Google sammelt so viele Daten über Sie wie nur möglich. Der Konzern merkt sich unter anderem Ihre Eingaben bei seiner Suchmaschine, registriert die Websites, die Sie besuchen, und die Anwendungen, die Sie im Einsatz haben. Hinzu kommen Standortdaten, die Liste Ihrer Kontakte, persönliche Daten wie zum Beispiel Adresse, Alter und Geschlecht und vieles mehr.
All diese Informationen bezieht Google über alle Ihre Geräte hinweg und speichert sie zentral in Ihrem Nutzerkonto. Zumindest die Daten zu Ihren Aktivitäten können Sie dort löschen. Loggen Sie sich dazu über den Browser bei Ihrem Google-Konto ein und rufen Sie die Website https://myactivity.google.com auf.
Dort können Sie über die Buttons „Web- & App-Aktivitäten“, „Standortverlauf“ wie auch „YouTube-Verlauf“ einstellen, welche Daten Google von Ihnen sammeln darf. Um die bereits vorhandenen Daten zu löschen, klicken Sie auf der linken Seite auf „Aktivitäten löschen nach“ und im folgenden Fenster auf „Gesamte Zeit“.
Tipp: Jetzt prüfen: Fünf schnelle Sicherheits-Maßnahmen
Achten Sie im nächsten Fenster darauf, dass bei „Alle auswählen“ ein Häkchen steht, und klicken Sie unten auf „Weiter“. Es erscheint nun eine Sicherheitsabfrage, die Sie mit „Löschen“ bestätigen.

Google sammelt so viele Daten über Sie wie möglich. In den Einstellungen Ihres Kontos können Sie diese Sammelwut begrenzen und alte Einträge löschen.
IDG