Da kann nichts anbrennen: Fujitsu-Siemens stattet alle neuen Hauptplatinen mit einem selbstentwickelten Chip aus, der die Temperatur, Stabilität und Spannung Ihres PCs überwachen soll. Dieses "Thermal Management / System Monitoring" kontrolliert beispielsweise direkt an der CPU, wie heiß diese ist. Läuft diese zu heiß, reguliert der Überwachungschip den CPU-Lüfter und taktet - wenn wirklich nötig - den Prozessor herunter.
Da kann nichts anbrennen: Fujitsu-Siemens stattet alle neuen Hauptplatinen mit einem selbstentwickelten Chip aus, der die Temperatur, Stabilität und Spannung Ihres PCs überwachen soll. Dieses "Thermal Management / System Monitoring" kontrolliert beispielsweise mittels einer Diodenmessung direkt an der CPU, wie heiß diese ist. Das Messergebnis per Dioden soll viel genauer sein als der übliche Sensor am CPU-Lüfter, was ein vorzeitiges Heruntertakten der CPU verhindert. Läuft diese nämlich zu heiß, reguliert der Überwachungschip den CPU-Lüfter und taktet - wenn wirklich nötig - den Prozessor herunter.
Sie können bei der Temperaturregelung im Bios zwischen drei Modi wählen:
Silent: Bevor sich die Lüfter zuschalten und unnötig Lärm machen, taktet das "Thermal Management / System Monitorimg" die CPU herunter.
Auto: Der Chip versucht, die maximale CPU-Leistung bei minimaler Geräuschentwicklung zu schaffen.
Maximum Speed: Der CPU-Lüfter läuft immer mit maximaler Geschwindigkeit, dementsprechend wird der CPU-Takt angepasst.
"Thermal Management / System Monitoring" ist laut Fujitsu-Siemens unabhängig vom Prozessortyp und Betriebssystem. Außerdem soll es die CPU nicht belasten.
Anderen Hauptplatinenherstellern will Fujitsu-Siemens die Technik nicht lizensieren. (PC-WELT, 18.01.2001, vn)