
Go Back nimmt Systemabstürzen, Virenbefall und fehlerhaften Treibern ihren Schrecken.
Das Systemwerkzeug Go Back für Windows 95/98 und ME widerruft Änderungen an einem Windows-System. Dazu protokolliert es Veränderungen, die etwa durch Software-Installationen oder Virenbefall entstehen, automatisch in einer Image-Datei.
So lassen sich Modifikationen rückgängig machen - sogar dann, wenn Windows etwa nach Installation eines neuen Treibers nicht mehr bootet: Nach einem Neustart des PCs kommt man durch Drücken der Leertaste in das Boot-Menü von Go Back und kann danach Windows wieder in einen lauffähigen Zustand versetzen.
Nachteil: Das Booten von Diskette ist nach der Installation von Go Back nur über das Boot-Menü des Programms möglich. Ein vorhandener Bootmanager funktioniert nicht mehr.
Go Back belegt bei der Standardinstallation zehn Prozent der Festplatte für die Image-Datei. Im benutzerdefinierten Modus ist die Größe der Datei wählbar. Sie lässt sich später nicht mehr verändern.
Vorsicht: Will der Anwender Imaging-Programme wie Norton Ghost einsetzen, muss er Go Back deaktivieren. Danach lässt sich das System nicht wiederherstellen.
Alternative: Ähnliches bietet Second Chance (www.powerquest.de, PC-WELT 1/2000, Seite 156).
Hersteller/Anbieter
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Adaptec
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Weblink
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Bewertung
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3,5 Punkte
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Preis
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99 Mark
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