Eisessen, Schwimmbad, Grillabende … Es gibt jede Menge Gründe, warum man den Sommer einfach lieben muss. Wenn die Temperaturen allerdings zu hoch klettern, hört der Spaß für viele Leute auf. Hier kommen die besten Abkühltipps, um Kreislaufproblemen, Dehydrierung und Co. vorzubeugen.
1. Lauwarm duschen & trinken
Nichts fühlt sich erfrischender an als ein eisgekühltes Getränk an einem heißen Sommertag, nicht wahr? Nur leider hält dieses Gefühl nicht lange an. Der Körper muss eine gewisse Energiemenge aufwenden, um die Kerntemperatur stabil zu halten, wodurch der Genuss von kalten Getränken und Speisen die Schweißproduktion anregen kann. Das Gleiche gilt für kalte oder heiße Duschen. Versuchen Sie daher möglichst lauwarm zu duschen und Ihre Getränke nicht zu stark zu kühlen.
Hier ein zusätzlicher Tipp: Vermeiden Sie stark gezuckerte Getränke wie Limonaden oder industriell hergestellten Eistee. Der hohe Zuckergehalt in solchen Getränken treibt nicht nur die Kalorienbilanz nach oben, sondern verstärkt auch das Durstempfinden.

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2. Richtig trainieren
Für Sportler, die gerne im Freien trainieren, ist der Sommer oft ein zweischneidiges Schwert. Einerseits lockt das herrliche Wetter zu Aktivitäten unter freiem Himmel, andererseits bergen hohe Temperaturen gewisse Risiken und Herausforderungen. Um diese zu umgehen, sollten Sie Ihr Training in den kühleren Morgen- oder Abendstunden planen.
Eine überlegenswerte Alternative könnte das Training im Wasser sein. Nutzen Sie Natur-Schwimmbäder, Seen oder das Meer, um effektiv zu trainieren und gleichzeitig die kühlenden Eigenschaften des Wassers zu genießen. Dies ist nicht nur erfrischend, sondern bietet auch eine gelenkschonende Umgebung für Ihre Übungen.

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3. Helle, luftige Kleidung tragen
Auch wenn Ihnen dieser Tipp sicherlich nicht neu ist, wird er doch immer wieder vernachlässigt: Meiden Sie dunkle Klamotten, da diese die Wärme stärker absorbieren. Helle Kleidung hingegen reflektiert die Sonnenstrahlen und bringt Sie weniger ins Schwitzen.
Wählen Sie außerdem luftige Schnitte und atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Leinen, damit die Luft zirkulieren und der Schweiß verdunsten kann.
4. Plissees in Wabenform
Jeden Sommer beginnt der Kampf von Neuem, die eigenen vier Wände möglichst kühl zu halten. Klimaanlagen hat nicht jeder und Ventilatoren allein bringen – sind wir mal ehrlich – überhaupt nichts (außer Halsschmerzen, wenn man zu lange vor dem kalten Luftstrom sitzt).
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In solchen Fällen können intelligente Lösungen wie Wabenplissees äußerst hilfreich sein. Besonders in Dachgeschosswohnungen erweisen sich Wabenplissees als äußerst effektiv. Diese besonderen Fensterabdeckungen sind nicht nur optisch ansprechend, sondern erfüllen auch eine wichtige Funktion: Durch ihre wabenförmige Struktur erzeugen sie eine isolierende Luftschicht zwischen Fenster und Raum. Dadurch wird der Eintritt von Wärme minimiert und die Raumtemperatur auf angenehme Weise reguliert. Ganz nebenbei sind Wabenplissees auch noch günstig und leicht zu installieren.
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5. Kaltes Fußbad
Der fünfte und letzte Tipp ist DIE Geheimwaffe gegen Hitzewellen und perfekt für langes Arbeiten im Homeoffice oder abends vor dem Fernseher: ein kaltes Fußbad! Schon 10 bis 15 Minuten reichen aus, um den Körper abzukühlen. Eine ähnliche Wirkung erzielen Sie, wenn Sie kaltes Wasser über die Handgelenke laufen lassen.
Unsere Empfehlung: Tröpfeln Sie etwas Menthol (als ätherisches Öl erhältlich) in das Fußbad. Menthol verstärkt die kühlende Wirkung und kann besonders an heißen Tagen oder nach langem Stehen oder Gehen beruhigend für Füße und Beine sein.

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