Via hat mit der Auslieferung der ersten Hauptplatinen begonnen, die auf dem Apollo-P4X266A-Chipsatz basieren. Dieser Chipsatz ermöglicht den Betrieb von Pentium-4-Prozessoren in Verbindung mit DDR-SDRAM. Via steckt aufgrund dieses Chipssatzes mit Intel in Rechtsstreitigkeiten. In der Auseinandersetzung geht es um Lizenzfragen.

Via hat mit der Auslieferung der ersten Hauptplatinen begonnen, die auf dem Apollo-P4X266A-Chipsatz basieren. Dieser Chipsatz ermöglicht den Betrieb von Pentium-4-Prozessoren in Verbindung mit DDR-SDRAM.
Via steckt aufgrund dieses Chipssatzes mit Intel in Rechtsstreitigkeiten. In der Auseinandersetzung geht es um Lizenzfragen. Im September hatte Intel Klage gegen Via eingereicht. Der Vorwurf: Via verletze mit dem neuen Chipsatz fünf Intel-Patente.
Um zu vermeiden, dass auch andere Firmen in diesen Clinch verwickelt werden, bringt Via als erster Hersteller selbst die Hauptplatinen P4XB-RA und P4XB-SA auf den Markt, die beide mit dem Apollo-P4X266A-Chipssatz ausgestattet sind.
Beide Mainboards unterstützen bis zu drei Gigabyte DDR266-SDRAM auf drei DIMM-Speicherbänken und 400 Megahertz FSB. Des weiteren befindet sich ein 4fach-AGP-Slot, fünf PCI-Steckplätze und ein CNR-Slot auf dem Mainboard.
Im Gegensatz zum P4XB-SA bietet das P4XB-RA einen zusätzlichen Sechskanal-Audiochip und die Unterstützung von IDE-Raid. Für letzteres ist der Promise-Controller PDC20265R zuständig.
Die Preise für die neuen VIA-Hauptplatinen sind noch nicht bekannt gegeben worden.
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