Frankreich: Paris lässt E-Scooter, die falsch abgestellt werden, kurzerhand als Sperrmüll entfernen.

Paris verschärft den Kampf gegen falsch abgestellte E-Scooter: Die Elektro-Tretroller werden als Sperrmüll eingestuft. Das berichtet Spiegel Online.
Paris geht schon länger energisch gegen Probleme und Unfälle vor, die durch rücksichtslose E-Scooter-Fahrer verursacht werden. Rund 20.000 E-Scooter sollen in Paris unterwegs sein. Die jüngste Maßnahme im Kampf gegen E-Scooter-Chaos hat es aber in sich: Paris lässt nämlich E-Scooter, die falsch abgestellt werden, kurzerhand als Sperrmüll entfernen. Aus dem Bericht geht aber nicht hervor, ob die Elektro-Stehroller danach verschrottet oder nur irgendwo gelagert werden.
In Paris ist es beispielsweise verboten die Elektro-Scooter auf Gehwegen abzustellen; stattdessen müssen die eigens markierten Parkzonen verwendet werden. Wer seinen E-Scooter dennoch auf einem Gehweg abstellt und erwischt wird, muss 35 Euro Geldbuße zahlen.
Frankreich plant ein neues Mobilitätsgesetz, das auch den Umgang mit E-Scootern regeln soll. Doch bis dieses Gesetz beschlossen ist, müssen sich die französischen Städte wie Paris selbst behelfen.
Auch in Deutschland häufen sich die Berichte über
Unfälle mit E-Scootern.
Zunehmend spielen auch
Alkoholvergehen eine Rolle beim Betrieb der E-Scooter.
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