Wie bei fast allen Kommunikations- und Messenger-Diensten gibt es auch bei Whatsapp Regeln für die Nutzung der App und den Umgang miteinander. Whatsapp behält es sich vor, das Konto eines Anwenders zu sperren, wenn dieser gegen die Nutzungsbedingungen verstößt.
Unter welchen Voraussetzungen eine Kontosperrung droht, erläutert Whatsapp online im offiziellen FAQ: Beim Versand von Spam, bei betrügerischen Handlungen oder im Falle einer Gefährdung von Whatsapp-Nutzern. Die Liste ist nicht abschließend, denn Whatsapp behält sich das Recht vor, im Einzelfall über eine Kontosperrung zu entscheiden.

Die Nutzungsbedingungen von Whatsapp geben Aufschluss über die Gründe für eine Kontosperrung.
IDG
Whatsapp setzt Programme ein, die auffälliges Nutzerverhalten erkennen – zum Beispiel massenhafte Kontaktaufnahmen, häufiges Wechseln der Telefonnummer, Vortäuschen einer falschen Identität oder Verbreiten von Schadsoftware. Und weil Programme nie unfehlbar sind, kann es auch einmal zu einer irrtümlichen Kontosperrung kommen.
So gehen Sie gegen die Sperrung vor
Ist das bei Ihnen der Fall, schreiben Sie dem Support-Team von Whatsapp eine Mail und erläutern Sie die Situation. Dazu öffnen Sie in Ihrem Browser die Site www.whatsapp.com/contact/.

Bei einer Kontosperrung sollte der erste Weg zum Supportformular von Whatsapp führen.
IDG
Im Kontaktformular tragen Sie Ihre Mailadresse und die Telefonnummer ein, die Sie für Ihr Whatsapp-Konto verwenden. Ins Feld „Bitte gib unten deine Nachricht ein“ schreiben Sie, dass Ihr Konto fälschlicherweise gesperrt wurde, weshalb Sie das für einen Irrtum halten und um Aufhebung der Sperre bitten.
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