Mit DynamoDB kündigt Amazon Web Services einen neuen NoSQL-Datenbank-Service an.

Amazon Web Services hat heute mit DynamoDB einen vollständig verwalteten NoSQL-Datenbank-Dienst vorgestellt. Der Service baut auf dem SimpleDB-Konzept des Unternehmens auf und soll eine stabile Performance für Cloud-Anwendungen bieten. Den Kern bildet dabei Amazons hauseigene Dynamo-Datenbank-Architektur, die bereits Apache Cassandra und Red Hats Infinispan inspiriert hat.
Laut Amazon-CTO Werner Vogels habe Dynamo bislang keine breite Akzeptanz gefunden, da das System nicht dazu beigetragen habe, die operative Komplexität von großen Datenbank-Systemen zu verringern. SimpleDB könne hingegen mit seiner Einfachheit überzeugen. Mit DynamoDB will das Unternehmen nun die Vorzüge von Dynamo und SimpleDB vereinen.
Diese Cloud-Geschäftsmodelle gibt es
Der neue Service ist nahtlos skalierbar und bietet schnelle Leistungen. Eine neue Datenbanktabelle kann mit nur wenigen Klicks in der AWS-Management-Console erstellt werden. Deren Kapazität kann dann nach oben oder unten skaliert werden. Einblicke in die Ressourcennutzung und Performance-Metriken werden ebenfalls geboten. Der neue Amazon-Service übernimmt außerdem den Verwaltungsaufwand für das verteilte Datenbanksystem. Ausführliche Details zu Amazon DynamoDB finden Sie auf der
offiziellen Produktseite
der Amazon Web Services.