Während Apples neues iPhone-Modell in Deutschland für rund 630 Euro über die Ladentheken wandert, kostet das Smartphone in der Produktion nur umgerechnet 135 Euro.

Das Marktforschungsunternehmen IHS iSuppli hat heute die Produktionskosten für
Apples iPhone 4S
offengelegt. So schlägt das Basis-Modell mit 16 GigaByte Speicher mit nur 188 US-Dollar (umgerechnet rund 135 Euro) zu Buche. Die 32-GigaByte-Ausführung kostet 207 US-Dollar (149 Euro) und die 64-GigaByte-Version 245 US-Dollar (177 Euro). Die höchsten Kosten verursacht dabei der interne NAND-Speicher.
In Deutschland ist das iPhone 4S seit vergangener Woche in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die 16-GigaByte-Variante kostet im
Apple-Online-Shop
ohne SIM 629 Euro. Für 32-GigaByte-Speicher müssen Apple-Fans 739 Euro hinblättern, während die 64-GigaByte-Ausführung mit 849 Euro zu Buche schlägt.
Von den relativ hohen Preisen scheinen sich potenzielle Käufer jedoch nicht abschrecken zu lassen. Am vergangenen Montag gab Apple bekannt , dass bereits in der ersten Verkaufswoche weltweit mehr als vier Millionen Exemplare des Smartphones über die Ladentheken wanderten. Das iPhone 4S ist derzeit in den USA, Australien, Frankreich, Deutschland, Japan und Großbritannien erhältlich. Ende des Monats sollen weitere 22 Länder hinzukommen. Ende 2011 soll das iPhone 4S dann in über 70 Ländern weltweit erhältlich sein.
iPhone 4S: Gleiches Design wie das iPhone 4 Vom Design her ändert sich beim iPhone 4S im Vergleich zum iPhone 4 nichts. Das iPhone 4S ist also ebenfalls 11,5 x 5,9 x 0,93 cm (H x B x T) und 137 Gramm leicht. Das Retina-Display ist 3,7" groß und bietet eine Auflösung von 960 x 640 Pixel.
zur Bildergalerie-Großansicht