Prozessor-Leistung des Medion Akoya P5330

Der Intel Core i5-2320 ist ein rechenstarker Prozessor, der unter voller Auslastung noch mit über 3 GHz Taktfrequenz arbeitet. So erreicht der Quad-Core im CPU-Test des Benchmarks Cinebench 11.5 fast fünf Punkte - ein guter Wert. Als Vierkerner ist das Intel-Modell auch sehr gut für das Arbeiten mit mehreren Programmen gleichzeitig (Multi-Tasking) geeignet, unterstützt aber auch Software, die Rechenaufgaben parallel ausführen kann (Multi-Threading).
Festplatten-Leistung des Medion Akoya P5330

Die Seagate ST2000DL003 erzielte im Benchmark CrystalDiskMark beim sequenziellen Lesen und Schreiben maximale Transferraten von über 120 MB/s - für eine 3,5-Zoll-Festplatte mit reduziertem Drehtempo ist das ein sehr guter Wert. Noch gut waren die Datenraten der 2000-GB-Festplatte beim wahlfreien Lesen und Schreiben von 512-KB-Blöcken, die zwischen knapp 40 respektive rund 56 MB/s lagen. Nur befriedigende Ergebnisse förderten die Tests beim zufälligen Lesen und Schreiben von 4-KB-Blöcken zutage, die zwischen 0,7 und 1,3 MB/s pendelten.
Multimedia-Leistung des Medion Akoya P5330
Voraussetzung für eine gute Multimedia-Leistung ist eine flotte CPU, der eine kraftvolle Grafiklösung zur Seite steht. Der Medion Akoya P5330 D besitzt mit der MSI Geforce GTX 550 Ti eine Grafikkarte, die sehr gut mit dem Quad-Core-Prozessor Intel Core i5-2320 harmoniert. Auch wenn die Grafikkarte zu einem Straßenpreis von rund 110 Euro eher aus dem gehobenen Einsteigersegment stammt und die CPU (Straßenpreis: rund 160 Euro) bereits der unteren Mittelklasse zuzurechnen ist, passen die beiden Chips doch recht gut zusammen.

Der Medion Akoya P5330 D ist in jedem Fall schnell genug für gängige Anwendungen aus dem Büro- und Multimedia-Bereich. Beleg für die solide Multimedia-Leistung des Aldi-PC ist das gute Gesamtergebnis im System-Benchmark PC Mark Vantage mit 8763 Punkten. Im Vergleich zum letzten Aldi-PC mit Intel-Plattform, dem Medion Akoya E2305 D 1068622, ist der neue Aldi-PC rund 11 Prozent schneller. Aber auch die 45,6 Bilder pro Sekunde im Open-GL-Test von Cinebench 11.5 können sich sehen lassen.
Auch die Wiedergabe von Musik und Video bis hin zur Full-HD-Auflösung klappte problemlos. Selbst Formate wie DivX, die einen vergleichsweise hohen Decodieraufwand erfordern, meisterte der Videoprozessor der MSI-Grafikkarte ohne ins Schwitzen zu kommen. Der Videoprozessor der MSI Geforce GTX 550 Ti wandelte auch HD-Filme der Formate DivX, H.264, VC-1 und MPEG-2 mit hohem Tempo in andere Videoformate und Auflösungen um. Die Bild-, Ton- und Videobearbeitung mit den Bordprogrammen des Aldi-PCs geht ebenfalls verzögerungsfrei von der Hand.
Spiele-Leistung des Medion Akoya P5330
Der Medion Akoya P5330 D ist für Spiele grundsätzlich geeignet. Aktuelle Titel wie Anno 2070, die nicht allzu hohe Anforderungen an die Grafikkarte stellen, laufen bei einer Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten ruckelfrei: Bei mittleren Qualitätseinstellungen sind durchschnittlich 42 Bilder/s und bei hoher Bildqualität noch recht flüssige 28 Bilder/s drin. Anspruchsvolle Titel wie Battlefield 3 laufen allerdings nur bei deutlich reduzierter Auflösung und Bildqualität durchgängig flüssig.

Wenn Sie die Spiele-Leistung mit dem 3D Mark beurteilen: Im 3D Mark Vantage erreichte der Medion Akoya P5330 D mit der Voreinstellung Performance (Auflösung: 1024 x 768 Bildpunkte) gute 12285 Punkte. Dabei lag die durchschnittliche Bildwiederholrate in beiden GPU-Tests über der magischen Grenze von 25 Bilder/s, ab der sich meist rückelfreies Spielvergnügen einstellt. Und mit den Extreme-Voreinstellungen kam der Aldi-PC auf 5170 Punkte.