Palm Computing bläst in Europa zur Internet-Offensive: Die Verbindung soll hier zu Lande aber nicht per Modem, sondern per Handy aufgenommen werden. So überspringt der Konzern kurzerhand die Palm-VII-Generation mit integriertem Modem, die in den USA große Erfolge verbuchen konnte. Und für den in Deutschland seit kurzem erhältlichen M-100 gibt es derzeit nicht einmal ein optionales Palm-Modem.
Palm Computing bläst in Europa zur Internet-Offensive: Die Verbindung soll hier zu Lande aber nicht per Modem, sondern per Handy aufgenommen werden. So überspringt der Konzern kurzerhand die Palm-VII-Generation mit integriertem Modem, die in den USA große Erfolge verbuchen konnte. Und für den in Deutschland seit kurzem erhältlichen M-100 gibt es derzeit nicht einmal ein optionales Palm-Modem.
Dafür wartet der Palm Computing Ende September mit dem Mobile Internet Kit auf, das einen WAP-Browser, E-Mail- und SMS-Client - bisher nur separat erhältlich - in sich vereint und mit allen erweiterbaren Palms und gängigen GSM-Handys funktioniert.
Zusätzlich unterstützt das Software-Paket die neue Web-Clipping-Technik für schnelleren Internet-Zugriff (Palm Computing, Tel. 069/95086289; Preis: rund 80 Mark).
Palm Computing prescht auch in puncto Bluetooth voran und arbeitet an Bluetooth-Adaptern, die den Zugang zum Internet via Mobil-Telefon ermöglichen. Für die fernere Zukunft sind Handhelds mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle geplant. (PC-WELT, 21.08.2000, akn)