Unsere Wertung
Pro
- Angenehme, ergonomische Form
- Gesleevtes USB-Kabel
- Ersatz-Mausfüße im Lieferumfang
- Sehr günstiger Preis
- RGB-Beleuchtung
Kontra
- Mauszeiger verzieht leicht beim Anheben und Ablegen
- Teils unsaubere Verarbeitung
- Keine Software zur Anpassung
Fazit
Die Sharkoon Shark Force II bietet trotz ihres günstigen Preises einige bemerkenswerte Features. Sie ist eine solide Wahl für alle, die nicht zu tief in die Tasche greifen möchten, aber dennoch eine zuverlässige Gaming-Maus suchen. Einige kleinere Schwächen in der Verarbeitung und beim Sensor sollten jedoch beachtet werden. Insgesamt bietet sie jedoch viel Gaming-Maus für wenig Geld und ist damit ideal für Einsteiger geeignet.
Sharkoon Shark Force II bei Amazon anschauen

Foundry
Die besten Gaming-Mäuse im Test
Mit einem überaus erschwinglichen Preis von knapp 10 Euro präsentiert sich die Sharkoon Shark Force II augenscheinlich als erste Wahl für Pfennigfuchser. Hinzu kommt, dass sie nicht von einem unbekannten Hersteller kommt, sondern von Sharkoon – einem hierzulande bekannten Preis-Leistungs-Anbieter von Gaming-Peripherie. Doch die Frage ist: Was kann man für diesen Preis erwarten?
Design, Ausstattung und technische Spezifikationen
Die Sharkoon Shark Force II beeindruckt auf den ersten Blick mit ihrem schlanken Design und ergonomischen Merkmalen. Sie sieht nicht nur schick aus, sondern fühlt sich auch so an. Die beiden Hauptmaustasten sind durch einen schwarzen Streifen von der unteren Mauspartie getrennt, in den sich auch die beiden Daumentasten einfügen. Dieses Design setzt sich auch zwischen den linken und rechten Maustasten fort, wodurch das Mausrad und die RGB-beleuchtete DPI-Wechseltaste gut ins Gesamtbild integriert sind.
Die Sharkoon Shark Force II ist in drei verschiedenen Farben erhältlich: Schwarz, Weiß und Grau – bemerkenswert in dieser Preisklasse! Die eben angesprochene RGB-Beleuchtung in der DPI-Taste und rückwärtigem Sharkforce-Logo zeigt sich dafür weniger flexibel. Sie dient eigentlich nur als Anzeige, auf welcher DPI-Stufe sie aktuell arbeitet, indem sie die Farbe entsprechend wechselt.

Sharkoon
Technisch gesehen bietet die Sharkoon Shark Force II einen Pixart-Sensor vom Typ PAW3519, der eine maximale DPI von 4.200 ermöglicht. Mit sechs voreingestellten Stufen (400, 800, 1.600, 2.400, 3.200 und 4.200) deckt sie insbesondere den unteren Bereich gut ab. Die Abfragerate liegt auf dem Niveau teurerer Gaming-Mäuse, nämlich bei 1.000 Hertz.
Verarbeitung und Technik
Trotz des günstigen Preises kommt die Sharkoon Shark Force II mit einem gesleevten USB-Anschlusskabel, das in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Der optische Pixart-Sensor zeigt beim Anheben und Absetzen der Maus zwar leichte Schwächen, agiert jedoch insgesamt präziser und flüssiger als einige Konkurrenzmodelle derselben Preisklasse. Ein besonderes Highlight ist das mitgelieferte Set an Ersatz-Mausfüßen, das ebenfalls nicht selbstverständlich ist. Bei der Verarbeitung gibt es jedoch einige Mängel, wie unsaubere Übergänge zwischen den Materialien und klappernde Geräusche bei ruppigerem Absetzen.

Sharkoon
Ergonomie und Praxistest
Die Sharkoon Shark Force II ist speziell für Rechtshänder konzipiert und bietet daher eine ergonomische Handhaltung. Mit einem Gewicht von 120 Gramm ist sie vor allem nach heutigen Maßstäben alles andere als leicht, passt sich jedoch gut der natürlichen Handform an. Die zusätzliche Daumenauflage ist ein weiteres ergonomisches Feature, das in der Praxis sehr positive Auswirkungen zeigt. Wer die Gaming-Maus aber noch weiter individualisieren möchte, der schaut in die Röhre: Es handelt sich um ein reines Plug&Play-Gerät, das Neuprogrammieren der einzelnen Maustasten oder der Beleuchtung ist deshalb nicht möglich.