Mit dem Joybook 7000 folgt Benq einem aktuellen Trend.


Mit dem Joybook 7000 folgt Benq einem aktuellen Trend bei Notebooks: 14-Zoll-Displays im Wide-Screen-Format. Gegenüber den Konkurrenten mit 15,4-Zoll-Widescreen-Display ist beim Benq Joybook 7000 zwar die Displayfläche kleiner. Die Auflösung ist beim Joybook 7000 aber nur in vertikaler Richtung etwas geringer (1280 x 768 gegenüber 1280 x 800 bei den meisten 15,4-Zoll-Displays): So sieht man fast den gleichen Bildschirminhalt wie bei einem großen Widescreen-Display.
Der Vorteil: Das Benq Joybook 7000 wiegt nur knapp über zwei Kilogramm und ist damit rund ein Kilogramm leichter als die meisten Notebooks mit 15,4-Zoll-Display.
Das Display des Benq Joybook 7000 war in Ordnung. Allerdings maßen wir statt der vom Hersteller versprochenen 200 cd/m2 nur eine maximale Helligkeit von 145 cd/m2. Und der Blickwinkel war vor allem in horizontaler Richtung recht gering. Ein zweites Testgerät, das uns Benq nachlieferte, übertraf mit einer gemessenen maximalen Helligkeit von 224 cd/m2 sogar die Herstellerangaben.
In Sachen Geschwindigkeit bürgen der ATI Mobility Radeon 9700 für hohe 3D-Leistung und der Pentium M mit Dothan-Kern für ein schnelles Rechentempo sowie eine gute Akkulaufzeit.
Benq legt dem Joybook 7000 eine Infrarot-Fernbedienung bei, die sich im PC-Card-Schacht verstauen lässt. Damit kann man das Q-Media-Center steuern, eine Abspiel-Software für DVDs, Musik-CDs und Fotos. Die Fernbedienung ärgerte uns allerdings durch ihr unhandliches Format und die tiefliegenden Tasten. Das Q-Media-Center funktioniert übrigens nur unter Windows - ein Instant-on-Programm, das auch ohne gestartetes Windows Film- und Musikgenuss erlaubt bringt das Benq Joybook 7000 nicht mit.
Am Benq Joybook 7000 finden sich die üblichen Schnittstellen, darunter vier USB-Ports - von denen allerdings zwei auf der Rückseite sehr eng zusammenliegen - sowie ein Speicherkarten-Slot für SD- und Multimediakarten sowie Memory Sticks.
Das Benq Joybook 7000 überzeugt als schnelles, schickes und leichtes Centrino-Gerät mit einer sehr guten Tastatur. Die Fernbedienung als Zugabe an den Multimedia-Zeitgeist hätte sich Benq allerdings sparen können.
TECHNISCHE DATEN
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Prozessor
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Intel Pentium M 725 1,6 GHz
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Arbeitsspeicher
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512 MB DDR-SDRAM PC2700
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Grafikchip
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ATI Mobility Radeon 9700 (64 MB)
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Display
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14 Zoll, 1280 x 768
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Festplatte
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Fujitsu MHT2060AT, 57.263 MB
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Optisches Laufwerk
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Matsushita UJ-820S (DVD-R(W)/+R(W)/-RAM/CD-R(W): 4-/2-/2,4-/2,4-/16-/8fach)
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Kommunikation
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V.90-Modem, 10/100 MBit/s, 802.11g-WLAN
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Akku
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Lithium-Ionen (64,5 Wh)
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Betriebssystem
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Windows XP Home
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PC-WELT-TESTERGEBNISSE
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Benchmarks
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Sysmark 2002 (Punkte)
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226
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(Best 282)
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3D Mark 2001 SE (Bilder/s)
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168,0
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(Best 307,3)
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Akkulaufzeit (Stunden)
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3:33
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(Best 6:57)
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Max. Displayhelligkeit (cd/m2)
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224
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(Best 320)
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Beurteilung
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Tastatur
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stabil, guter Druckpunkt
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Mausersatz
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Touchpad, laute Tasten
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Lautsprecher
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flacher Klang, keine Bässe
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Betriebsgeräusch (dB(A))
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Ruhe/Last
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23/26,5
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Gewicht (Kilogramm)
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2,17
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(Best 0,82)
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Service/Garantie
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0190/745743 (1,24 Euro/Min.) / 24 Mon.
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Anbieter:
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Benq
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Weblink:
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www.benq.de
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Qualitätsnote/Preis-Leistungsnote:
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2,4 / 2,9
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Preis:
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rund 1550 Euro
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