Unsere Wertung
Pro
- Leicht navigierbare Benutzeroberfläche mit Registerkarten
- Umfassende PDF-Bearbeitungsfunktionen
- Die optimierte Freigabefunktion erleichtert das Ausfüllen von Dokumenten und das Einholen von Unterschriften
Kontra
- Reiche Funktionspalette kann neue Anwender überfordern
Fazit
Die umfassenden PDF-Funktionen von Acrobat Pro DC zeigen, warum es immer noch der Editor ist, an dem sich alle anderen messen lassen müssen.
Preis beim Test
$19.90/mo I $239.88/yr
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Adobe hat das PDF vor zwei Jahrzehnten erfunden, und sein PDF-Editor ist nach wie vor die führende Software. Und das trotz des nach Ansicht vieler Benutzer exorbitanten Preises. Aber vor einigen Jahren hat Acrobat ein Cloud-Abonnementmodell eingeführt, das den Editor jetzt auch für Leute ohne Unternehmensbudget erschwinglich macht.
Acrobat Pro DC besteht aus drei Komponenten:
- Acrobat DC mit einer Vielzahl von Bearbeitungsfunktionen für Ihre PDFs auf dem Desktop und auf mobilen Geräten.
- Adobe Document Cloud, mit der Sie PDF-Dateien erstellen und exportieren sowie Dateien speichern und versenden und elektronische Signaturen sammeln können.
- Acrobat Reader DC, mit dem Sie PDFs lesen, drucken und unterschreiben können.
Der Arbeitsbereich von Acrobat verfügt über eine leicht zu navigierende Oberfläche mit Registerkarten. Auf der Registerkarte “Start” landen Sie, wenn Sie keine PDF-Datei geöffnet haben. Hier haben Sie schnellen Zugriff auf die zuletzt geöffneten Dateien, auf PDFs, die Sie zur Überprüfung oder Signatur gesendet haben, und auf Dateien, die lokal, in der Adobe Document Cloud oder in Drittanbieterdiensten wie Box oder Microsoft OneDrive gespeichert sind.
Auf der Registerkarte “Werkzeuge” sind die zahlreichen Werkzeuge von Acrobat Pro DC in einem einzigen Fenster nach Funktionen geordnet: “Erstellen und bearbeiten”, “Formulare und Signaturen”, “Freigeben und Überprüfen”, “Schützen und standardisieren” sowie “Anpassen”.

Christoph Hoffmann
Jedes der einzelnen Werkzeuge kann als Verknüpfung zu der rechten Seitenleiste hinzugefügt werden, sodass Sie sie bei geöffneter PDF-Datei aufrufen können.
Jede PDF-Datei wird in einer eigenen Registerkarte in der Dokumenten-Ansicht geöffnet. Am oberen Rand des Dokuments wird eine Symbolleiste mit einigen grundlegenden Bearbeitungswerkzeugen eingeblendet. Links und rechts vom Dokuments gibt es Navigations- und Aufgabenbereiche.

Christoph Hoffmann
Adobe bietet weiterhin alles, was Sie für die Arbeit mit PDFs in einer Geschäftsumgebung benötigen. Sie können PDFs aus einer Vielzahl von Dateitypen erstellen (Microsoft-Office-Dateien, Bilder, HTML, gescannte Dokumente), sie für Kommentare und elektronische Unterschriften versenden und vertrauliche Informationen mit Verschlüsselung, Kennwortschutz und Textschwärzung schützen.
Gut: Adobe hat die Freigabe von Dokumenten optimiert. Die Schnittstelle bietet Ihnen die Möglichkeit, ein PDF als E-Mail-Anhang oder als Link zur Datei in Adobe Document Cloud zu versenden. Auch das Ausfüllen und Unterschreiben eines Dokuments ist einfacher geworden. Ein Assistent begleitet bei dieser Aufgabe.
Wenn es an Acrobat Pro DC etwas zu bemängeln gibt, dann ist es die Tatsache, dass die schiere Menge an Funktionen und deren Zusammenspiel für einen Erstnutzer schwindelerregend sein kann. Zum Glück hat Adobe ein neues Einführungsprogramm entwickelt, das Sie schrittweise begleitet und mit Funktionen wie dem Kombinieren von PDFs und dem Organisieren von Seiten vertraut macht.
Über die Registerkarte “Start” können Sie jederzeit auf die empfohlenen Werkzeuge zugreifen und sich einen schnellen Überblick verschaffen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Funktionen, die Sie im Laufe der Zeit zweifellos entdecken werden.
Adobe Acrobat Pro DC ist für Windows und MacOS für rund 24 Euro pro Monat oder 284 Euro pro Jahr bei Adobe im Abo erhältlich. Die preisgünstigere Version Adobe Standard DC verzichtet auf einige fortgeschrittene Bearbeitungsfunktionen und ist für Windows und MacOS für rund 15 Euro pro Monat mit jährlicher Bindung und 185 Euro im Jahresabo erhältlich. Alternativ gibt es Adobe DC Pro als Stand-Alone-Software für knapp 200 Euro im Handel, etwa bei Amazon. Beide Programme können Sie sieben Tage lang kostenlos testen.
Fazit
Obwohl viele der umfassenden Funktionen auch in anderen, preiswerteren PDF-Editoren verfügbar sind, ist Acrobat nach wie vor der Industriestandard, und das allein ist schon ein Grund, es in Betracht zu ziehen.
Das Abo bei Adobe garantiert, dass Sie immer die neueste Version der Software besitzen, ohne dass Sie eine komplett neue Installation kaufen müssen. Das ist nicht unbedeutend, da Adobe sein Produkt regelmäßig aktualisiert und verbessert.
Ein Acrobat Pro DC-Abonnement schaltet auch eine Reihe von Bearbeitungsfunktionen in der Acrobat Reader-App von Adobe für iOS und Android frei. Die mobile Benutzeroberfläche ist der Desktop-Version sehr ähnlich, wenn auch etwas verkleinert, und macht die Arbeit mit PDFs auf dem kleineren Bildschirm erstaunlich einfach.