Nach Aldi bringt nun auch der Lebensmitteldiscounter Lidl einen preisgünstigen PC in die Regale. Anders als Aldi setzt Lidl auf einen Compaq Presario mit einem Athlon 1100-Prozessor. Der Rechner ist ab dem 5. April in den Lidl-Filialen erhältlich.
Nach Aldi bringt nun auch der Lebensmitteldiscounter Lidl einen preisgünstigen PC in die Regale. Anders als Aldi setzt Lidl auf einen Compaq Presario mit einem Athlon 1100-Prozessor. Der Rechner ist ab dem 5. April in den Lidl-Filialen erhältlich.
Ausgestattet ist der Lidl-PC mit einer 40 Gigabyte-Festplatte von Seagate (5400 RPM) und 128 Megabyte Arbeitsspeicher (PC133); die Compaq-Soundkarte ist on board. Außerdem hat er ein 16-fach DVD-ROM/48-fach CD-ROM-Laufwerk von Sony, ein integriertes 56K-Modem von Compaq, eine ATI Radeon 32 Megabyte Grafikkarte und ein Panasonic-Diskettenlaufwerk.
Der PC wird mit einer Compaq Multimedia-Tastatur und einer Compaq Wheel-Maus ausgeliefert. Der PC bietet noch fünf freie PCI-Steckplätze.
Als Betriebssystem ist Windows ME installiert. Ferner werden Works 2000, Lotus Smart Suite und der Europa-Reiseplaner von Marco Polo mitgeliefert. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre inklusive 48 Stunden Vor-Ort-Service.
Der Rechner ähnelt in seiner Ausstattung dem Aldi-PC: Arbeitsspeicher und Festplatte sind bei beiden Rechnern nahezu gleich groß. Statt dem 1000 Megahertz Pentium beim Aldi-Rechner kommt im Lidl-Rechner ein durchschnittlich 10 Prozent schnellerer Athlon 1100 zum Einsatz. Das DVD-ROM-Laufwerk des Lidl-Pcs ist ebenfalls schneller als das des Aldi-PCs, dafür hat der Lidl-PC keinen Brenner und auch eine kleinere Softwareausstattung als der Aldi-Rechner.
Zu den vorhandenen Stückzahlen äußerte sich Lidl gegenüber der PC-WELT nicht. (PC-WELT, 29.03.2001, hc)
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