Damit können Sie die Prozesspriorität eines Programmes herabsetzen, sodass es öfter im Hintergrund und damit energieeffizienter ausgeführt wird. Empfehlenswert ist diese Einstellung in erster Linie für Anwendungen mit hohem Ressourcenbedarf, die Sie oftmals längere Zeit geöffnet halten, ohne sie jedoch ständig zu verwenden. Das kann etwa eine Adressdatenbank sein oder auch eine Videokonferenzsoftware. Beachten Sie aber bitte, dass der Effizienzmodus Microsoft zufolge einige Anwendungen instabil machen kann.
Um den Effizienzmodus einzuschalten, öffnen Sie als Erstes den Task-Manager. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button von Windows und wählen Sie „Task-Manager“ oder drücken Sie die Tastenkombination Strg-Alt-Entf. Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Register „Prozesse“ befinden und klicken Sie einen Prozess mithilfe der rechten Maustaste an.
Wählen Sie „Effizienz Modus“, um den Energiesparmodus zu aktivieren. Wundern Sie sich nicht: Bei einigen Anwendungen ist der Eintrag ausgegraut und damit nicht erreichbar. Dazu gehören beispielsweise der „Windows-Explorer“ und „Microsoft Defender Antivirus“. In diesen Fällen hat die Stabilität der Programme Vorrang vor einem niedrigeren Energieverbrauch.
Tipp: So rüsten Sie das nach, was Windows 11 fehlt

Mit dem Effizienzmodus von Windows 11 können Sie den Energieverbrauch Ihres Rechners senken, indem Sie Anwendungen eine geringere Prozesspriorität zuweisen.
IDG