Wer die Möglichkeit hat, eine Filiale von beiden Discountern zu besuchen, hat die Qual der Wahl: welches der beiden Notebooks ist besser?
Von der Leistung her hat das Notebook bei Aldi klar die Nase vorn. Der flotte Northwood-Pentium-4-Prozessor, der ATI-Grafikchip und die 256 Megabyte DDR-Speicher hängen das Lidl-Notebook klar ab und sind auch den Preisunterschied von 150 Euro wert.
Gerade im Multimedia-Bereich kann das Aldi-Notebook voll auftrumpfen, sei es bei Spielen, bei der Wiedergabe von DVD-Filmen oder aufwendigen Grafikanwendungen. Positiv bemerkbar macht sich hier auch das gute Zusammenspiel zwischen dem Pentium 4 und dem ATI-Grafikchip.
Der ATI-Grafikchip hat 32 Megabyte an Bord, die er sich im Gegensatz zum Lidl-Notebook nicht vom Hauptspeicher abzwacken muss. Außerdem ist beim Radeon M6-P die Wiedergabe von DVD-Filmen optimiert.
Die Hochleistung geht allerdings auf Kosten der Akku-Laufzeit, der Wärme- und Lärmentwicklung. Hier steht das Lidl-Notebook etwas besser da. Aber trotz des Mobile-Athlons steckt auch im Lidl-Notebook ein Stromfresser: das große 15-Zoll-Display.
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