Windows 95a kann auf Hauptplatinen mit dem KX133-Chipsatz von Via Teile des BIOS-Inhalts zerstören. Die Symptome: Manche Boards arbeiten fehlerhaft, andere funktionieren gar nicht. Platinenhersteller EpoX bestätigt das Problem gegenüber der PC-WELT und auf seiner Website.
Windows 95a kann auf Hauptplatinen mit dem KX133-Chipsatz von Via Teile des BIOS-Inhalts (siehe Glossar) zerstören, meldet der Platinenhersteller EpoX. Die Ursache dafür ist, dass das Betriebssystem in die ersten und letzten Speicheradressen fehlerhafte Daten schreibt, so EpoX. Der Grund: Windows 95a könne nicht mit AGP PC133 ACPI und mit USB umgehen.
Die Symptome: Manche Boards arbeiten fehlerhaft, andere funktionieren gar nicht. Fehler treten bei allen Boards mit KX133-Chipsatz von Via auf. Sie stammen von Asus, EpoX, Aopen und MSI.
In diesen Fällen muss das BIOS neu geschrieben werden. Sie können den BIOS-Baustein bei EpoX kostenlos reparieren lassen. Solange aber Windows 95a auf dem Rechner läuft, tritt der Fehler bei jedem Shutdown wieder auf. Ein Bugfix von den Hauptplatinen-Herstellern wird es nicht geben. EPoX rät daher, Windows 95b oder eine neuere Version einzusetzen. (PC-WELT, 31.03.2000, he/ ms)
Epox-Problembeschreibung (Englisch)