Sobald Sie diesen einschalten, ändert sich das Verhalten des Betriebssystems folgendermaßen: Das Windows-Update führt keine Installationen von neuen Treibern mehr durch und Windows benachrichtigt Sie nicht mehr über bevorstehende notwendige Neustarts. Überdies werden die laufenden Spiele von CPU und GPU mit höherer Priorität behandelt und Windows verringert die Ressourcen für im Hintergrund laufende Prozesse. Sie finden den Schalter für den Spielmodus in den „Einstellungen“ von Windows unter „Spielen –› Spielmodus“. Achten Sie darauf, dass Sie den Schalter im normalen Bürobetrieb auf „Aus“ stellen, um eine ausgewogenere Leistungsverteilung für Ihre Anwendungen zu erreichen.
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Im selben Fenster erscheint ein Verweis auf die Grafikeinstellungen. Dort können Sie für ausgewählte Apps die Grafikleistung einstellen, die das Betriebssystem Ihnen zur Verfügung stellen soll. Häufig sind die Einstellungen nicht sinnvoll, Datenbanken und Office-Tools etwa bekommen hohe Priorität zugewiesen, die sie überhaupt nicht benötigen. Klicken Sie entsprechende Einträge an, wählen Sie „Optionen“ und setzen Sie bei Programmen, die keine hohe Grafikleistung erfordern, ein Häkchen vor „Keine Optimierungen für Fensterspiele verwenden“. Bestätigen Sie jeweils mit „Speichern“. Auf der anderen Seite können Sie Spiele, die in dieser Liste nicht auftauchen, oben über „App hinzufügen“ mit dem Button „Durchsuchen“ in die Liste aufnehmen. Stellen Sie im Folgenden in den „Optionen“ eine „Hohe Leistung“ ein.
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In den Bildschirmeinstellungen findet sich unter „Grafik“ eine Liste mit Anwendungen, für die Windows selbstständig einen Grafikmodus ausgewählt hat.
IDG