Für die Rufumleitung melden Sie sich im Webmenü der Fritzbox an und gehen zu „Telefon –› Rufbehandlung –› Rufumleitung“. Klicken Sie auf die blaue Schaltfläche „Neue Rufumleitung“. Jetzt entscheiden Sie, ob Sie alle Anrufe umleiten wollen, nur Anrufe an eine bestimmte Nummer, wenn Sie in der Fritzbox mehrere hinterlegt haben, oder nur Anrufe an bestimmte Telefone, die mit der Fritzbox verbunden sind.
Alternativ hierzu können Sie einstellen, dass die Fritzbox nur Anrufe umleitet, die von festgelegten Rufnummern oder Personen kommen. In ersterem Fall wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü hinter „Anrufe von“ die Option „Einzelne Rufnummer“ und darunter die Zielrufnummer aus. In den dritten leeren Kasten tragen Sie die Anrufernummer ein, für die die Umleitung gilt.
Wollen Sie die Rufumleitung auf bestimmte Personen begrenzen, wählen Sie die Option „Eintrag im Telefonbuch“ und im nächsten Schritt den Telefonbucheintrag der gewünschten Person aus. Sie können als Ziel ebenfalls ein komplettes Telefonbuch angeben: Das ist sinnvoll, wenn Sie für alle Kontakte aus einem Personenkreis – wie Freunde oder Arbeitskollegen – ein eigenes Telefonbuch in der Fritzbox angelegt haben.
In diesem Fall wählen Sie im Drop-Down-Menü das entsprechende Telefonbuch aus. Darüber hinaus bietet die Fritzbox als Vorauswahl auch alle Anrufe mit unterdrückter Rufnummer („Ohne Rufnummer (Anonym)“ oder von Nummern, die sich nicht in einem Fritzbox-Telefonbuch befinden („Nicht im Telefonbuch“).

Anrufe von bestimmten Nummern oder Personen können Sie in der Fritzbox an eine von Ihnen festgelegte Telefonnummer umleiten lassen.
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Im nachfolgenden Schritt legen Sie die Zielnummer fest, an welche die umgeleiteten Anrufe gehen sollen. Das kann ein Eintrag aus dem Telefonbuch sein oder eine Nummer, die Sie nach Auswahl der Option „nicht im Telefonbuch“ darunter eintragen. Bei „Eigene Rufnummer zur Umleitung“ gilt es sodann zu entscheiden, welche Rufnummer das Telefon anzeigen soll, an dem der umgeleitete Anruf ankommt.
Nur wenn Sie die Einstellung „Automatisch“ wählen, bekommen Sie die eigentliche Anrufernummer zu sehen – sofern Ihr Telefonanbieter das unterstützt. Denn bei „Automatisch“ versucht die Fritzbox, die Rufumleitung direkt beim Telefonanbieter einzurichten.
Schließlich stellen Sie bei „Art der Umleitung“ ein, wann der eingehende Anruf umgeleitet werden soll – zum Beispiel sofort, mit Verzögerung oder nur, wenn die ursprünglich angerufene Nummer besetzt ist. Haben Sie alles erledigt, speichern Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „Übernehmen“.
Sie können sämtliche Umleitungen manuell ein- und ausschalten: Dazu bewegen Sie im Menü „Rufumleitung“ den Schiebeschalter für den Eintrag nach rechts oder links. Bequemer ist es, für die Umleitungen einen Zweitplan einzurichten: Hierfür setzen Sie ein Häkchen vor „Rufumleitung zeitgesteuert an- und ausschalten“.
Im nächsten Diagramm legen Sie per Mausklick die aktiven (blaue Balken) und inaktiven Zeiten (weiße Balken) für die Umleitung fest. Oder Sie klicken auf „Zeitraum eintragen“, um für jeden Tag die jeweiligen Anfangs- und Endzeiten anzugeben.
Tipp: Fritzbox-Profi-Tricks, die jeder kennen sollte

Eine eingerichtete Rufumleitung in der Fritzbox lässt sich zeitgesteuert aktivieren. Dafür legen Sie im Routermenü einen Zeitplan an.
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