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Die 1&1 AG will ein Internet-Unternehmen werden. Dies soll auch schon im Namen zum Ausdruck kommen. Deshalb will sich 1&1 ab Anfang März "United Internet AG" nennen. Unter diesem Dach werden alle Internet-Firmen untergebracht, an denen 1&1 beteiligt ist.
Drei Service-Center werden dann die Zusammenarbeit zwischen den jeweiligen Firmen koordinieren. Zu diesen zählen unter anderem die neue Tochter 1&1 Internet AG, die Jobbörse Jobs & Adverts, den Mail-Dienstleister GMX oder die Online-Auktion iTrade.
Von Bereichen, die nicht in das Portfolio passen, will man sich trennen. So wurde bereits die Vermarktung von Compaq-PCs, Mobilfunktelefonen sowie der aktive Vertrieb des Online-Dienstes "T-Online" der Deutschen Telekom eingestellt.
Mit der Telekom bleibt United Internet trotzdem verbunden: Gemeinsam mit der Mobilfunktochter T-Mobil will man mobile Internet-Services vermarkten. Beispielsweise sollen Anwender von WAP-Handys dann in der Lage sein, ihren persönlichen Internet-gestützten Kalender zu bedienen. Außerdem wird United Internet T-D1-Mobilfunk- und T-ISDN-Verträge vermarkten. (PC-WELT, 13.01.2000, he)