Ab dem 6. Juni können sich Spieler in die Welten des Action-Rollenspiels “Diablo 4“ (hier günstigster Preis im PC-WELT Preisvergleich) stürzen. Die ersten Tests des Spiels deuten auf einen gelungenen Nachfolger hin. Die Durchschnittswertung der Fachpresse liegt aktuell bei sagenhaften 87 Prozent Spielspaß. Doch es ist nicht alles perfekt mit dem neuesten Hit von Blizzard: So kritisieren viele Fans die extrem teuren Mikrotransaktionen im Ingame-Shop von “Diablo 4“.
Diablo 4: Release-Uhrzeit, Preload, Crossplay – alles zum Launch
Rüstungsset für 25 Euro
Speziell kosmetische Gegenstände für den eigenen Helden seien viel zu kostspielig. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass schon das Hauptspiel mit 70 Euro zu Buche schlägt und für den Battle-Pass noch einmal weitere 10 Euro fällig werden, erscheinen die Preise im Shop einfach zu hoch. Auf ersten Screenshots aus “Diablo 4“ lässt sich ableiten, dass ein Premium-Set schon mit 25 Euro zu Buche schlägt. Diese Rüstungssets sind rein kosmetisch, bringen also keine weiteren Vorteile im Spiel. Zudem sind sie immer nur mit einer Klasse kompatibel.
100 Platin für einen Euro
Etwas verschleiern will Blizzard diese hohen Preise durch eine Ingame-Währung namens Platin. Diese kann für Echtgeld erstanden werden, der Umrechnungskurs ergibt sich aus der Menge der gekauften Pakete. So werden für 500 Platin etwa 4,99 Euro fällig, 1.000 Platin kosten 9,99 Euro. Das größte Paket mit 11.500 Platin schlägt mit 99,99 Euro zu Buche und bietet mit knapp 115 Platin pro Euro einen leicht besseren Tauschkurs als die preiswertesten Pakete.
Shop einfach ignorieren
Wer im Ingame-Shop von “Diablo 4“ stöbert, findet schnell heraus, dass das derzeit teuerste Outfit satte 25 Euro kostet. Etwas erschwinglicher ist das Einsteigerpaket mit 800 Platin, einem Reittier und zwei Waffen-Skins, hierfür werden 7 Euro fällig. Das Set kann jedoch nur einmal erstanden werden. Blizzard rechtfertigt sich für die hohen Preise und empfiehlt preisbewußten Spielern, den Ingame-Shop einfach zu ignorieren.