In den Beta-Versionen von Whatsapp verstecken sich häufig Funktionen, die erst später für alle Nutzer des Messengers zur Verfügung stehen. Teilweise handelt es sich dabei um Testläufe, die nie bei Endnutzern ankommen. Oft dienen sie jedoch auch als Vorbereitung für experimentelle Features, die tatsächlich später allen Nutzern zur Verfügung stehen.
So erstellen Sie einen Avatar in Whatsapp
Video Avatar Calling fast fertig
In der Whatsapp Beta für Android mit der Versionsnummer 2.22.15.5 gab es erstmals Hinweise auf ein Feature namens Video Avatar Calling. Damit lassen sich Videoanrufe starten, in denen das Gegenüber nur den eigens erstellten Avatar zu Gesicht bekommt. Dies kann zusammen mit Freunden für witzige Momente sorgen, aber auch die Privatsphäre erhöhen, wenn man sein Gegenüber noch nicht so gut kennt.
Avatar statt Gesicht
In der neuesten Whatsapp Beta mit der Versionsnummer 2.23.19.14 ist Video Avatar Calling bereits enthalten. Ausgewählte Nutzer können die Funktion bereits ausprobieren und anstelle mit ihrem Gesicht mit dem Whatsapp-Avatar Videotelefonate führen.
Mimik in Echtzeit
Laut Whatsapp lässt sich künftig vor jedem Videoanruf auswählen, ob man als Avatar erscheinen möchte. Dann übernimmt der im Vorfeld erstellte Avatar die Mimik, lacht oder schaut ernst – genau so wie der Nutzer selbst sein Gesicht verändert. Die Anrufe seien laut Betreiber auch weiterhin Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Ein Wechsel zum Video des eigenen Gesichts sei jederzeit möglich.
Whatsapp lebendiger machen: Neue Funktion bringt animierte Avatare
So finden Sie heraus, ob das Video Avatar Calling bereits aktiviert ist
Nach dem Start eines Videoanrufs findet sich eine Avatar-Schaltfläche auf dem Anrufbildschirm. Hier muss einmalig den Nutzungsbedingungen zugestimmt werden. Voraussichtlich könnte es aber noch einige Tage oder sogar Wochen dauern, bevor das Feature für alle Anwender von Whatsapp zur Verfügung steht. Die Betreiber haben jedoch sehr viel Aufwand betrieben, um Avatar-Videotelefonate zu integrieren. Es ist also davon auszugehen, dass die Funktion in Kürze auch für alle Anwender nutzbar sein wird.