AMD Ryzen 5000 oder doch lieber Intel Core i 12th Gen? Mit unserem CPU-Vergleichs-Test für 2022 finden Sie den optimalen Prozessor für Ihren Office-, Gaming oder Arbeits-PCs in jedem Preisbereich. Stand: 26.04.2022

Inhaltsverzeichnis
Unsere Test-Sieger auf einen Blick
Update vom 26.04.2022
Neues Test-Setup für 2021/2022
Spiele-Performance der Prozessoren auf einen Blick
Single- und Multicore-Leistung im Anwendungstest
Leistungsaufnahme und Effizienz der Prozessoren
Unsere Kaufempfehlungen in jedem Preisbereich
Nützliche Links und Testberichte
Der Prozessor ist die zentrale Recheneinheit - quasi das Herzstück - eines jeden Computers. Jahrelang konnte AMD dem scheinbar übermächtigen Konkurrenten Intel bei Desktop-Prozessoren kaum etwas entgegensetzen - in der Ober- und Mittelklasse regierte der Halbleiter-Riese nach Belieben. Doch mit den Ryzen- und Threadripper-CPUs auf Basis von Zen 2 und Zen 3 hat es AMD tatsächlich geschafft, das Blatt zu wenden und den Erzkonkurrenten Intel in nahezu allen Bereichen zu überholen. Bis zum Release von Alder Lake, denn jetzt ist der Kampf um die Leistungskrone so spannend wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Wir haben die aktuellen Desktop-CPUs von AMD und Intel im Test, um Ihnen die Kaufentscheidung anhand unserer Performance-Messungen zu erleichtern. Einen schnellen Überblick über die derzeit besten CPUs liefert die folgende Bildergalerie:
Test-Sieger: Intel Core i9-12900KS
Leistung um jeden Preis lautet das Motto des Intel Core i9-12900KS. Mit Taktraten und Temperaturen am Limit erkauft sich Intel ein paar Prozent Mehrleistung gegenüber dem Core i9-12900K, welche die Special Edition zur schnellsten Desktop-CPU und dem Testsieger machen. Vernünftig ist die Anschaffung aufgrund der Anschaffungskosten, der enormen Leistungsaufnahme und schlechter Effizienz aber definitiv nicht.
Aktueller Preis: 797 Euro
Intel Core i9-12900KS
Update: 26.04.2022
AMD hat am 4. April sechs neue preiswerte CPUs auf Basis von Zen 2 und Zen 3 auf den Markt gebracht, um Intel im Einsteigersegment den Kampf anzusagen. Alle Infos zu den Prozessoren können Sie in diesem Beitrag finden. Wir hatte bisher den Rzen 5 5600 im Test , in dem er sich nicht nur als würdiger Nachfolger für den beliebten Ryzen 5 3600 sondern auch als ebenbürtiger Konkurrent zum Core i5-12400 (zum Testbericht) präsentiert hat.
Intel wiederum hat am anderen Ende des Spektrums mit dem Core i9-12900KS Special Edition (zum Testbericht) das CPU-Ranking aufgewirbelt. So gibt es mit dem vorselektierten und mit höheren Taktraten ausgestatteten Modell des Core i9-12900K eine neue schnellste Desktop-CPU in unserem Vergleichstest. Die Mehrleistung ist jedoch nicht nur in Anbetracht der hohen Anschaffungskosten, sondern auch der stark gestiegenen Leistungsaufnahme und Temperaturen am Limit teuer erkauft, weshalb wir von einem Kauf nur abraten können.
Am 20. April ist AMD mit dem Ryzen 7 5800X3D nachgezogen, der dank 3D-Cache in Spielen um über 20 Prozent besser performt als der Ryzen 7 5800X und damit dem Core i9-12900KS Paroli bieten kann. In der Praxis hängt es stark vom konkreten Spiel ab, ob AMD oder Intel die Nase vorne hat, je nach dem ob ein Titel von hohen Taktraten oder von viel Cache profitiert. Beeindruckend ist auf jeden Fall, dass AMD mit nicht einmal der halben Leistungsaufnahme des 12900KS eine vergleichbare Gaming-Performance erreicht und zudem die Anschaffungskosten bedeutend niedriger ausfallen.
Neues Test-Setup für 2021/2022
Da unser altes Testverfahren sowohl hardware- als auch softwareseitig überholt war, haben wir Anfang 2021 einen ganz neuen Test-Parcours auf die Beine gestellt. Für die Alder Lake Prozessoren mussten wir dann bereits nachjustieren, da die CPUs aufgrund ihres Hybrid-Aufbaus und des zum Einsatz kommenden Thread Directors unter Windows 11 gemäß Intel besser performen sollen - zu unserem Test . Alle Infos dazu, wie wir CPUs testen und welche Hardware respektive Software dabei zum Einsatz kommt, erläutern wir ausführlich in der Vorstellung unseres Testverfahrens (zum Artikel) .

Spiele-Performance der Prozessoren auf einen Blick
In den folgenden Bildergalerien können Sie die durchschnittliche Spielleistung der Prozessoren in HD (1280 x 720 Pixel) unter Windows 10 und Windows 11 finden:
Average Gaming-Performance in 720p - Windows 10 CPU-Vergleich: Durchschnittliche Spiele-Performance in 720p aus den zwölf Titeln: Assassin's Creed Valhalla, A Total War Saga TROY, Battlefield V, Borderlands 3, Cyberpunk 2077, Doom Eternal, F1 2020, Hitman 3, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider, Tom Clancy's The Division 2 und Watch Dogs Legion
zur Bildergalerie-GroßansichtCPU-Vergleich: Performance Rating in 720p - Wiindows 11(Bild 1 von 13)
Average Gaming-Performance in 720p - Windows 11 CPU-Vergleich: Durchschnittliche Spiele-Performance in 720p aus den zwölf Titeln: Assassin's Creed Valhalla, A Total War Saga TROY, Battlefield V, Borderlands 3, Cyberpunk 2077, Doom Eternal, F1 2020, Hitman 3, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider, Tom Clancy's The Division 2 und Watch Dogs Legion
zur Bildergalerie-GroßansichtBei unseren Spiel-Benchmarks hat sich gezeigt, dass AMD mit den Ryzen 5000 CPUs die jahrelange Dominanz von Intel durchbrechen konnte. Allerdings nur bis zum Release der ersten Alder Lake Prozessoren Anfang November. Bei unseren Tests liegen die drei Intel Prozessoren 12700K, 12900K und 12900KS an der Spitze. Beachtlich ist dabei vor allem, dass der Core i5-12600K (zum Testbericht) für unter 300 Euro mit den deutlich teureren Spitzenmodellen von AMD mithalten kann. Das gleiche gilt für den Core i5-12400 (zu unserem Testbericht) , welcher mit dem Ryzen 5 5600X und dem Ryzen 5 5600 (zum Testbericht) konkurriert. Unter Windows 10 fällt die Performance der Hybrid-Prozessoren etwas ab, groß ist der Leistungsverlust aber nicht, wie wir in einem separaten Test (zum Artikel) herausgefunden haben.
Im Schnitt über die drei Prozessoren i5, i7 und i9 beträgt der Leistungssprung von Rocket Lake auf Alder Lake zwölf bis 14 Prozent. Einen noch deutlich größeren Performance-Zuwachs konnte AMD mit dem Release von Zen 3 verzeichnen. So liegt zum Beispiel der Ryzen 9 5900X ganze 27 Prozent vor dem Ryzen 9 3900X. Das ändert jedoch nichts daran, dass sich das Topmodell von AMD dem Core i9-12900K (zum Testbericht) um rund fünf Prozent geschlagen geben muss, der 12900KS liegt noch einmal knapp davor. Im Einsteigersegment zeigt der Core i3-12100F (zum Testbericht) wie gut sich ein Quad-Core im Jahr 2022 noch schlagen kann. Im Vergleich zum Core i3-10105F liegt der Performance-Gewinn bei über 20 Prozent, womit sich der Vierkerner zwischen dem 3700X und dem 3900X einordnet.
Da wir uns bewusst sind, dass der Großteil der Gamer in Full-HD zockt, haben wir auch noch praxisnähere Tests in 1080p durchgeführt:
CPU-Vergleich: Performance-Rating in 1080p - Windows 10(Bild 1 von 13)
Average Gaming-Performance in 1080p - Windows 10 CPU-Vergleich: Durchschnittliche Spiele-Performance in 1080p aus den zwölf Titeln: Assassin's Creed Valhalla, A Total War Saga TROY, Battlefield V, Borderlands 3, Cyberpunk 2077, Doom Eternal, F1 2020, Hitman 3, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider, Tom Clancy's The Division 2 und Watch Dogs Legion
zur Bildergalerie-GroßansichtCPU-Vergleich: Performance Rating in 1080p - Wiindows 11(Bild 1 von 13)
Average Gaming-Performance in 1080p - Windows 11 CPU-Vergleich: Durchschnittliche Spiele-Performance in 1080p aus den zwölf Titeln: Assassin's Creed Valhalla, A Total War Saga TROY, Battlefield V, Borderlands 3, Cyberpunk 2077, Doom Eternal, F1 2020, Hitman 3, Red Dead Redemption 2, Shadow of the Tomb Raider, Tom Clancy's The Division 2 und Watch Dogs Legion
© IDG zur Bildergalerie-GroßansichtDurch die höhere Auflösung rutscht das Testfeld deutlich näher zusammen, da die Grafikkarte bereits so langsam zum limitierenden Faktor wird. So beträgt der Abstand vom Spitzenreiter Intel Core i9-12900KS auf den Core i5-10400F nicht länger 51 Prozent sondern nur noch knappe 31 Prozent. An der Spitze ändert sich dadurch nichts, es liegen nach wie vor die drei Alder Lake Prozessoren vorne. Unter Windows 10 kann sich der Ryzen 9 5950X knapp vor den Core i5-12600K schieben und den vierten Platz behaupten. Wie gut auch ältere Prozessoren noch mithalten können, zeigt ein Blick auf den Core i9-10900K, der nur gute acht Prozent hinter der Spitze liegt. Bei den Ryzen 3000 Prozessoren ist der Rückstand mit über 20 Prozent bedeutend größer. Beeindrucken kann auch der Quad-Core 12100F, welcher gerade einmal 20 Prozent hinter der Spitze zurückliegt, für jedoch nur einen Bruchteil der Anschaffungskosten.
Hinweis: Da wir aus Zeitgründen und dem Mangel von Samples nicht alle älteren Prozessoren nachtesten können, folgt der Vollständigkeitshalber eine Übersicht mit unserem alten Testsystem. Das Ranking kann dabei aufgrund unterschiedlicher Testverfahren variieren. Es zeigt sich zum Beispiel sehr deutlich, dass CPUs mit sechs oder weniger Rechenkernen im prozentualen Vergleich mit dem neuen Testverfahren etwas verloren haben. Das verdeutlicht, dass bei modernen Spielen mehr Rechenkerne immer wichtiger werden.
So viele Cores braucht eine CPU für einen Gaming-PC oder Arbeitsrechner im Jahr 2021

Single- und Multicore-Leistung im Anwendungstest
Von mehr CPU-Kernen profitieren seit jeher Anwendungen aus dem Multimedia-, Industrie- und Wissenschaftsbereich. Auf diese Weise erfolgt zum Beispiel eine schnellere Verarbeitung von hochaufgelösten Fotos oder Videos. Auch das Verschlüsseln und Komprimieren von Daten geht dank mehreren CPU-Kernen flotter. Folgende Grafik veranschaulicht die durchschnittliche Multithreading-Leistung der Prozessoren aus zehn Anwendungstests:
CPU-Vergleich: Performance-Rating bei Anwendungen - Windows 10(Bild 1 von 12)
Durchschnittliche MultiCore-Performance - Windows 10 CPU-Vergleich: Durchschnittliche MultiCore-Performance in den 10 Anwendungen: 7-Zip, Cinebench R23, POV-Ray, Blender, DigiCortex, Handbrake, Photoshop, Premiere Pro, DaVinci Resolve und V-Ray
zur Bildergalerie-GroßansichtCPU-Vergleich: Performance-Rating bei Anwendungen - Windows 11(Bild 1 von 12)
Durchschnittliche MultiCore-Performance - Windows 11 CPU-Vergleich: Durchschnittliche MultiCore-Performance in den 10 Anwendungen: 7-Zip, Cinebench R23, POV-Ray, Blender, DigiCortex, Handbrake, Photoshop, Premiere Pro, DaVinci Resolve und V-Ray - Windows 11
zur Bildergalerie-GroßansichtHier zeigt sich, dass Intel mit den Alder Lake Prozessoren einen enormen Leistungssprung vollzogen hat. So liegt der Vorsprung des Core i9-12900K auf den Core i9-11900K bei über 50 Prozent. Im Schnitt über alle von uns getesteten Anwendungen liegt der 5950X um knapp vier Prozent vor dem 12900K. Mit dem vorselektierten Core i9-12900KS hat Intel es geschafft hauchdünn die Führung zu übernehmen, die Mehrleistung ist allerdings extrem teuer erkauft. Zwischen dem Ryzen 9 5900X und dem Core i7-12700K beträgt der Abstand sechs Prozent und der Ryzen 7 5800X liefert sich mit dem Core i5-12600K ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Genauso knapp fällt auch der Schlagabtausch zwischen dem Ryzen 5 5600(X) und dem Core i5-12400 aus.
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Beachtlich ist, dass nicht nur die Multithreading-Performance, sondern auch die Single-Core-Leistung der Zen-3-CPUs und der Alder Lake Prozessoren sehr stark ausfällt. Besonders bei AMD gab es hier einen deutlichen Zuwachs zu verzeichnen. So ist die Single-Core-Leistung von Zen 2 auf Zen 3 im Schnitt um über 20 Prozent gestiegen, womit AMD seit vielen Jahr mal wieder in der Lage war mit Intel zu konkurrieren. Allerdings nur bis zum Release der 12. Core-i-Generation, seitdem liegt der Core i9-12900KS mit einem Abstand von 17 Prozent vor dem Ryzen 9 5950X.
Hinweis: Auch hier liefern wir für eine bessere Gesamtübersicht zusätzlich noch die Messwerte mit unserem alten Testsystem. Die Messergebnisse sind erneut nicht vergleichbar und können aufgrund unterschiedlicher Test-Hardware und -Software voneinander abweichen.


Leistungsaufnahme/Effizienz der Prozessoren
Bei jeder neuen CPU-Generation stellt sich die Frage: Haben die Hersteller die Mehrleistung durch eine Verbesserung der Architektur erzielt oder indem sie eine höhere Leistungsaufnahme in Kauf genommen haben. Im Idle oder bei geringer Auslastung sind die Prozessoren mittlerweile alle sehr gut optimiert und nehmen nur noch wenige Watt auf. Aber wie sieht es bei einer Spiele-Session oder einem Rendering-Programm aus? Wir haben uns dieser Frage angenommen und die durchschnittliche Leistungsaufnahme in allen zwölf getesteten Spielen im Schnitt ermittelt. Die Ergebnisse sehen Sie in den folgenden Diagrammen:


Im Einsteigersegment lässt sich erkennen, dass die Quad-Cores - wie zu erwarten war - am effizientesten arbeiten. So liegen der Core i3-10100, Core i3-10105F und der Core i3-12100F bei diesen Messungen an der Spitze, hier darf man aber auch nicht vergessen, dass die Gaming-Leistung vergleichsweise niedrig ausfällt. Es folgen drei Hexa-Cores mit dem Ryzen 5 5600, dem Core i5-10400F und dem Core i5-12400. Knapp dahinter liegt der Core i5-12600K und das ist beachtlich in Anbetracht der Tatsache, dass er in Hinsicht auf die Gaming-Performance mit den aktuellen Topmodellen von AMD mithalten kann. Auch die weiteren Alder Lake Prozessoren zeigen sich durchaus energieeffizient beim Zocken und liegen vor der direkten Konkurrenz. Einzige Ausnahme ist hierbei der Core i9-12900KS welcher sich die letzten Prozent Gaming-Performance mit einer überproportional angestiegenen Leistungsaufnahme erkauft.
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Bei maximaler Auslastung via Prime95 ohne AVX zeigt sich dann, dass die AMD Prozessoren weniger Ansprüche an das Netzteil bei Vollauslastung stellen. Das liegt vor allem an dem harten Powerlimit von 142 Watt, in das alle Ryzen 9 Prozessoren laufen. Dieses Powerlimit gibt den maximalen Verbrauch der AMD Prozessoren an und wird oft fälschlicherweise als Synonym für die TDP verwendet. Ab diesem Wert takten sich die CPUs herunter, um diese Grenze nicht zu überschreiten. Hier lässt sich durch ein manuelles Anheben des Power Limits dann einiges an Zusatzleistung herausholen.
Bei Intel sieht das ganze etwas anders aus. So darf sich der Core i9-12900K bis zu 241 Watt genehmigen, der i7-12700K 190 Watt und der 12600K 150 Watt. An das Limit gelangen die CPUs zwar nur selten, dennoch fällt die Leistungsaufnahme etwas höher als als bei der Konkurrenz, jedoch bedeutend besser als beim Vorgänger Rocket Lake. Bei geringer Auslastung und einer Teillast arbeiten die Alder Lake Prozessoren sogar effizienter als die Modelle von AMD, bei Vollauslastung zeigt sich dann jedoch, dass die letzten Prozent Performance mit einer exponentiell ansteigenden Leistungsaufnahme erkauft worden sind. Das zeigt sich besonders beim Core i9-12900KS der sich selbst ohne AVX bei aktiviertem Adaptive Boost gerne mal bis zu 300 Watt aus der Steckdose zieht.
Unsere Kaufempfehlungen in jedem Preisbereich
Für viele ist es nicht interessant, welcher Prozessor die meiste Leistung für das entsprechende Aufgabenfeld mit sich bringt, sondern welche CPU das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Im der folgenden Tabelle können Sie unsere Empfehlung finden. Diese basieren nur auf unseren Performance-Messungen sowie den Anschaffungskosten für die Prozessoren, die Mainboard-Preise werden dabei nicht berücksichtigt. Dabei ist es aber durchaus erwähnenswert, dass die Intel B660- oder Z690-Mainboards mit dem Sockel 1700 im Schnitt deutlich teurer sind als B550- oder X570-Hauptplatinen für den AM4-Sockel. Aus diesem Grund kann die Anschaffung eines AMD-Systems günstiger sein als eine Intel-Plattform, obwohl die AMD CPUs teurer sind als die direkten Gegenspieler von Intel. Schlussendlich hängt das aber von Ihrer präferierten Mainboard-Wahl ab.
Günstigen Gaming-PC zusammenstellen: Die besten Hardware-Konfigurationen
Preisbereich |
Unsere Empfehlung |
Vergleichbare Performance |
UVP |
Aktueller Bestpreis (26.04.2022) |
günstigstes Angebot |
---|---|---|---|---|---|
bis 100 Euro |
Intel Core i3-10100F |
n.a. |
110€ |
ab 71€ |
|
bis 125 Euro |
Intel Core i3-12100F |
n.a. |
110€ |
ab 106€ |
|
bis 150 Euro |
Intel Core i5-11400F |
n.a. |
160€ |
ab 148€ |
|
bis 200 Euro |
Intel Core i5-12400F |
AMD Ryzen 5 5600 (ab 199 Euro) |
179€ |
ab 176€ |
|
bis 300 Euro |
Intel Core i5-12600KF |
AMD Ryzen 7 5800X (ab 319 Euro) |
309€ |
ab 272€ |
|
bis 400 Euro |
Intel Core i7-12700KF |
AMD Ryzen 9 5900X (ab 399 Euro) |
439€ |
ab 398€ |
|
ab 500 Euro |
Intel Core i9-12900KF |
AMD Ryzen 7 5800X3D (ab 500 Euro)
|
669€ |
ab 533€ |
Nützliche Links und Testberichte
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