Ein Animationsprogramm mit einer großen Funktionsvielfalt. Selbst komplexe 3D-Projekte lassen sich damit realisieren.

Amapi ist leistungsstark, aber nicht leicht zu erlernen.
Amapi 3D für Windows 95/98, NT 4 und 2000 bietet eine große Funktionsvielfalt. Version 6 kommt mit modifizierter Oberfläche, doch fällt die Bedienung noch immer schwer. Viele Bedienfelder sind verschachtelt und überladen. An Funktionen ist alles vorhanden, was für komplexe 3D-Objekte nötig ist: Grundformen für Primitive, Verformungs-Tools, Nurbs-Oberflächen, Boolesche Operationen und Aufteilung von Polygonen in kleinere Facetten. Kurven und andere zweidimensionale Formen lassen sich ebenso anlegen. Partikelsysteme oder inverse Kinematik unterstützt Amapi noch immer nicht.
Das Animations-Tool ist leicht zu bedienen. Es gibt eine umfangreiche Bibliothek aus Texturen und Modellen. Die Modelle lassen sich in alle gängigen 3D-Dateiformate exportieren, wie etwa DXF oder Cinema 4D. Die Bildqualität der gerenderten Bilder ist ordentlich, aber nicht professionell - obwohl Raytracing unterstützt wird. Die Render-Geschwindigkeit hat dagegen überzeugt. Amapi arbeitete im Test nicht stabil, sondern stürzte öfter ab. Ein Gratis-Update (www.softline.com) auf Version 6.1 macht es möglich, auch Flash- und Shockwave-3D-Dateien zu exportieren.
Alternativen: Truespace (www.caligari.com)ist intuitiver zu bedienen.
Hersteller/Anbieter
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Eovia, Anbieter: Softline
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Telefon
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Weblink
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Bewertung
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Betriebssystem
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Windows 95/98, NT 4 und 2000
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Preis
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rund 927 Mark
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