Unsere Wertung
Pro
- Hochwertiges, langlebiges Design
- Ausgezeichnetes OLED-Display
- Beeindruckende Akkulaufzeit
- Ausgefeilte Wear-OS-Software
Kontra
- App unübersichtlich
- Kein Support für virtuelle Assistenten
- Keine LTE-Option
Fazit
Die TicWatch Pro 5 ist mit ihrem robusten und dennoch eleganten Design, den umfangreichen Tracking-Funktionen und der langen Akkulaufzeit eine der derzeit besten Smartwatches.
Preis beim Test
$349.99
Aktuell bester Preis: Mobvoi TicWatch Pro 5
Wenn Sie auf der Suche nach einer Premium-Smartwatch sind, fallen Ihnen vermutlich sofort einige Marken ein. Apple ist nach wie vor der Marktführer, aber auch Samsung und Google bieten interessante Alternativen – vor allem, wenn Sie ein Android-Smartphone verwenden. Im Gegensatz dazu fliegt Mobvoi in Europa und Nordamerika unter dem Radar, obwohl das chinesische Unternehmen seit 2015 in beiden Regionen Smartwatches der Marke TicWatch auf den Markt bringt.
Acht Jahre nach dem Markteintritt ist die TicWatch Pro 5 das bisher raffinierteste und ausgefeilteste Produkt des Unternehmens. Mit ihrem robusten und dennoch eleganten Design, den umfangreichen Tracking-Funktionen und der langen Akkulaufzeit ist sie eine der besten Smartwatches auf dem Markt.
Design und Verarbeitung
- Erstklassiges, robustes Design
- Beeindruckend leicht
- 5 ATM wasserdicht
Die TicWatch Pro 5 ist eine robuste Smartwatch. Das merkt man schon, wenn man sie aus der Verpackung nimmt, auch wenn das klobige Design vielleicht nicht jedem gefällt. Die Pro 5 ist auf lange Lebensdauer angelegt, ohne dabei auf hochwertige Ästhetik zu verzichten. Mit 12,2 Millimetern ist das Gehäuse sogar geringfügig dünner als das der Pixel Watch von Google mit 12,3 Millimetern.
Damit können Sie die Pro 5 sowohl beim Training als auch bei formellen Anlässen tragen, auch wenn für letztere wahrscheinlich ein anderes Armband benötigt wird. Das vorinstallierte Silikonarmband kann gegen ein beliebiges 24-mm-Armband ausgetauscht werden, wobei Mobvoi auf seiner Website keine Alternativen anbietet.
Die Uhr wird nur mit einem 48-mm-Gehäuse angeboten, so dass sie für Menschen mit zierlichen Handgelenken nicht zu empfehlen ist. Eine kleinere Variante wäre schön, ebenso Alternativen zur einzigen Farbe “Obsidian”. Für die meisten Nutzer sollte dies jedoch kein Hindernis sein, so lange die Haltbarkeit der Smartwatch gut ist.
Eine Mischung aus Aluminium, Nylon und Glas hört sich nicht bemerkenswert an, führt jedoch dazu, dass das Gerät die MIL-STD-810H-Normen erfüllt. Diese Zertifizierung beweist, dass die Smartwatch allen Anforderungen des US-Militärs einschließlich einer Reihe von extremen Umgebungen standhält.
Zweiwöchige Tests reichen natürlich nicht annähernd an diese Bedingungen heran, aber es ist beeindruckend, wie gut die Uhr durchgehalten hat. Es gab keinerlei Anzeichen von Abnutzung, und man kann davon ausgehen, dass sie mögliche Stöße und Stürze gut überstehen wird. Ein leicht erhöhter Rahmen sorgt dafür, dass der Bildschirm geschützt bleibt.

Anyron Copeman / Foundry
Zur Haltbarkeit trägt auch die 5-ATM-Wasserbeständigkeit bei. Diese besagt, dass Sie die Smartwatch auch beim Hände waschen, unter der Dusche oder beim Schwimmen tragen können. Sie hält also einer Wassersäule von 50 Metern stand, was aber nicht bedeutet, dass die Uhr bis zu 50 Meter tief ins Wasser eintauchen darf.
Obwohl der größte Teil des Gehäuses aus Metall besteht, ist die Pro 5 relativ leicht. Die 44,3 Gramm beziehen sich zwar nur auf das Gehäuse, aber das Silikonarmband trägt nur wenig zum Gesamtgewicht bei.
Zwei physische Bedienelemente befinden sich auf der rechten Seite. Die drehbare Krone ist eine nützliche Alternative zum Scrollen auf dem Bildschirm, während die Taste darüber mit einem Klick Zugriff auf die letzten Apps bietet.
Display und Audio
- 1,43 Zoll OLED-Bildschirm
- Hervorragend in allen Szenarien
- Ordentlicher Lautsprecher und Mikrofon
Trotz seiner Größe kann das Display einen großen Unterschied im Smartwatch-Erlebnis bedeuten, der 1,43-Zoll-Bildschirm der TicWatch Pro 5 ist ein echter Gewinn. Unserer Meinung nach ist er sogar einer der besten Bildschirme, die man aktuell in einem Wearable finden kann.
Eine Auflösung von 466 x 466 Pixeln ist ordentlich. Der OLED-Bildschirm kombiniert zudem exzellente Details mit leuchtenden Farben und tiefen Schwarztönen, wobei die dunklen Farbtöne von Wear OS besonders gut zur Geltung kommen.

Anyron Copeman / Foundry
Mobvoi gibt keine maximale Helligkeit an, aber der Bildschirm blieb im Test in allen Umgebungen gut lesbar. Das gilt auch für direktes Sonnenlicht, wo die Reflexionen der glänzenden Oberfläche nie störend wirken.
Dank der Größe des Bildschirms lässt sich das Gerät sehr gut bedienen. Der reaktionsschnelle Touchscreen ermöglichte es, präzise zu wischen und zu tippen, was zu nur wenigen versehentlichen Berührungen führte. Die Entscheidung für ein flaches und nicht für ein gewölbtes Display macht dies sicher einfacher, weil der Rand des Bildschirms damit klar definiert ist.
Audio ist nicht annähernd so wichtig, da der Lautsprecher der Pro 5 nur für Anrufe wirklich nützlich ist. Stimmen werden jedoch laut und deutlich übertragen. Auch das einzelne Mikrofon ist solide, so dass man problemlos ein langes Gespräch mit jemandem nur über die Smartwatch führen kann. Überzeugt hat auch die Genauigkeit der Textdiktate, die damit eine gute Alternative zum Tippen auf dem Display sind.
Software und Funktionen
- Wear OS 3.5
- Frustrierende App
- Viele Funktionen, aber nicht alle funktionieren reibungslos
Die TicWatch Pro 5 läuft ab Werk mit Wear OS 3.5. Google ersetzt Version 3.5 im Herbst durch Wear OS 4. Mobvoi ist nicht dafür bekannt, dass das Unternehmen zu den frühen Anwendern neuer Versionen gehört, und es ist nicht klar, wann das Update für die TicWatch Pro 5 verfügbar sein wird. Aber selbst in ihrer jetzigen Form ist die Software des Pro 5 raffiniert und intuitiv. Google hatte einige Jahre Zeit, das Wear-OS-Erlebnis zu verfeinern und zu optimieren, und es fühlt sich mittlerweile sehr ausgefeilt an.

Anyron Copeman / Foundry
Selbst wenn Sie es noch nie benutzt haben ist Wear OS leicht zu bedienen. Das Wischen nach unten für Schnelleinstellungen und nach oben für Benachrichtigungen fühlt sich sehr natürlich an, ebenso wie das Bewegen nach links und rechts zwischen den Übersichtsbildschirmen. Eine alphabetische Liste der installierten Apps ist einfach zu navigieren, und Sie können weitere Apps über den Google Play Store direkt auf die Uhr herunterladen.
Mobvoi hat jedoch auch einige seiner eigenen Apps vorinstalliert. Insgesamt gibt es zehn zusätzliche “Tic”-Tools, darunter solche zum Starten eines Trainings, zum Messen von Vitaldaten und für Atemübungen.
Google bietet seine eigenen Fit-Versionen an, von denen sich viele besser für den kleinen Bildschirm eignen. Wenn Sie sich entscheiden, die Google-Fit-App herunterzuladen, gibt es mehrere Szenarien, in denen Sie zwei Apps haben, die die gleiche Aufgabe erfüllen. Das kann schnell unübersichtlich werden. Die Mobvoi-Versionen können Sie jedoch nicht entfernen.
Um die Uhr einzurichten, müssen Sie sie mit der Mobvoi Health-Begleiter-App auf Ihrem Smartphone verbinden. Das ist relativ einfach und bedingt das Erstellen eines Mobvoi-Kontos, das Herstellen einer Verbindung über Bluetooth und das Akzeptieren von Berechtigungen.
Aber das Nutzungserlebnis danach könnte etwas mehr Feinschliff vertragen. Die Health-App bietet zahlreiche Funktionen, die jedoch hinter einem unübersichtlichen Design und verwirrenden Menüs versteckt sind. Außerdem ist es sehr schwierig, die wichtigsten Informationen auf einen Blick zu erkennen.
Am einfachsten lässt sich hier das Zifferblatt anpassen, sowohl in Bezug auf das Design als auch auf die angezeigten Komplikationen. Es lohnt sich auch, in die Einstellungen zu gehen, um festzulegen, welche Apps Ihres Smartphones Benachrichtigungen an Ihr Handgelenk senden dürfen.
Abgesehen davon ist es einfacher, über die Uhr selber auf die wichtigsten Funktionen der Pro 5 zuzugreifen. Neben den üblichen Gesundheits- und Fitnessfunktionen gibt es Optionen für Anrufe und SMS, für Notizen, zum Hören von Musik und zum Umwandeln des Displays in eine Taschenlampe. Alle sind wirklich nützlich und funktionieren gut.
Für die Navigation mit Google Maps ist man auf die Internetverbindung des Smartphones angewiesen und muss über Bluetooth verbunden bleiben. An den Abbiegehinweisen könnte der Hersteller noch ein wenig feilen, denn ein sehr dezentes Vibrieren reichte oft nicht aus, um den Hinweis zu bemerken.

Anyron Copeman / Foundry
Dank integriertem NFC sind Zahlungen mit Google Pay ebenfalls möglich. Allerdings müssen Sie die Pro 5 mit einer PIN oder einem Passwort entsperren, was etwas fummelig sein kann und den zusätzlichen Komfort zunichte macht. Es gibt zudem keine Unterstützung für virtuelle Assistenten, eine Funktion, die Sie bei den meisten anderen Premium-Smartwatches finden.
Fitness und Tracking
- Unterstützung für über 100 Trainingsarten
- Beeindruckende Daten, aber nur für einige Übungen
- Solide Schlafüberwachung
Die TicWatch Pro 5 verfügt über drei eingebaute Sensoren, die in direktem Zusammenhang mit Ihrer Gesundheit stehen: Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Hauttemperatur. Aber nur die Herzfrequenz kann den ganzen Tag über kontinuierlich überwacht werden. Zusammen mit einem Beschleunigungsmesser, einem Gyroskop, einem Barometer und GPS bekommen Sie eine umfangreiche Reihe von Tracking-Funktionen.

Anyron Copeman / Foundry
Für die meisten Menschen wird die wichtigste Funktion die Fitness-Überwachung sein. Die TicExercise-App unterstützt über 100 Workouts, wobei Gehen, Laufen und Radfahren besonders gut funktionieren.
Das Starten eines Trainings über die Uhr ist einfach, auch wenn man oft ein paar Sekunden warten muss, bis das GPS den Standort registriert hat. Sie können sich zwar ein Ziel setzen (Zeit, Entfernung, Kalorien oder Schritte), aber wirklich nötig ist das nicht.
Während des Trainings sind viele Daten verfügbar, aber Sie müssen nach oben wischen, um sie zu finden. Mobvoi hat sich auf die wichtigen Details auf dem Übersichtsbildschirm konzentriert: Dauer, Geschwindigkeit und zurückgelegte Strecke. Außerdem wird die aktuelle Herzfrequenz und die zugehörige Zone angezeigt.
Nach ein paar Sekunden Inaktivität (egal in welcher Situation) schaltet die TicWatch auf das Ultra-Low-Power-Display (ULP) um, ein monochromer LCD-Bildschirm, der nur das Wesentliche anzeigt. Wenn Sie Ihr Handgelenk heben, entspricht die Farbe des Displays jedoch der Herzfrequenzzone, in der Sie sich gerade befinden, was eine nette Idee ist.
Um ein Training zu beenden, müssen Sie das Gerät physisch aktivieren, nach rechts wischen und auf Stopp drücken. Das ist zwar etwas umständlich, aber das ist einer Smartwatch vorzuziehen, die das Training versehentlich beenden kann.
Selbst für etwas so Einfaches wie einen Spaziergang oder einen Lauf bietet die Mobvoi Health-App eine beeindruckende Menge an Informationen. Sie erhalten einen Überblick über Ihr Tempo, Ihre Schritte, die für jeden Kilometer benötigte Zeit und die Höhenunterschiede. Eine Karte, die anzeigt, wo Sie waren, ist eine nette Ergänzung, während Mobvoi sogar eine Schätzung der Erholungszeit liefert.

Anyron Copeman / Foundry
Zu einer zweistündigen Tennis-Session lieferte die TicWatch viel weniger Daten: Dauer, Kalorienverbrauch und Herzfrequenz, das war nicht sehr informativ. Ähnlich verhält es sich mit vielen der weniger beliebten Sportarten, zu denen nur sehr grundlegende Daten vorliegen. Die Bewertungen der Trainingsarten dienen eher dazu, die Art der ausgeführten Übung zu vermerken als interessante Dateneinblicke zu liefern.
Bei der Schlafüberwachung, die automatisch ausgelöst wird, wenn man im Bett liegt, hat sich Mobvoi viel mehr Gedanken gemacht. Sie liefert einen Überblick, wie lange man in den einzelnen Schlafphasen verbringt und wie sich Herzfrequenz und Sauerstoffgehalt im Blut während der Nacht verändert haben.
Außerdem erhält man eine prozentuale Bewertung der Schlafqualität und Empfehlungen, wie man diese verbessern kann. Das Programm ging davon aus, dass es sich bei den ersten paar Stunden um ein Nickerchen handelte und nicht um ein Aufwachen in der Nacht, aber das schien die Gesamtdaten nicht zu beeinflussen. Die Überwachung scheint also ziemlich genau zu sein.

Anyron Copeman / Foundry
Technische Daten und Leistung
- Snapdragon W5+ Gen 1-Chip
- Großartige Leistung
- Kein LTE-Modell
Die TicWatch Pro 5 wird vom Snapdragon W5+ Gen 1 angetrieben, Qualcomms leistungsstärkstem Chip für Wearables. Sie verfügt außerdem über zwei Gigabyte RAM. Damit ist die Leistung so gut wie bei keiner anderen Smartwatch.
Die Pro 5 ist schnell und reagiert sofort, das Scrollen und Bewegen zwischen Bildschirmen bleibt flüssig. Beim Öffnen einiger Apps kommt es gelegentlich zu Verzögerungen, die aber keine Probleme verursachen. Reaktionsschnell sind auch der Touchscreen und die beiden physischen Tasten. Das subtile haptische Feedback bei der Verwendung der digitalen Krone ist ein besonderes Highlight.
Dank der integrierten WLAN-Funktion ist die Pro 5 in einigen Situationen autark, aber allzu oft müssen Sie über Bluetooth 5.2 mit Ihrem Handy verbunden sein. Es gibt auch kein LTE-Modell, was die Nutzbarkeit für unterwegs stark einschränkt. Natürlich können Sie von Ihrem Handy aus einen Hotspot einrichten, aber das ist bei weitem nicht so übergangslos.
Akkulaufzeit und Aufladen
- 628-mAh-Akku
- Echte mehrtägige Akkulaufzeit
- Beeindruckende Ladegeschwindigkeiten
In der TicWatch Pro 5 befindet sich ein 628-mAh-Akku. Das ist einer der größten Akkus, den Sie aktuell in einer Smartwatch finden können. Er ist sogar größer als der der robusten Apple Watch Ultra (542 mAh).
Das Unternehmen gibt an, dass die Smartwatch mit einer einzigen Ladung bis zu 80 Stunden auskommen soll – das sind mehr als drei volle Tage. Sie sollten eigentlich in der Lage sein, an diese Zahl heranzukommen, vorausgesetzt, Sie verwenden nicht ständig GPS oder verfolgen ständig Ihr Training. Selbst wenn Sie das Gerät zur Schlafüberwachung verwenden, können Sie mit einer Akkulaufzeit von mehreren Tagen rechnen.
Tipp: Die Huawei Watch D bietet ebenfalls eine lange Akku-Laufzeit
Wie Mobvoi diese Laufzeit erreicht, könnte Ihnen vielleicht weniger gefallen. Standardmäßig schaltet die Pro 5 nach 10 Sekunden auf ihr Ultra-Low-Power-Display (ULP) um, das nur grundlegende Informationen in Schwarz-Weiß anzeigt. Sie können diese Zeitspanne auf 30 Sekunden erhöhen oder auf ein echtes Always-on-Display umstellen, aber die Akkulaufzeit ist dann nicht annähernd so gut.

Anyron Copeman / Foundry
Auch die Standby-Zeit ist nicht besonders gut. Nach der ersten Inbetriebnahme, die Pro 5 war voll aufgeladen, lag die Smartwatch ein paar Tage lang auf dem Schreibtisch. Danach waren etwa noch 50 Prozent Akku übrig. Wenn Sie eine Smartwatch nur gelegentlich benutzen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass auch bei Inaktivität Akku verbraucht wird.
Standardmäßig wechselt die Uhr in den Essential-Modus, wenn Sie fünf Prozent Akkuladung erreichen. Hier wird nur das ULP-Display angezeigt, bis Sie das Gerät wieder anschließen, um die verbleibende Zeit zu maximieren. Sie können den Essential-Modus auch so einstellen, dass er automatisch aktiviert wird, wenn Sie schlafen oder die Uhr länger als 30 Minuten nicht am Handgelenk tragen.
Wenn Sie die Uhr aufladen möchten, verwenden Sie das mitgelieferte Kabel. Starke Magnete befestigen es an der Uhr. Am anderen Ende brauchen Sie jedoch etwas, an das Sie den USB-A anschließen können. Die Ladegeschwindigkeit ist sehr gut: innerhalb von 30 Minuten von 32 Prozent auf 92 Prozent – beeindruckend.
Preis und Verfügbarkeit
Die TicWatch Pro 5 ist eine Premium-Smartwatch, und ihr Preis spiegelt das sicherlich wider. Für ein 48-mm-Gehäuse und ein Silikonarmband (die einzige verfügbare Version) zahlen Sie 359,99 Euro. Sie können die Uhr zu diesem Preis direkt bei Mobvoi und bei Amazon kaufen.
Unter den robusten Smartwatches ist die Apple Watch Ultra (999 Euro UVP) leistungsfähiger, aber auch viel teurer. Die Watch Series 8 (ab 859 Euro) ist eine realistischere Option, aber keine von beiden funktioniert gut mit Android-Geräten.
Die besten Alternativen sind daher die Google Pixel Watch (ab 268 Euro) und die Galaxy Watch 5 Pro von Samsung (ab 355 Euro), bei der die Haltbarkeit ebenfalls oberste Priorität hat.
Fazit
Die TicWatch Pro 5 ist die bisher beste Smartwatch von Mobvoi und ein überzeugendes Argument für jeden, der ein Android-Handy besitzt. Das fängt schon beim Design an, das den militärischen Standards für Haltbarkeit entspricht und das trotzdem modern aussieht. Noch beeindruckender ist wohl das OLED-Display, das Inhalte trotz der Bildschirmgröße lebendig erscheinen lässt.
Die Akkulaufzeit, eine Schwäche der TicWatch Pro 3 Ultra von 2022, wird nun zu einer großen Stärke, während die Wear-OS-Software von Google sowohl für die Berührung als auch für die Bedienung mit dem physischen Knopf und der drehbaren Krone optimiert ist.
Allerdings ist die Begleit-App von Mobvoi unübersichtlich und verwirrend, und es gibt keine Unterstützung für virtuelle Assistenten. Das Fehlen einer LTE-Option bedeutet auch, dass Sie unterwegs auf Ihr Smartphone angewiesen sind. Aber wenn Sie nach einer Alternative zu Smartwatches von Handyherstellern suchen, ist die TicWatch Pro 5 eine Überlegung wert.
Dieser Test erschien im Original bei unserer Schwesterpublikation Techadvisor und wurde übersetzt.
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