle Open GL-Grafikkarte sind für halbwegs flüssiges Arbeiten nötig. Auch kämpft die Software mit gelegentlichen Stabilitätsproblemen.
Alternative: Eine Firewire-Karte mit einer Schnittlösung wie Premiere und ein zusätzliches Compositing-Programm wie Mainvision sind preisgünstiger und dazu leistungsfähiger.
Hersteller/Anbieter
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AIST
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Telefon
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Weblink
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Bewertung
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Betriebssystem
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Windows 95/98/ME, NT 4 und 2000
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Preis
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919,81 Euro
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