Kurz-URL-Dienste erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Diesen Trend hat nun auch Google erkannt und einen eigenen Kurz-URL-Dienst online gestellt.

Wer in Twitter nur 140 Zeichen zur Verfügung hat, der will lange URL möglichst kürzen, umso mehr Platz für den Text zu erhalten. Hier kommen Kurz-URL-Dienste ins Spiel, die aus langen unhandlichen URLs eine kurze URL erstellen.
Immer mehr Anwender nutzen solche Kurz-URL-Dienste und hinterlassen damit bei den Betreibern der betreffenden Dienste wertvolle Informationen. Das will sich Google nicht länger gefallen lassen und hat mit Goo.gl einen eigenen Kurz-URL-Dienst online gestellt.
Derzeit kann Goo.gl aber noch nicht direkt von Anwendern zum Verkürzen von URLs genutzt werden, sondern nur aus anderen Google-Anwendungen heraus, wie beispielsweise Google Feedburner und der Google Toolbar . Google verspricht mit Goo.gl einen stabilen, sicheren und flotten Kurz-URL-Dienst anbieten zu wollen. Langfristig wolle man eine globale Infrastruktur für den neuen Dienst aufbauen. Spätestens dann dürfte Goo.gl auch direkt nutzbar sein.
Übrigens: gl ist die Top-Level-Domain von Grönland.