Das Action-Rollenspiel “Diablo 4“ steht seit Anfang Juni zum Download bereit. Entsprechend viele Spieler verbringen ihre Freizeit seither gemeinsam mit Freunden vor dem PC oder der Konsole. Doch am vergangenen Wochenende wurde dieser Plan von Hackern durchkreuzt: Die Server des Herstellers Blizzard wurde zum Opfer einer DDoS-Attacke, die unter anderem auch das Spielen von “Diablo 4“ deutlich erschwerte.
Diablo 4 im ersten Hands-On-Test
Hohe Latenzen und Verbindungsabbrüche
Blizzard hat den Angriff heute bestätigt. Speziell die Probleme mit dem Authentifikations-Server sorgten dafür, dass sich Spieler nur sehr langsam oder gar nicht einloggen konnten. Der Ärger der Spieler war entsprechend groß, in den sozialen Medien tauchten immer mehr Screenshots auf, die den mißglückten Verbindungsversuch belegen sollten. Wer es hingegen ins Spiel geschafft hat, wurde von hohen Latenzen und Verbindungsabbrüchen geplagt.
DDoS-Attacke ist beendet
Der Betreiber versprach indes, sich schnellstmöglich auf die Suche nach den Ursachen zu machen. Dabei wurde auch die DDoS-Attacke bestätigt, die Abbrüche und langsame Verbindungen mit sich brachte. Mittlerweile sei das Problem jedoch beseitigt, das Spielen von “Diablo 4“ soll wieder ohne Einschränkungen möglich sein. Die DDoS-Attacke sei beendet.
Umstrittener Battle Pass im Juli
Mitte Juli will Blizzard einen neuen Battle Pass für “Diablo 4” anbieten, der jedoch die Erstellung eines neuen Charakters nötig macht. Damit müssen alle Spieler, die von den zusätzlich angebotenen Inhalten profitieren möchten, ihr Spiel von vorn beginnen. Dies kommt nicht bei allen Spielern gut an, schließlich haben diese oft schon dutzende Stunden in ihren Charakter und dessen Ausrüstung investiert.