Conrad Connect soll smarte Heimgeräte verknüpfen. Die dazu nötigen Regeln lassen sich in einem Editor erstellen.

Der Elektronik-Versandhandel Conrad wagt mit Conrad Connect einen Schritt in Richtung Heimautomatisierung. Die Plattform lässt sich im Browser aufrufen und ist dadurch auch auf Smartphones oder Tablets nutzbar. Anwender erhalten zu Beginn eine Dashboard-Ansicht, in der alle smarten Heimgeräte und die von ihnen erfassten Werte aufgelistet sind.
Über den Regeleditor lassen sich zudem Geräte miteinander verknüpfen. Beim Erreichen einer bestimmten Temperatur kann so beispielsweise eine Lampe eingeschaltet werden. Die Regeln können per Drag & Drop erstellt werden, Schwellenwerte lassen sich über Boxen festlegen.
Conrad Connect ist plattformübergreifend, unterstützt werden Geräte von Netatmo, FitBit, LifX, MyFox, Withings, Relayr, Smappee sowie Leuchtmittel von Osram. Benachrichtigungen können per SMS, E-Mail, Twitter, Slack oder Pushover erfolgen. Conrad Connect kann im Rahmen eines Betatests kostenlos ausprobiert werden. Dazu ist lediglich eine Registrierung beim Dienst nötig.
Von der Heimautomatisierung zum Smart Home - ein Erfahrungsbericht