Der Erfolg des Videospiels "Pokemon" hat den Deutschland-Umsatz des japanischen Konzerns Nintendo im vergangenen Jahr in die Höhe katapultiert. Der Gesamterlös sei um rund 52 Prozent gestiegen, teilte Nintendo-Deutschland-Chef Axel Herr am Mittwoch am Vorabend der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg mit.

Der Erfolg des Videospiels "Pokemon" hat den Deutschland-Umsatz des japanischen Konzerns Nintendo im vergangenen Jahr in die Höhe katapultiert. Der Gesamterlös sei um rund 52 Prozent gestiegen, teilte Nintendo-Deutschland-Chef Axel Herr am Mittwoch am Vorabend der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg mit.
Einen Umsatzbetrag nannte er nicht. Den Einzelhandels-Erlös mit Nintendo-Artikeln bezifferte Herr auf eine Milliarde DM.
Insgesamt sind nach seinen Angaben im vergangenen Jahr rund 3,2 Millionen Videospiele aus dem Haus Nintendo über den Ladentisch gegangen - davon allein 2,5 Millionen mit Varianten des Senkrechtstarters "Pokemon".
Im Sommer will das Unternehmen den "Gameboy Advance" herausbringen, der das Verbinden von Geräten und damit das Zusammenspiel mit anderen Videospiel-Fans erlauben werde. Für das Gerät erwartet Nintendo rund eine Million Käufer im ersten Jahr, für neue Pokemon-Spiele rund zwei Millionen deutsche Kunden. (PC-WELT, 01.02.2001, dpa/ pk)
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