Der Surepetcare Futterautomat Connect legt Futterzeiten und Mengen fest und hält Sie per App auf dem Laufenden. Das taugt das Gerät.

Der Futterautomat Connect eignet sich vor allem für Katzen und kleinere Hunde, deren Futter einer speziellen Kontrolle bedarf – etwa bei Übergewicht oder Krankheit. Denn das Gerät, das optisch einem Korb ähnelt, hat im „Griff“ mehrere Sensoren, die den Mikrochip Ihres Haustiers auslesen, sobald sich dieses der Futterschale nähert. Erkennen die Sensoren den Chip als registriert, öffnet sich die Abdeckung der Futterschale. Entfernt sich das Tier wieder, schließt sich die Abdeckung nach wenigen Sekunden.
Da der Futterautomat eine integrierte Waage besitzt, wird die gefressene Menge erfasst und in der dazugehörigen App gespeichert. Dazu ist jedoch der Surepet-Hub nötig, der Ihnen Benachrichtigungen aufs Smartphone schickt.
Die Einrichtung ging ohne Probleme vonstatten. Über eine Taste am Gerät registrieren Sie Ihre Tiere, indem Sie die Scansensoren die jeweiligen Chips einlesen lassen. Dann können Sie für jedes Tier einen eigenen Fressplan erstellen, Fresszeiten oder -mengen festlegen und mehr.

Praktisch: Haben Sie bereits ein Connect-Produkt des Herstellers, ist ein erneutes Registrieren nicht nötig, denn die Daten werden übernommen.
Damit sich Ihr flauschiger Freund an den Automaten gewöhnt, bietet das Gerät einen Trainingsmodus, bei dem die Abdeckung in drei Stufen dauerhaft offen steht, sodass sich das Tier an die Bewegung des Deckels gewöhnen kann. Den Trainingsmodus sollten Sie unserer Erfahrung nach auch einige Wochen einschalten – unsere Testerin, eine fünfjährige EKH-Freigängerin – war zuerst sehr skeptisch ob der Bauweise und fraß vorübergehend nur unter Aufsicht. Nach etwa drei Monaten konnte sie jedoch den Futterautomaten alleine bedienen.
Um Futter nachzufüllen oder die Schalen zur Reinigung zu entnehmen, lässt sich die Klappe kurzzeitig per Knopfdruck manuell öffnen. Surepetcare liefert eine große ovale Schale und zwei kleinere Halbschalen mit. Außerdem finden Sie im Paket einen Chip-Anhänger für Haustiere ohne Registrierungschip.
Siehe auch: Test - Mikrochip Haustierklappe Connect
Fazit
Sicherlich braucht nicht jedes Haustier einen smarten Futterautomaten. Für Katzen oder kleine Hunde, deren Futter kontrolliert werden muss, ist das Gerät jedoch sehr nützlich – oder für Dosenöffner, die im Sommer keine Fliegen auf den Näpfen wollen. Beim Eingewöhnen brauchen Sie jedoch Geduld und sollten mehrere Wochen, wenn nicht Monate einplanen.
Futterautomat Connect im PC-WELT Preisvergleich ab 129,99 Euro
Hersteller |
Surepetcare |
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Pro |
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Einfache Handhabung, gute Funktionalitätm sehr übersichtliche App |
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Kontra |
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Zeitintensives Training, nicht ganz billig |
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Technische Daten |
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Stellfläche Automat |
200 x 320 mm |
Größe Schalen |
1 x 400g oder 2 x 175g (liegen alle bei) |
Waage |
integriert, misst 1 Gramm genau, LED-Portionsanzeige |
Bedienelemente |
jeweils Knopf für Registrierung der Tiere, Kopplung mit Hub, Trainingsmodus, Öffnen der Abdeckung, Zurückstellen der Waage |
Reinigung |
nicht spülmaschinengeeignet, Handwäsche |
Stromversorgung |
4 x LR14-Batterien |
Registriermöglichkeiten |
1 Mikrochip, RFID-Chip am Halsband (liegt bei) |
App |
Surepetcare für Android oder iOS, zeigt Futterverbrauch, Fresszeiten, Verweildauer und mehr |
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Preis (UVP) |
144,99 Euro ohne Hub |
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204,98 Euro mit Hub |