Auf dem PSP-Nachfolger lassen sich illegal auch Spiele nutzen, die eigentlich für Sonys PlayStation 3 gedacht sind.

Sony hatte im vergangenen Jahr für seinen PSP-Nachfolger
PS Vita
bereits eine
Funktion angekündigt
, mit der sich ausgewählte Spiele der PlayStation-3-Konsole auch auf dem Handheld nutzen lassen. Bei dieser Remote Play genannten Funktion sollte die Auflösung der Spiele reduziert und der Großteil der Berechnungen über die große Konsole abgewickelt werden.
Nun ist es Hackern jedoch gelungen, bereits mehrere PlayStation-3-Spiele wie das Western-GTA
Red Dead Redemption
, den Kriegs-Shooter
Battlefield 3
oder das Comicspiel Batman: Arkham Asylum über die Remote Play Funktion auf der PlayStation Vita zu nutzen. Hierfür ist eine PlayStation 3 mit der veralteten Firmware 3.55 nötig, mit der ein Exploit namens Fail0verflow genutzt werden kann, der wiederum Veränderungen am Betriebssystem erlaubt.
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Die Systemsoftware erkennt Sonys PS Vita als Mobiltelefon und gestattet dieser das Abspielen von PS3-Titeln über Remote Play. Da die Übertragung über eine Drahtlosverbindung erfolgt, muss jedoch mit Verzögerungen bei der Anzeige der Inhalte gerechnet werden. Entsprechend werden die Eingaben des Spielers mit kurzen Pausen übernommen, ein flüssiges Spielerlebnis ist kaum möglich.