Seit dem 16. September sind das iPhone 7 und sein großer Bruder, das iPhone 7 Plus im Handel. Die neueste iPhone-Generation kann man jedoch nicht nur bei Apple kaufen. Wir verraten, wo Sie beim Kauf des neuen Apple-Smartphones sparen können - und wo Sie möglicherweise noch draufzahlen.

iPhone 7 und iPhone 7 Plus im Test
Handhabung und Display: Optisch identisch - zumindest fast!
Design: Das Design soll laut Apple ganz neu sein! Na ja, das iPhone 7 ähnelt zumindest auf dem ersten Blick sehr dem iPhone 6(S). Apple verlegt auf der Rückseite lediglich die Antennenstreifen an die Ränder oben und unten. Die Außenmaße von 138,3 x 67,1 x 7,1 Millimeter sind komplett identisch. Nur einen Tick leichter ist es geworden: 138 statt 143 Gramm. Auch das iPhone 7 Plus ist genauso groß wie das iPhone 6s Plus, wiegt aber 4 Gramm weniger. Obwohl eine zweite Kamera-Einheit auf der Rückseite dazu gekommen ist. Die Kamera steht immer noch ein Stück weit heraus, ist aber nun vom Alugehäuse eingerahmt. Apropos Alu: Das Gehäuse fühlt sich wie gewohnt hochwertig an und die Verarbeitung ist so gut, wie man es von Apple gewohnt ist.
Test-Fazit zum Apple iPhone 7
Das iPhone 7 ist genau wie das iPhone 7 Plus besser als sein Vorgänger! Alles andere wäre auch ein Schritt in die falsche Richtung. Während Apple die Performance deutlich steigert, bleibt die Optik fast gleich - das muss aber keine negative Kritik sein, denn die Haptik ist wie gewohnt angenehm und die Verarbeitung sehr hochwertig. In Kürze werden wir uns die Dual-Kamera des 7 Plus noch genauer ansehen und Ihnen sagen, wie gut diese tatsächlich ist.
Wer nicht unbedingt auf jede neue iPhone-Generation besteht, der muss von seinem iPhone 6S noch nicht umsteigen. Bei der Plus-Version könnte das wegen der Dualkamera anders sein.
Pro:
+ Hochwertiges Gehäuse
+ Gutes Display
+ Auf Wunsch viel Speicher
Contra:
- fehlende Audiobuchse
- teuer

Neue Farben : Neu sind die Farben Schwarz und Diamantschwarz! Diesen Farbton hat es seit dem iPhone 5 nicht mehr gegeben, damals war die Farbe aber sehr kritisch, weil extrem kratzempfindlich. Und damit müssen auch Käufer des iPhone 7 (Plus) leben, die sich für Diamantschwarz entscheiden. Apple selbst rät dazu, bei dieser Farbvariante eine Hülle zu verwenden. Übrigens: Diamantschwarz ist nur in den teuren Versionen mit 128 und 256 GB Speicher verfügbar. Leider hatten wir noch keine Möglichkeit, das glänzende Schwarz auf seine Beständigkeit in der Praxis zu testen - das holen wir nach, sobald die Geräte wieder verfügbar sind. Wenig überraschend war die neue Farbvariante zuerst ausverkauft.
Wasserdicht: Das iPhone 7 (Plus) ist nun das erste iPhone, das wasser- und staubdicht ist (nach IP67-Standard), das bedeutet, es hält 30 Minuten bei einer Wassertiefe von einem Meter durch, ohne Schaden zu nehmen. Es darf also ruhig mal in den Pool fallen, aber tauchen gehen sollte man damit besser nicht!
Display: Da hat Apple mit dem iPad Pro natürlich Begehrlichkeiten entwickelt, denn das Tablet ist bereits seit knapp einem Jahr mit einem so genannten Wide-Gamut-Display ausgerüstet. Nun zieht das iPhone nach. 25 Prozent heller soll es sein und den Farbraum P3 abdecken, genau wie beim iPad Pro. Außerdem ist die Bilddarstellung nun durchgängig per Farbmanagement geregelt. In der Praxis bedeutet es, dass der Bildschirm vor allem knackigere und natürlichere Farben darstellt, wie unser Test bestätigt.
Lesetipp: 5 Gründe für das iPhone 7 (Plus)
Lesetipp: 6 Gründe gegen das iPhone 7 (Plus)
iPhone 7 im Test
Wir danken der Handelskette Gravis dafür, uns das iPhone 7 für den ersten Test zur Verfügung gestellt zu haben. Es handelte sich um ein silbernes Gerät mit 128 GB. Zur Schwärze der beiden neuen Farbvarianten könnten wir also noch nichts sagen. In der kommenden Woche werden wir noch ein iPhone 7 Plus in das Testcenter bekommen, hier wird uns besonders die Kamera interessieren.
Apple verzichtet auf Audiobuchse
Die beiliegenden Ohrhörer schließt man fortan per Lightning-Stecker an. Die A/D-Wandler befinden sich also in den Ohrhörern selbst. Das gibt Platz im iPhone-Gehäuse für andere wichtige Dinge, zum Beispiel einen zweiten Lautsprecher für echten Stereobetrieb. Dass man auf den analogen Ausgang dann doch nicht einfach so verzichten kann, ist auch Apple klar, daher liegt ein Lightning-Adapter bei, der nach wie vor alle normalen Kopfhörer und andere analoge Signalempfänger versorgt. Noch hatten wir keine Gelegenheit, die Audioqualität einer kritischen Überprüfung zu unterziehen, werden dies aber nachholen.
Problem: Über den Lightning-Anschluss wird das iPhone 7 auch geladen - währenddessen können Sie also keine Musik über ein Headset hören. Eine Lösung wäre das Lightning Dock mit 3,5‑mm-Kopfhöreranschluss für knapp 60 Euro, über das Sie das iPhone 7 oder das 7 Plus auch gleichzeitig laden können. Oder Sie nutzen die frisch von Apple angekündigten, kabellosen AirPods für knapp 180 Euro ! Um ehrlich zu sein, sind drahtlose Lösungen nicht unbedingt optimal und darüber hinaus recht teuer! Das Web spottet jedoch bereits über die neuen AirPods, ohne dass die Kritiker die Ohrhörer je im Gehörgang hatten. Apple will sie erst im Oktober ausliefern, CEO Tim Cook hatte in einem Interview mit ABCNews versichert, die Stöpsel würden sicher im Ohr sitzen und gingen nicht verloren. Es fehle schließlich ein Kabel, das einen Zug auf die Hörer ausübe.

Homebutton mit Force Touch beim iPhone 7 (Plus)
Der Homebutton arbeitet nun nicht mehr mechanisch, sondern mit Kräftesensoren nach dem Force-Touch-Prinzip des Trackpads. Dazu gibt es ein haptisches Feedback, das die Tactile-Engine erzeugt, die sich nun sogar von Software-Entwicklern ansprechen lässt. Ansonsten bietet der Homebutton natürlich nach wie vor auch den Fingerabdrucksensor. Den Unterschied zum alten mechanischen Knopf spürt man sofort, beim Force-Touch-Trackpad des Macbook von 2015/16 war das neue Gefühl weniger ungewohnt. Den Klickwiderstand kann man in drei Stufen einstellen, schon nach kurzer Zeit hat man sich mit dem neuen Button vertraut gemacht - und will nicht mehr zurück.
iPhone 7 verkauft sich prächtig
Gemäß der Umfrage von CIRP kauften in den 30 Tagen nach Markteintritt der neuen iPhones im September 2016 73 Prozent die neuen Modelle, also entweder das iPhone 7 oder die teurere Plus-Variante. Dies liegt demzufolge über den Werten der im letzten Jahr vorgestellten iPhone 6S und 6S Plus, die zusammen bei 71 Prozent der iPhone-Neuerwerbungen 2015, aber unter denen des sehr gut gestarteten iPhone 6 und 6 Plus 2014 mit 81 Prozent, so das Marktforschungsinstitut. Beim iPhone 7 hätten zudem ein Drittel der Käufer zum 7 Plus gegriffen, was dem Wert des iPhone 6S Plus ein Jahr zuvor entspricht und höher als die etwa 25 Prozent Kunden, die 2014 das iPhone 6 Plus bevorzugten.
Ein Faktor des etwas schlechteren Starts für das iPhone 7 habe wohl beim iPhone SE gelegen, das einen guten Anklang bei vergleichsweise niedrigerem Preis fand. Immerhin waren unter den Käufern auch 17 Prozent frühere Android-Nutzer (2014: 26 Prozent, 2015: 12 Prozent).
Den besseren Start für die iPhone-Reihen in 2014 sieht die Studie im damals neuen Design, einem größeren Display und der erstmaligen Einführung des noch größeren iPhone Plus mit zusätzlichen Premiumfunktionen.
Das PDF zur Studie ist mit etwas Vorsicht zu genießen, unserer Meinung nach stimmen die Angaben im ersten Balkendiagramm nicht mit dem von CIRP veröffentlichten Text zusammen. Basis der Umfrage waren demzufolge 300 Apple-User, die vom 18. bis 31 Oktober 2016 befragt wurden und die sich seit dem 16. September 2016 mit dem iPhone 7-Launch innerhalb von dreißig Tagen ein neues iPhone zugelegt hatten.
Wieder abwärts: iPhone 7 und iPhone 7 Plus haben sich bisher recht ordentlich verkauft, womöglich besser als es Apple erwartet hat. Darauf weisen auch längere Lieferzeiten insbesondere für die Modelle in der neuen Farbe diamantschwarz hin. Der Analyst von KGI Securities Ming-Chi Kuo verbreitet aber jetzt seine Ansicht, dass Apple den Höhepunkt der Nachfrage nach und damit den Verkauf des iPhone 7 (Plus) erreicht habe. Die Zulieferer bekämen bereits weniger Aufträge. Apple werde im laufenden Quartal "nur" noch zwischen 80 und 85 Millionen Geräte los werden, Kuo hatte bisher mit 85 bis 90 Millionen Stück gerechnet.
Kantar World Panel sieht Apples Marktanteil aufgrund starker Nachfrage nach dem iPhone 7 (Plus) vor allem in den USA deutlich ansteigen. Im dritten Quartal habe iOS um 5,2 Prozentpunkte auf 34,2 Prozent zugelegt, während Android von 66,7 Prozent auf 33,4 Prozent zurück fiel. Auch in der EU konnte Apple zulegen, mit einer Ausnahme: In Deutschland ging der Marktanteil von 17,5 auf 15 Prozent zurück. Negativ war der Trend zudem in China, dort fiel der Anteil von 18,7 Prozent auf 14,2 Prozent.
Der Verzicht auf die Mechanik hat vermutlich mehrere Gründe. Apple könnte in künftigen Versionen die Home-Taste komplett weglassen und ihre Funktion auf den gesamten Bildschirm ausweiten, das iPhone 7 würde langjährige Nutzer somit schon an ein neues Prinzip gewöhnen. Auch könnte die Mechanik ein potentielles Einfallstor für Wasser sein, welches die Einstufung in IP67 verhindert hätte. Für das wichtigste Argument hält indes Businessinsider aber: Asiaten wollen keine Home-Taste. Gerade in Asien ist das iPhone oft der einzige Computer der Nutzer, es ist also wesentlich intensiver in Gebrauch, als wenn man noch einen Mac und/oder ein iPad zur Nutzung hätte. Und je öfter man den Home-Button nutzt, desto eher kann er kaputt gehen und eine teure Reparatur inklusive Nutzungsausfall erfordern. So würden in China, Vietnam, Korea, Singapur und anderen Ländern - aber auch in Brasilien - die iPhone-Besitzer über die Bedienungshilfen "Assistive Touch" einstellen und den Knopf am unteren Ende des Telefons damit deaktivieren. Mit einem nicht mehr mechanischen Knopf würde diese Maßnahme entfallen.
Das iPhone 7 ist bei uns in der Redaktion eingetroffen und wir packen es in diesem Video gleich aus, vergleichen es mit dem Vorgänger iPhone 6s und führen einen ersten Benchmark-Test durch. Denn rein äußerlich gibt es wenig Änderungen im Vergleich zum iPhone 6s. Die Neuerungen stecken vor allem unter der Haube: Neuer Prozessor, wasserdichtes Gehäuse, verbesserte Kamera und vieles mehr. Alle Details gibt's in diesem Video. Wir danken der Handelskette Gravis dafür, uns das iPhone 7 für den ersten Test zur Verfügung gestellt zu haben.
Leistung: Mehr Geschwindigkeit
Der im iPhone 7 (Plus) verbaute Prozessor A10 Fusion soll 40 Prozent schneller rechnen als der A9 und er kommt erstmals als Vierkerner. Zwei Kerne sind auf Geschwindigkeit hin optimiert, die beiden andere auf Effizienz. Während das iPhone 7 (Plus) also beispielsweise beim Spielen mit grafisch aufwändigen Apps die beiden schnellen Kerne benutzt, führen die beiden anderen Recheneinheiten im Hintergrund Aufgaben aus, die nicht so viel Rechenleistung benötigen, beispielsweise E-Mails abfragen oder Benachrichtigungen entgegennehmen. Welcher Kern nun welche Ausgabe ausführen darf, das regelt ein neuer Performance Controller.
Unsere Benchmark-Tests bestätigen Apple: Das iPhone 7 ist in der Tat bei praktisch allen Aufgaben schneller geworden, teils wesentlich. Lediglich beim Linpack-Benchmark, der auf Fließkommaoperationen abzielt, zeigen sich nur marginale Verbesserungen. Das könnte daran liegen, dass hierbei eben die beiden langsameren Kerne zum Einsatz kommen. Den Messungen beim Laden von Apps und Webseiten können wir zudem schon kaum mehr trauen, das iPhone 7 ist hier so schnell geworden, dass unsere Reaktionszeit beim Bedienen der Stoppuhr schon einen wesentlichen Messfehler beiträgt.
Im populären Geekbench (App-Version 3) kommt das iPhone 7 bei uns im Schnitt auf 3503 Punkte im Single-Core-Test und 6060 im Multicore-Test. Zum Vergleich: iPhone 6S (iOS 9) performte mit 2560/4458 Punkten und das iPhone 6 (iOS 8) mit 1620/2904 Punkten. Und auch im 3D Mark erzielt das iPhone 7 Höchstwerte von 37741 Punkten - damit ist es auch schneller als das Samsung Galaxy S7 Edge!
Und das iPhone 7 Plus legt noch einmal eine Schippe drauf: Im Linpack sind 1721,7 Punkte möglich. Im Geekbench 3 kommt das 7 Plus auf 3526 Punkte im Single-Core-Test und 6090 im Multicore-Test. Im 3D Mark ist das Ergebnis fast identisch: 37742 Punkte.
Mobilität: Akku ist in Ordnung
Der im iPhone verbaute Akku ist mit einer Kapazität von 1960 mAh nicht sonderlich groß. Auch wenn er unter anderem ein deutlich kleineres Smartphone-Display mit Strom versorgen muss, ist die Ausdauer geringer als etwa die des Android-Flaggschiffs Galaxy S7. Das iPhone 7 schafft im Akkutest Dauer-Surfen eine Zeit von 7:49 Stunden. In diesem Test ruft ein Skript im Browser alle paar Sekunden eine neue Webseite bei 75-prozentiger Helligkeit auf. Am Abend muss das Gerät wieder an die Steckdose, bei intensivem Gebrauch sogar früher. Genau wie das iPhone 7 Plus, dessen Akku mit 2900 mAh etwas größer ist, aber nur rund 40 Minuten länger durchhält.
Multimedia: Dual-Kamera nur im iPhone 7 Plus
Apple verbessert die Kamera im iPhone 7 gegenüber dem Vorgänger nur minimal - die Kamera bietet eine Linse mehr und sie nutzt jetzt einen optischen Bildstabilisator. Die echten Neuerungen stecken dagegen alle in der Dual-Kamera des iPhone 7 Plus mit einem Weitwinkel- und einem Teleobjektiv und 2x optischem Zoom. Schade, dass der Unterschied zwischen den beiden iPhone-7-Varianten hier so krass ausfällt! Ein separater Kamera-Test des 7 Plus folgt in Kürze von unserem Kamera-Profi.
Zur Fotoqualität müssen wir nicht viel sagen, denn die war/ist schon beim iPhone 6s sehr stark. Begeistert sind wir wieder vom schnellen Autofokus, der gerade bei Videoaufnahmen einen fließenden Wechsel des Fokus ermöglicht. Was die Dualkamera in der Praxis taugt, werden wir nächste Woche an dieser Stelle ergänzen. Doch auch die Kamera des iPhone 7 bringt gegenüber dem des Vorgängermodells schon deutlich Verbesserungen. So ermöglicht die von f/2.2 zu f/1.8 angewachsene Apertur, bei Schummerlicht bessere Fotos. Wir haben in unserer Büroküche mal nur die Kaffeemaschine Licht spenden lassen, herausgekommen ist dabei das:

Einen ausführlichen Test der Kamera insbesondere des iPhone 7 Plus lesen Sie hier
Ausstattung: Endlich mehr Speicher und das noch billiger
Die Einstiegsgröße des iPhone7 ist jetzt mit 32 GB doppelt so groß wie beim Vorgänger. Doch heruntergebrochen auf den Preis pro 1 GB Speicher ist das mittlere Modell die bessere Wahl. Das iPhone 6S mit 16 GB kostete 739 Euro, rund 46 Euro pro Gig Speicher, das iPhone 7 mit 32 GB Speicher kostet nun 20 Euro mehr (759 Euro), in diesem Fall kostet ein GB aber schon fast die Hälfte weniger – rund 24 Euro. Die mittleren Modelle (beim iPhone 6S und 7) machen den Preisverfall noch deutlicher (iPhone 6S 64 GB – 849 Euro, also rund 13 Euro pro GB, iPhone 7 128 GB – 869 Euro, rund 6,80 Euro pro GB).

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iPhone 7 |
iPhone 7 Plus |
iPhone 6S |
iPhone SE |
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Allgemeine Daten |
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Testkategorie |
Smartphones |
Smartphones |
Smartphones |
Smartphones |
Smartphone-Hersteller |
Apple |
Apple |
Apple |
Apple |
Internetadresse von Apple |
www.apple.de |
www.apple.de |
www.apple.de |
www.apple.de |
Preis (unverbindliche Preisempfehlung) |
||||
Technische Hotline |
01805 / 009429 |
01805 / 009430 |
01805 / 009431 |
01805 / 009433 |
Garantie |
12 Monate |
12 Monate |
12 Monate |
12 Monate |
Technische Daten |
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Gehäusefarben |
Silber, Gold, Roségold, Schwarz, Diamantschwarz |
Silber, Gold, Roségold, Schwarz, Diamantschwarz |
Silber, Gold, Space Grau, Roségold |
Silber, Gold, Space Grau, Roségold |
Größe (L x B x H in Millimeter) |
138 x 67 x 7 Millimeter |
158 x 78 x 7 Millimeter |
138 x 67 x 7 Millimeter |
124 x 59 x 8 Millimeter |
Gewicht |
138 g |
188 g |
143 g |
113 g |
Bildschirmdiagonale |
4,7 Zoll (P3 Farbraum) |
5,5 Zoll (P3 Farbraum) |
4,7 Zoll |
4 Zoll |
Auflösung |
1334 x 750 Pixel |
1920 x 1080 Pixel |
1334 x 750 Pixel |
1136 x 640 Pixel |
Betriebssystem |
iOS 10.0 |
iOS 10.0 |
iOS 9.3.5 |
iOS 9.3.5 |
Prozessor (Takt) |
Apple A10 Fusion (Quad-Core) |
Apple A10 Fusion (Quad-Core) |
Apple A9 (Dual-Core. 1,85 GHz) |
Apple A9 (Dual-Core. 1,8 GHz) |
3G/4G-Tempo / LTE |
450 Mbit/s, ja |
450 Mbit/s, ja |
150 Mbit/s, ja |
150 Mbit/s, ja |
Kamera (Rück) |
12 MP, Quad LED True Tone Flash |
12 MP, Quad LED True Tone Flash, Dual Kamera, 2x optischer Zoom |
12 MP, True Tone Flash |
12 MP, True Tone Flash |
Kamera (Front) |
7 MP |
7 MP |
5 MP |
1,2 MP |
Bluetooth / WLAN / NFC / GPS |
4.2 / ac / ja / ja |
4.2 / ac / ja / ja |
4.2 / ac / ja / ja |
4.2 / ac / ja / ja |
USB / HDMI / Klinkenstecker |
Lightning / nein / ja (per Adapter) |
Lightning / nein / ja (per Adapter) |
Lightning / nein / ja |
Lightning / nein / ja |
interner Speicher |
32, 128, 256 GB |
32, 128, 256 GB |
32, 128 GB |
32, 128 GB |
Akkulaufzeit (Internetnutzung WLAN / LTE) |
14 / 12 Stunden |
15 / 13 Stunden |
11 / 10 Stunden |
13 / 13 Stunden |
Lieferumfang |
Lade-Adapter, USB-Kabel, Lightning-Headset, Lightning/Analog-Adapter |
Lade-Adapter, USB-Kabel, Lightning-Headset, Lightning/Analog-Adapter |
Lade-Adapter, USB-Kabel, Headset |
Lade-Adapter, USB-Kabel, Headset |
Handbuch: ausführlich / deutsch / gedruckt / als PDF |
ja / ja / ja / ja |
ja / ja / ja / ja |
ja / ja / ja / ja |
ja / ja / ja / ja |
installierte Software / verfügbare Apps |
sehr viel / sehr viele |
sehr viel / sehr viele |
sehr viel / sehr viele |
sehr viel / sehr viele |
Die Preise des iPhone 7 (Plus)
iPhone 7
32 GB : 760 Euro (günstiger in unserem Preisvergleich )
128 GB : 870 Euro (günstiger in unserem Preisvergleich )
256 GB : 970 Euro (günstiger in unserem Preisvergleich )
iPhone 7 Plus
32 GB : 900 Euro (günstiger in unserem Preisvergleich )
128 GB : 1.010 Euro (günstiger in unserem Preisvergleich )
256 GB: 1.120 Euro (günstiger in unserem Preisvergleich )
Das iPhone 7 verkauft sich vermutlich besser als gedacht . Doch so beliebt wie das neue iPhone auch sein mag, die Preise bereiten wohl dem einen oder anderen Interessenten noch große Kopfschmerzen.
Der Kaufpreis für ein iPhone 7 (Plus) unterscheidet sich bei Apple je nach Farbe und Speicherkapazität des Geräts:
Das iPhone 7 ist in den Farben Schwarz, Silber, Gold und Roségold mit dem kleinsten Speicher von 32 GB für 759 Euro zu haben. Die 128-GB-Version kostet 869 Euro. Das teuerste Modell liegt bei 979 Euro, bietet dafür aber auch mit 256 GB den größten Speicher. Wer das iPhone 7 in der neuen Farbe Diamantschwarz besitzen möchte, muss von Vornherein tiefer in die Tasche greifen, da Apple dieses Modell nur mit einer Speicherkapazität von 128 GB und 256 GB anbietet.
Nach dem gleichen Prinzip fährt Apple auch die Verkaufsstrategie beim iPhone 7 Plus. Dieses ist ebenfalls in den Farben Schwarz, Silber, Gold und Roségold zu erhalten und kostet mit der kleinsten Speicherkapazität (32 GB) 899 Euro, die 128 GB-Version liegt bei 1009 Euro. Am teuersten ist allerdings das iPhone 7 Plus mit 256 GB Speicher, der Kunde muss hierfür 1119 Euro bezahlen. Auch die Diamantschwarz-Version ist beim iPhone 7 Plus erst ab 128 GB und 256 GB Speicher möglich.
Schnäppchen-Jäger mögen im Internet vielleicht hier und da ein günstigeres Angebot finden, so bieten Händler auf Amazon beispielsweise das iPhone 7 in Schwarz mit einem Speicher von 128 GB zwischen 830 Euro 855 Euro an (Portokosten noch nicht inklusive). Man sollte allerdings darauf achten, dass es sich hierbei auch um Neuware handelt.
Im Großen und Ganzen aber sind die derzeitigen Preise bei den meisten Anbietern gleich: Egal ob bei Apple, Gravis, Saturn, oder Media Mark. Beim Apple-Premium-Reseller FundK kann man vorerst noch keine Geräte kaufen, sondern muss sich für den Kauf eines iPhone 7 (Plus) registrieren lassen.
Altes gegen neues Smartphone eintauschen
Apple bietet ein Umtauschprogramm an, bei dem man sein altes iPhone im Apple Store abgeben kann und dafür eine Gutschrift für ein neues iPhone erhält. Apple kümmert sich dann um das Recycling. Ob sich Ihr Gerät überhaupt für einen solchen Umtausch eignet und weitere Informationen erfahren Sie hier .
Bei der Versicherung sparen
Interessant wird es, will man sein neu erworbenes iPhone versichern. Apple bietet seit Jahren eine Versicherung an, bei der man bis zu zwei Jahre technischen Support und Schutz bei unabsichtlicher Beschädigung in Anspruch nehmen kann. Mit der sogenannten AppleCare+ bietet Apple zwei Jahre Hardwareschutz sowie telefonischen Support durch Experten an.
In der Versicherung sind bis zu zwei Reparaturen bei unabsichtlicher Beschädigung abgedeckt, „[…] für die jeweils nur eine Servicegebühr von 29 Euro für Beschädigungen am Display anfällt oder 99 Euro für jeden anderen Schaden.“ Mit insgesamt 149 Euro ist diese Versicherung nochmal eine weitere hohe Investition. Aber geht das nicht günstiger?
Eine kostengünstigere Alternative bietet Gravis bereits für 79,99 Euro an. Mit dem sogenannten Gravis Hardwareschutz „[…] verlängern Sie die Garantie Ihres iPhone 7 oder 7 Plus auf 24 Monate ab Kaufdatum. So müssen Sie sich um Reparatur oder Ersatzteilkosten keine Sorgen machen und zahlen einen einmaligen, günstigen Preis“, verspricht Gravis. Bei Fragen kann man sich ebenfalls an eine Service-Telefonhotline wenden, allerdings ist diese kostenpflichtig.
Genauso teuer wie die AppleCare+ ist der Gravis Hardwareschutz Pro für iPhone 7 (Plus). Für 149,99 Euro (ehemals 159,99 Euro) schützt Sie der Hardwareschutz vor:
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Material- und Herstellungsfehlern
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Bedienungsfehlern / Ungeschicklichkeit
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mechanisch einwirkender Gewalt, Implosion oder sonstiger Wirkung unter Unterdruck,
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Elementarschäden (wie Hochwasser, Steinschlag, Sturm, Frost, Überschwemmung, Lawinen),
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Brand, Blitzschlag, Explosionen aller Art inkl. Feuerlöschkosten,
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Versengen und Verschmoren, Rauch, Ruß durch äußere Einwirkungen, indirektem Blitzschlag,
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unmittelbarer Wirkung elektrischer Energie infolge Erdschluss, Kurzschluss, Überspannung etc.,
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Über- oder Unterspannung, elektrischer Aufladung, elektromagnetischer Störung
iPhone 7 (Plus) im Vertrag
Natürlich besteht auch immer noch die Option, das neue iPhone nicht über Apple oder andere Apple Reseller zu kaufen, sondern einen Vertrag bei einem der hiesigen Provider abzuschließen. Doch auch hier sollte man mit dem spitzen Bleistift nachrechnen.
Wollen Sie mit dem iPhone 7 in alle Tarife mit maximal verfügbarer LTE-Geschwindigkeit surfen? Das bietet unter anderem die Telekom an. Besonders spaßig wird es, wenn man alle Tarife mit allen möglichen iPhone-Varianten vergleichen möchte.
Für Neukunden kostet das iPhone 7 (Schwarz, Silber, Gold, Roségold) mit einer Speicherkapazität von 32 GB im MagentaMobil S einmalig 299,95 Euro. Der Vertrag beinhaltet 1 GB Datenvolumen und unter anderem eine HotSpot Flat sowie EU-Roaming mit der Option All Inclusive. Dieser Tarif hat über 24 Monate gestreckt einen monatlichen Preis von 49,46 Euro. So gesehen zahlt man innerhalb von zwei Jahren 1486,99 Euro. Wählt man die 128 GB-Version, muss man sogar einen einmaligen Preis von 429,95 Euro zahlen, sodass man über zwei Jahre verteilt 1616,99 Euro bezahlen muss. Wählt man die teuerste Variante bezahlt man einmalig 549,95 Euro, auf zwei Jahre berechnet kommt man dementsprechend auf einen monatlichen Grundpreis von 72,37 Euro.
Der MagentaMobil M bietet 3 GB Datenvolumen und kostet monatlich 58,45 Euro, der MagentaMobil L kostet 67,45 Euro pro Monat und umfasst 6 GB Datenvolumen. Doch Vorsicht: Der monatliche Grundpreis ändert sich für jeden Tarif mit Beginn des 25. Monats.
Der einmalige Preis für das iPhone 7 Plus ist bei den MagentaMobil-Tarifen der Telekom im Vergleich zum iPhone 7 sogar günstiger (249,95 Euro für 32 GB, 379,95 Euro für 128 GB und 499,95 Euro für 256 GB), wobei die monatlichen Gebühren höher sind.
Ob sich das Abschließen eines neuen Vertrags inklusive eines iPhone 7 (Plus) für Sie überhaupt lohnt, hängt von Ihrem aktuellen Vertrag ab und wie viel Sie bereit sind, zu zahlen. Oft kann es für Sie aber günstiger sein, ein neues iPhone zu kaufen und es mit ihrem bestehenden Vertrag zu nutzen.
Direktlinks zum neuen iPhone 7 & iPhone 7 Plus mit und ohne Vertrag