Jeder wird es schon erlebt haben. Ein längerer Stromausfall sorgt schnell für Panik. Man ist telefonisch auf dem Festnetz nicht mehr erreichbar, Kühl- und Gefrierschränke tauen ab und dringend benötigte medizinische Geräte wie eine permanente Sauerstoffversorgung laufen nicht mehr.
In diesen und vielen anderen Situationen kann ein Stromgenerator nützlich sein. Mit ihm lassen sich elektrische Geräte betreiben, wenn keine andere Stromquelle verfügbar ist. Beispiele gibt es genug.
Stromausfall: Fällt sie öffentliche Stromversorgung aus, kann ein Stromgenerator die wichtigsten Geräte im Haushalt, wie Kühlschrank, Beleuchtung oder Heizung, weiterhin mit Strom versorgen. Ein entsprechend dimensionierter Stromgenerator kann auch als Notstromaggregat für kritische Einrichtungen wie Krankenhäuser und Feuerwehrstationen dienen.
Mobiler Einsatz: Möchte man an Orten arbeiten oder campen, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind, fungiert ein Stromgenerator als unabhängige und flexible Stromquelle. Ein Stromgenerator kann zum Beispiel für elektrisches Werkzeug, Kühlboxen oder Laptops verwendet werden.
Verschiedene Arten von Stromgeneratoren
Bereits seit den 1880er-Jahren gibt es Stromgeneratoren, deren Motoren mit Kraftstoffen angetrieben werden – an ihrer grundsätzlichen Technik hat sich wenig geändert. Erst seit wenigen Jahren sind Solargeneratoren mit Panels in kompakten Größen mit einem hohen Wirkungsgrad verfügbar.
Je nachdem, für welchen Zweck man einen Stromgenerator benötigt, sollte man also die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten abwägen. Hier eine Übersicht der verschiedenen Stromgeneratoren:
Benzin-Stromgeneratoren: Diese sind günstig in der Anschaffung und leicht zu transportieren. Sie eignen sich für kurzzeitige Einsätze mit geringer bis mittlerer Leistung. Sie haben aber einen hohen Treibstoffverbrauch und sind laut im Betrieb.
Diesel-Stromgeneratoren: Diese sind meist teurer in der Anschaffung, aber dafür wartungsarm und sparsam im Verbrauch. Sie eignen sich für langfristige Einsätze mit hoher Leistung. Sie sind aber schwerer zu transportieren und erzeugen mehr Abgase.
Gas-Stromgeneratoren: Diese sind umweltfreundlicher als Benzin- oder Diesel-Stromgeneratoren, da sie weniger Schadstoffe ausstoßen. Sie können mit Erdgas oder Flüssiggas betrieben werden. Sie haben aber einen höheren Wartungsaufwand und sind abhängig von der Gasversorgung.
Inverter-Stromgeneratoren: Diese sind eine spezielle Form von Benzin- oder Gas-Stromgeneratoren, die eine besonders stabile und reine Spannung erzeugen. Sie eignen sich für empfindliche elektronische Geräte wie Fernseher oder Computer. Sie sind aber teurer und haben eine geringere Leistung als herkömmliche Stromgeneratoren.
Solar-Stromgeneratoren: Sie nutzen die Energie der Sonne, um Strom zu erzeugen. Sie bestehen aus einem Solarpanel, wiederaufladbaren Akkus und einem Wechselrichter. Solargeneratoren von BLUETTI können eine tragbare und leicht umsetzbare Lösung sein, um den Strombedarf bei einem Notfall-Backup und bei netzunabhängigen Aktivitäten zu decken.
Für den Hausgebrauch kommen in der Regel Benzin- und Solar-Stromgeneratoren zum Einsatz.
Das spricht für Solargeneratoren
Tatsächlich haben Solargeneratoren viele Vorteile gegenüber Benzingeneratoren, sowohl für die Nutzer als auch für die Umwelt. Hier sind einige Gründe, warum Solargeneratoren besser sind als Benzingeneratoren:
Leise: Im Unterschied zu Benzingeneratoren produzieren Solargeneratoren keine Verbrennungsgeräusche oder störende Vibrationen. Zusätzlich haben sie auch keine beweglichen Teile, die mechanischen Lärm erzeugen könnten.
Umweltfreundlich: Solargeneratoren verursachen keine schädlichen Abgase oder Treibhausgase, die die Luftqualität verschlechtern oder den Klimawandel beschleunigen könnten. Sie nutzen mit der Sonne eine erneuerbare und saubere Energiequelle.
Wartungsarm: Solargeneratoren erfordern keine regelmäßige Wartung oder Reparatur wie Benzingeneratoren. Sie müssen nur sicherstellen, dass die Solarpanels sauber und frei von Schatten sind.
Langlebig: Solargeneratoren bieten eine längere Lebensdauer als die meisten Benzingeneratoren ähnlicher Größe. Während Dieselgeneratoren typischerweise 20.000 bis 30.000 Stunden halten, liefern kleinere Benzingeneratoren für Wohngebäude nur zwischen 2.000 und 3.000 Stunden Strom.
Flexibel: Solargeneratoren können sowohl mit Solarenergie als auch mit Benzin betrieben werden, wenn nötig. Außerdem sind sie relativ leicht und kompakt, sodass sie sich gut transportieren lassen.

BLUETTI
In vielerlei Hinsicht sind Solargeneratoren also besser als Benzingeneratoren. Sie bieten eine leise, umweltfreundliche, wartungsarme, langlebige und flexible Lösung für die Stromerzeugung. Sie eignen sich sowohl für den Notfallgebrauch zu Hause als auch für den Freizeitgebrauch im Freien.
Von BLUETTI gibt es die Stromaggregate auf Solar-Basis und faltbare Solarpanels als Erweiterung. Für den Einstieg gibt es die tragbare Powerstation BLUETTI EB3A mit PV120 Solarpanel für knapp 600 Euro.
Eine empfehlenswerte Gerätekombination ist BLUETTI AC300 + B300 + PV350 (Solar-Stromaggregat, Erweiterungsbatterie und faltbares Solarpanel) für aktuell 4.658 Euro.
- 100 Prozent modular, akzeptiert bis zu 4 x B300
- 2.400 Watt Solareingang.
- 3.000 Watt reiner Sinus-Wechselrichter.
- 5.400 Watt Eingangsrate.
- 24/7-USV-Home-Backup
- 4 Jahre Garantie für AC300+B300