Die smarten LED-Leuchtmittel KL50 und KL60 von TP-Link machen die Einrichtung einer smarten Beleuchtung in den eigenen vier Wänden zum Kinderspiel. Form und Aussehen der WLAN-Birnen unterscheiden sich kaum noch von dem einer klassischen Glühbirne.

Intelligente LED-Leuchtmittel sorgen für stimmungsvolles Licht auf Fingerzeig oder Zuruf. In Deckenleuchten, Stehleuchten oder Tischleuchten sind die vernetzten Lampen durch den fehlenden Glühdraht allerdings oft schon auf einen Blick als solche zu erkennen. Hersteller TP-Link hat mit den neuen Modellen KL50 und KL60 zwei smarte LED-Lampen mit E27-Sockel im Programm, die durch ihr besonderes Retro-Design fast genauso aussehen, wie man es von herkömmlichen Glühbirnen kennt. Die zur Lichterzeugung eingesetzten Filament-Leuchtfäden sind auch im ausgeschalteten Zustand sichtbar und vermitteln den Look eines traditionellen Glühfadens („Filament“ steht für Faden). Trotzdem arbeiten die Smart-Home-Birnen mit energieeffizienter LED-Technik und modernsten WLAN-Funkchips zur kabellosen Ansteuerung.
WLAN-LED-Filaments für das Smart Home
Die LED-Leuchtmittel mit den auffälligen Leuchtfäden im Glaskolben sehen erheblich besser aus als Standard-LEDs. Außerdem bieten sie dem Nutzer kreative Freiheit bei der Raumgestaltung. Die WLAN-Glühbirne KL50 mit ihrem glasklaren Korpus liefert warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur von 2700 Kelvin und 800 Lumen. Sie ist universell im Heimbereich einsetzbar – vom Wohnzimmer über den Essbereich, Flur und die Küche bis ins Schlafzimmer. Die KL60 mit bernsteinfarbenem Glaskörper arbeitet im Bereich von 2700 Kelvin und emittiert gelblich-warmes Licht. Dieses Modell eignet sich bevorzugt für die atmosphärische Beleuchtung zu Hause, in Restaurants oder Cafés. Die Helligkeit liegt bei 450 Lumen. Einen weiteren Unterschied gibt es bei der Anordnung der LED-Fäden: Bei der bernsteinfarbenen KL60 sind die LEDs nebeneinander positioniert, bei der KL50 überkreuzt.
Wie es sich für zeitgemäße und damit umweltfreundliche Leuchtmittel gehört, verbrauchen beide Varianten deutlich weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. TP-Link gibt rund 7 Watt für die KL50 und 5 Watt für die KL60 an. Gut: Den Verbrauchsstatus der WLAN-Birnen kann der Nutzer jederzeit auf seinem Smartphone überwachen.
Einfache Installation, flexible Lichtsteuerung
TP-Link stattet die LED-Leuchtmittel jeweils mit einem eigenen WLAN-Modul aus. Darüber verbinden sich die Lichtquellen direkt mit einem WLAN-Router in Reichweite. Eine separate Bridge oder ein Gateway als Funkbasis wird dabei nicht benötigt. So können auch Smart-Home-Neulinge ohne großen Aufwand mit der intelligenten Lichtsteuerung loslegen. Einfach die vorhandene Glühbirne durch die KL50 oder KL60 ersetzen, die zugehörige App auf dem Smartphone installieren und der Installationsanweisung auf dem Display folgen. Weil das Beleuchtungssystem von TP-Link ohne großartige Montage oder gar bauliche Veränderungen auskommt, eignet es sich gleichermaßen für Eigenheime und Mietobjekte. Im Falle eines Umzugs ist das Lichtsystem am neuen Bestimmungsort sofort wieder einsatzbereit.
Einmal eingerichtet, kann der Nutzer das Licht mit der App dimmen und damit die Helligkeit passend zur Stimmung oder dem Anlass individuell regeln. Die App dient als Komfortfernbedienung im ganzen Haus. Über die Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant ist auch eine Beleuchtungssteuerung mit natürlich gesprochenen Anweisungen möglich. Das Licht kann so bequem und ohne aufzustehen, bedient werden, zum Beispiel beim Entspannen auf dem Sofa oder beim Lesen im Bett.
Dank Fernzugriff über das Internet kann der Anwender den Status der Heimbeleuchtung auch von unterwegs prüfen und Lampen aus der Ferne ein- oder ausschalten. Praktisch: Die vorhandenen Lichtschalter behalten weiterhin ihre bisherige Funktion zum Ein- und Ausschalten der Leuchten. Ist gerade kein Smartphone zur Hand, lässt sich die Lichtgrundfunktion auch über den gewohnten Schalter bedienen.
Für zusätzlichen Lichtkomfort sorgt die Gruppenfunktion. Mehrere Leuchtmittel lassen sich in der App zu Gruppen zusammenfügen und gemeinsam etwa nach Räumen oder Funktionsbereichen steuern. Zur Lichtautomation können die Lampen auch über einen Zeitplan aktiviert und deaktiviert werden. Die Timer-Funktion ist praktisch, um etwa die Anwesenheit der Bewohner in den Abendstunden zu simulieren und dadurch potenzielle Einbrecher abzuschrecken.
Lichtstreifen zur smarten Effektbeleuchtung
Eine weitere vernetzte Beleuchtungslösungen von TP-Link ist der WLAN-Lichtstreifen KL430 , der in verschiedenen Farben erstrahlen kann. Das mit LEDs bestückte Band eignet sich etwa für die indirekte Beleuchtung von Regalen, Sideboards, Bildern und TV-Möbeln. Mehrere der zwei Meter langen Lichtstreifen lassen sich für besonders schöne Effekte mit Verbindungsstücken auf eine Gesamtlänge von bis zu zehn Metern in Reihe schalten. Der Clou: Einzelne Abschnitte innerhalb der Leuchtstreifen können für Multicolor-Effekte in unterschiedlichen Farben leuchten.
Über den auf der Rückseite angebrachten Klebestreifen lässt sich der KL430 an geraden oder runden Flächen befestigen. Wie die WLAN-Leuchtmittel KL50 und KL60 wird auch der KL430 ohne Bridge über ein WLAN mit dem Router verbunden und per App oder Sprache gesteuert.

Die warmweiße LED-Filament-Lampe KL50 von TP-Link bietet smartes Licht im klassischen Glühbirnen-Look.

Besonderheit der bernsteinfarbenen LED-Filament-Lampe TP-Link KL60 sind die sichtbaren LED-Elemente, die an einen konventionellen Glühfaden erinnern.

Auf bis zu zehn Metern lässt sich der smarte LED-Lichtstreifen KL430 von TP-Link koppeln.