Die Geschäftsräume des japanischen Yahoo-Ablegers sind am Montag von der Polizei durchsucht worden. Das japanische Internet-Portal steht unter dem Verdacht, kinderpornografisches Material über seine Auktionssites angeboten zu haben.
Die Geschäftsräume des japanischen Yahoo-Ablegers sind am Montag von der Polizei durchsucht worden. Das japanische Internet-Portal steht unter dem Verdacht, kinderpornografisches Material über seine Auktionssites angeboten zu haben.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sei die Hausdurchsuchung der Yahoo-Büros in Tokio im Rahmen von Ermittlungen gegen einen pädophilen Inhaber einer Tanzschule aus Kurume erfolgt. Der Anfang des Monats verhaftete Shinichi Hori hatte Kinderporno-Videos über die Online-Auktionsplattform von Yahoo Japan angeboten.
Einem Bericht der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge hat Hori zwischen Juni und November mindestens 300 Pädophile mit verbotenen Sex-Videofilmen versorgt. Ob der illegale Tauschhandel juristische Konsequenzen für Nippons Yahoo-Ableger haben wird, ist bislang nicht bekannt. (PC-WELT, 28.11.2000, jas)
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