Die hochintegrierte Accelerated Processing Unit AMD A10-7800 ist in Personialunion Auge, Herz und Hirn des ECO-Systems der Höllenmaschine 6. Wir stellen Ihnen die 45-Watt-APU mit vier Rechenkernen und Radeon-R7-Grafiklogik ausführlich vor.

Im Eco-System gewährleistet mit dem
AMD A10-7800
maximal energieeffiziente Rechenleistung. Mit 2,4 Milliarden Schaltkreisen gehört die
Accelerated Processing Unit (APU)
zu den hochintegriertesten Chips der Halbleiterleiterindustrie. Die APU aus der
Kaveri-Baureihe
vereint in einem einzigen Chip Vierkern-Prozessor, mehrstufigen Pufferspeicher, Radeon-GNC-Grafiklogik, Datenleitungen für eine direkte Anbindung des Speichers und der Bildschirme per PCI-Express sowie moderne Peripherie-Controller wie SATA 3 und USB 3.0.
Der AMD A10-7800 läuft mit einem Basistakt von 3,5 GHz und kann im Turbo-Modus auf bis zu 3,9 GHz hochschalten. Die Sockel-FM2+-APU besitzt neben der ab Werk aktivierten 65-Watt-Hochleistungs-Stromversorgung auch noch einen 45-Watt-Eco-Modus, den wir selbstredend im ECO-System der Höllenmaschine 6 nutzen.
Energieeffizienz ist beim ECO-System der Höllenmaschine 6 oberstes Gebot. Deswegen setzen wir beim Prozessor auf die Accelerated Processing Unit AMD A10-7800. Die läuft mit einem Basistakt von 3,5 GHz und besitzt die integrierte Grafiklogik AMD Radeon R7 Graphics. Trotzdem benötigt sie dank Eco-Modus lediglich 45 Watt. Mehr Infos gibt's im Video.
Bereits in der APU integriert ist die 720 MHz schnelle Grafiklogik AMD Radeon R7 Graphics, die über 512 Shader-Einheiten verfügt. Die Shader basieren auf der modernen Graphics-Core-Next-Architektur, die beispielsweise DirectX-11.2 beherrscht. Der Grafikprozessor bringt unter anderem AMD-Techniken wie TrueAudio für einen realitätsgetreuen Raumklang sowie Eyefinity für den Anschluss von bis zu vier Monitoren gleichzeitig mit.
AMD A10-9700 Prozessor
Die im 28 Nanometer-Verfahren produzierte AMD-APU integriert einen Zweikanal-Speichercontroller der Module des Typs DDR3-1066 bis DDR3-2133 unterstützt. Berechnungen puffert der AMD A10-7800 in einem 5 MB großen zweistufigen Pufferspeicher. An zusätzlichen Befehlssätzen beherrscht der Quad-Core ABM, AES, AMD64, AVX, BMI1, EVP, F16C, FMA3, FMA4, SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, TBM, VT und XOP.
Die Besonderheit des Kaveri ist seine heterogene Systemarchitektur (HSA), mit der AMD das Zusammenspiel zwischen Prozessor- und Grafikkernen ganz eng verzahnt, um die Recheneffizienz der APU deutlich zu steigern. Die entscheidende Rolle bei der HSA spielt der gemeinsame Speicherzugriff (Shared System Memory) der Prozessor- und Grafikeinheiten über einen kollektiven genutzten Adressraum (Heterogeneous Uniform Memory Access). So können alle Prozessor- und Grafikkerne jederzeit auf die berechneten und zwischengespeicherten Daten aller anderen Kerne zugreifen. Detaillierte Infos zur APU-Architektur finden Sie in unserem Beitrag AMD vs Intel - Moderne CPUs unter der Haube .