In Australien will man der Cyber-Kriminalität an den Kragen. Neue Gesetze mit einem deutlich erhöhtem Strafmaß sollen vor DoS-Attacken und ähnlichen Vergehen abschrecken. Die neuen Gesetze sollen noch in diesem Jahr in Kraft treten.
In Australien will man der Cyber-Kriminalität an den Kragen. Neue Gesetze mit einem deutlich erhöhtem Strafmaß sollen vor DoS-Attacken und ähnlichen Vergehen abschrecken. Die neuen Gesetze sollen noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Die Staatsanwälte schlagen unter anderem bis zu zehn Jahre Haft als Strafe für DoS-Attacken vor. Für den Straftatbestand der "Modernen Sabotage" sollen bis zu 25 Jahre Freiheitsentzug drohen.
Den Anlass, die bestehende Gesetzgebung zu überdenken, lieferten die zahlreichen Internet-Attacken des vergangenen Jahres. Diese hätten "alles, von kommerziellen Websites bis zu Regierungseinrichtungen und Business Mail-Systeme betroffen", wie der australische Justizminister Chris Ellison meint.
Außerdem plane man künftig auch den Besitz und den Handel mit Cracker-Software unter Strafe zu stellen. Dadurch solle schon im Vorfeld eine Attacke unterbunden werden. Bis zu drei Jahre Haft sind dafür vorgesehen. (PC-WELT, 14.03.2001, hc)
'Cyber-Krieg' soll in Deutschland geprobt werden (PC-WELT Online, 11.03.2001)
Sind Hacker Terroristen? (PC-WELT Online, 20.02.2001)
Attack-Sites für Info-Krieg (PC-WELT Online, 04.12.2000)