Unsere Wertung
Pro
- Schönes Design und hochwertige Verarbeitungsqualität
- Dünn und leicht für die Größe
- Ansprechendes OLED-Display
- GPU-Leistung erhält ein großes Upgrade
Kontra
- Keine USB-A-, HDMI- oder Ethernet-Anschlüsse
- OLED-Display könnte heller sein
Fazit
Das neue XPS 15 (9530) von Dell ist mit der neuesten Intel- und Nvidia-Hardware ausgestattet, um große Leistungssteigerungen bei geringen Nachteilen zu erzielen.
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Preis beim Test
Dell XPS 15 9530: $2,799
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Das Dell XPS 15 ist ein alter Hase in der Notebook-Welt. Es bietet ein schlichtes, aber hochwertiges Design und denkt gar nicht erst daran, etwas Ausgefallenes auszuprobieren. Somit bleibt das neue XPS 15 (9530) seinen Vorgängern treu, bietet aber eine wesentliche Verbesserung: Es ist viel schneller als zuvor.
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Technische Daten & Funktionen
Das Dell XPS 15 aus dem Jahr 2023 setzt auf Intels Core-Prozessoren der 13. Generation und Nvidias neueste 40er-Grafikkarten-Serie. Die Grafikkarte wird um gleich zwei Stufen von der RTX 3050 Ti im Vorgängermodell auf die RTX 4070 im neuen XPS 15 angehoben.
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- CPU: Intel Core i7-13700H
- RAM: 32 GB LPDDR5
- GPU: NVIDIA RTX 4070 (40-Watt-TGP)
- Bildschirm: 15,6-Zoll 3,5K OLED
- Speicher: 1 TB PCIe Gen4 SSD
- Webcam: 720p
- Konnektivität: 2x Thunderbolt 4 / USB-C mit Stromzufuhr und alternativem Displayport-Modus, 1x USB-C mit Stromzufuhr und alternativem Displayport-Modus, 1x SD-Kartenleser, 1x 3,5 mm Combo Audio
- Netzwerk: WiFi 6E, Bluetooth 5.3
- Biometrische Funktionen: Windows Hello Fingerprint, Gesichtserkennung
- Akkukapazität: 86 Wattstunden
- Abmessungen: 13,57 x 9,06 x 0,71 Zoll
- Gewicht: 1,92 kg
- UVP: 1.699,00 € – 4.249,99 €
Ihr eigenes Modell eines Dell XPS 15 (9530) können Sie hier konfigurieren. Die Testkonfiguration ist genau in der Ausführung nicht erhältlich!
Das Testmodell, mit einer RTX 4070 und dem verbesserten OLED-Display, kostet 3.249 € (UVP). Die Basismodelle sind jedoch erschwinglicher, mit einer UVP ab 1.699 €. Damit sinkt die Grafik auf Intels Arc A370M und das Display auf einen 1080p IPS-Bildschirm, aber Sie erhalten immer noch einen Intel Core i7-13700H-Prozessor, 16 GB RAM und 512 GB Speicher.
Design & Verarbeitungsqualität

IDG / Matthew Smith
Dell hatte sich bei der XPS-Produktlinie Mitte des letzten Jahrzehnts auf eine Designsprache geeinigt, die seitdem nicht mehr verändert wurde. Es ist zwar etwas langweilig, zeigt aber ein hart erarbeitetes Vertrauen in die Grundlagen der XPS-Designsprache. Es sieht vielleicht genauso aus wie frühere XPS 15-Modelle, aber muss durch das zeitlose Design auch nicht wirklich etwas ändern. Des Weiteren fühlt es sich sehr hochwertig und robust an.
Abgesehen vom Aussehen ist das XPS 15 ziemlich schlank und leicht für seine Größe. Es wiegt 1,92 kg (wenn es mit dem OLED-Display meines Testgeräts konfiguriert ist) und ist nur 0,71 Zoll dick, sowie etwa 13,5 Zoll breit und 9 Zoll tief. Damit ist das XPS 15 etwas kleiner als ein MacBook Pro 16 oder Razer Blade 16 und wiegt auch weniger.
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Das XPS 15 verdient sich Bestnoten bei der Verarbeitungsqualität mit stabilen Platten an der Ober- und Unterseite und viel Verstärkung durch die Tastatur. Das Display lässt sich nicht verbiegen und selbst die kräftigsten Hände beim Tippen verursachen nur ein leichtes Wackeln auf der Tastaturoberfläche.
Tastatur, Trackpad & Stift

IDG / Matthew Smith
Das Dell XPS 15 hat eine geräumige Tastatur mit einem zentrierten Layout. Ich fand sie sofort vertraut und hatte viel Platz zum Manövrieren, während ich mit hoher Geschwindigkeit tippte. Durch das zentrierte Layout entfällt jedoch der Nummernblock, was diejenigen stören könnte, die an der Microsoft-Excel-Meisterschaft teilnehmen möchten (die gibt es übrigens wirklich).
Das Tastengefühl ist gut, aber unauffällig mit einem angemessenen Tastenweg und einem zaghaften Tastenanschlag, der nur einen Hauch von haptischem Feedback bietet. Es ist vergleichbar mit einem Apple MacBook Pro 16 und einen Hauch besser als das Blade 16 von Razer, kann aber Lenovo-Notebooks wie das Lenovo Slim 7 Pro nicht schlagen. Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ist standardmäßig vorhanden und erledigt ihre Aufgabe ohne viel Schnickschnack.
Das geräumige Touchpad von Dell misst etwa 6 Zoll in der Breite und 3 Zoll in der Tiefe. Das ist für ein Notebook sehr groß und nutzt den geräumigen Innenraum optimal aus. Es ist reaktionsschnell und verarbeitet problemlos Multi-Touch-Gesten, nimmt aber beim Tippen gelegentlich unbeabsichtigte Eingaben auf. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Touchpad, mit dem man auch nach Stunden noch bequem arbeiten kann.
Display & Audio

IDG / Matthew Smith
Das Einsteigermodell des XPS 15 hat ein 15,6-Zoll-IPS-Display mit 1080p ohne Touchscreen, aber mein Testnotebook genoss ein Upgrade auf einen 3,5K-OLED-Touchscreen. Mit einer Auflösung von 3456 x 2160 Pixeln ist das Display zwar nicht ganz so hoch wie ein echtes 4K-Display (das eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln hat), aber es sieht trotzdem gestochen scharf aus. Feine Schriften sehen exzellent aus und Spiele erscheinen extrem scharf, wenn sie mit der nativen Auflösung des Displays ausgeführt werden.
Die Bildqualität ist ansonsten hervorragend. OLED bietet ein exzellentes Kontrastverhältnis, eine große Farbskala und eine gute Farbgenauigkeit. All das führt zu einem lebendigen, kräftigen Bild mit einem spürbaren Gefühl von Realismus und Tiefe. Hochwertige Inhalte, wie ein 4K-Film, scheinen in dynamischen Szenen fast aus dem Display herauszuspringen.
OLED ist jedoch nicht perfekt und die Helligkeit ist ein Problem. Das Notebook gibt eine maximale Helligkeit von 400 nits an und erreichte im Test 403 nits. In Kombination mit der glänzenden Displaybeschichtung kann das in hellen Räumen etwas unangenehm werden. Die mangelnde Helligkeit ist ein Problem für HDR, das zwar gut aussieht, aber im Vergleich zu Mini-LED-Displays (wie dem Razer Blade 16 und dem Apple MacBook Pro 16) an Brillanz und Leuchtkraft verliert.
Käufer, denen die Funktion wichtiger ist als die Bildqualität, sollten sich für das günstigere 1.920 x 1.200 IPS-Display entscheiden. Es ist zwar nicht annähernd so attraktiv, bietet aber eine höhere maximale Helligkeit von 500 nits und eine entspiegelte Oberfläche.
Ein Paar Lautsprecher befindet sich neben der Tastatur. Sie liefern einen starken, klaren Klang, der nicht durch die Oberfläche, auf der das Notebook steht, gedämpft oder verstärkt wird. Bei hoher Lautstärke kommt es jedoch zu Verzerrungen, da die Bässe in den Mitteltonbereich drängen und die Höhen anfangen schrill zu klingen. Zum Glück klingt Musik bei niedrigeren Lautstärken besser und sie sind trotzdem laut genug, um ein Heimbüro mit Musik zu beschallen.
Webcam, Mikrofon & biometrische Funktionen
Eine magere 720p-Webcam quetscht sich in den kleinen oberen Rahmen des XPS 15. Die 720p-Webcam macht einen Webcam-Ausschnitt oder einen größeren Rahmen überflüssig, hat aber den Nachteil eines unscharfen, undeutlichen Bildes. Für Videotelefonate ist sie in Ordnung, aber das ist auch schon das höchste der Gefühle.
Das Dual-Array-Mikrofon ist besser und nimmt klare, saubere Dialoge auf, die für den Hörer leicht zu verstehen sind. Die Audioqualität bleibt jedoch eher blechern. Die enthaltene Rauschunterdrückung funktioniert gut und effektiv. Sie entfernt sich wiederholende Geräusche von moderater Lautstärke, ohne dass es die Qualität beeinträchtigt.
Ein Fingerabdrucksensor befindet sich an der Einschalttaste für eine schnelle biometrische Anmeldung. Er funktioniert so gut wie jeder andere Windows-Fingerabdruckleser, den ich ausprobiert habe – das heißt, er funktioniert in der Regel, kann aber Probleme machen, wenn der Finger schmutzig oder nass ist oder in einem seltsamen Winkel liegt. Die Windows Hello-Gesichtserkennung ist ebenfalls verfügbar und viel zuverlässiger, da sie sowohl bei hellen als auch bei dunklen Bedingungen funktioniert und so eingestellt werden kann, dass sie Sie mit oder ohne Brille erkennt.
Konnektivität

IDG / Matthew Smith
Dell setzt voll und ganz auf moderne Konnektivität und verzichtet auf USB-A und Ethernet zugunsten von drei USB-C-Anschlüssen. Zwei davon unterstützen Thunderbolt 4 und alle drei unterstützen Stromzufuhr. Das bedeutet, dass das mitgelieferte 130-Watt-Netzteil, das USB-C verwendet, das Notebook über jeden der drei USB-C-Anschlüsse aufladen kann.
Die Seiten des XPS 15 enthalten auch einen SD-Kartenleser und eine 3,5-mm-Audiobuchse, aber das war’s auch schon. Wer noch ältere USB-A-Geräte nutzt oder einen HDMI- oder DisplayPort-Ausgang benötigt, muss einen Adapter verwenden. Glücklicherweise liegt dem XPS 15 ein Adapter bei, der einen USB-C-Anschluss in USB-A und HDMI umwandelt.
Leider gibt es keine Möglichkeit, ein Ethernet-Kabel anzuschließen. Sie müssten einen zusätzlichen Adapter oder einen USB-C-Hub/Dock kaufen, der Ethernet unterstützt, um sehr schnelle Geschwindigkeiten in der Download- und Uploadrate zu erzielen – oder doch nicht?
Das Dell XPS 15 unterstützt den neuesten Wi-Fi 6E-Standard sowie Bluetooth 5.3. Die Wi-Fi-Leistung fiel mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 80 MB/s bei Steam und dem Epic Store sehr gut aus. Das ist fast so schnell wie die Geschwindigkeiten, die ich mit meinem Gigabit-Internetdienst über kabelgebundenes Ethernet erhalte.
Performance
Mein getestetes Modell war ein Mittelklassemodell mit einem Intel Core i7-13700H-Prozessor, einer Nvidia RTX 4070-Grafikkarte, 32 GB Arbeitsspeicher und einer 1 TB NVMe SSD. Dell bietet einige Upgrades bei der Konfiguration an, darunter einen Intel Core i9-13900H-Prozessor und bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Die damit verbundenen Preissteigerungen sind allerdings nicht zu verachten!
PCMark 10 Benchmark (Komplette System-Performance)

IDG / Matthew Smith
Der PCMark 10 Benchmark-Test beginnt mit einem mittelmäßigen Ergebnis von 6.665. Damit liegt es deutlich hinter einigen anderen leistungsstarken Laptops zurück. Allerdings ist es auch erwähnenswert, dass das Dell XPS 15 leichter und dünner ist als die Laptops, gegen die es verliert. Das XPS 15 schafft jedoch einen Sprung gegenüber dem letztjährigen Modell, indem es 6 % besser abschneidet.
Cinebench R15 Benchmark (CPU-Performance in Anwendungen)

IDG / Matthew Smith
Überrascht hat mich der Cinebench R15-Test, der das ältere Dell XPS 15 (9520) einen Tick vor dem neuen 9530-Modell zeigt. Das neue XPS 15 fällt auch ein wenig hinter das Lenovo Legion 5i zurück, ein weiteres Notebook mit einem Intel Core Prozessor der 12. Generation. Dies deutet darauf hin, dass sich die Multicore-Leistung des neuen Intel Core i7-13700H nicht wesentlich von der des Vorgängermodells unterscheidet.
Handbrake Benchmark (Rendering / Encoder für Videodateien)

IDG / Matthew Smith
Handbrake hingegen zeigt einen deutlichen Gewinn für das neue Dell XPS 15 gegenüber dem Vorgängermodell, obwohl es auch fast mit dem Lenovo Legion 5i mit dem alten Intel Core i7-12700H gleichzieht. Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Test ist, dass das Design eine Rolle spielt. Es gibt eindeutig signifikante Unterschiede zwischen Laptops mit demselben Prozessor, was dazu führen kann, dass die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen.
3DMark Time Spy Benchmark (Gaming-Benchmark)

IDG / Matthew Smith
3DMark Time Spy bringt uns zu den Grafikbenchmarks und dort kann das neue XPS 15 auf jeden Fall abliefern. Ein Upgrade von einer RTX 3050 Ti auf eine RTX 4070 steigert die Leistung um erstaunliche 72 %.
Allerdings zeigt dieses Ergebnis auch einen deutlichen Unterschied zwischen dem Dell XPS 15, einem Premium-Performance-Notebook, und anderen Geräten, die in die Kategorie der Gaming-Notebooks fallen. Konkurrenten, die sich auf Spiele konzentrieren, setzen viel leistungsfähigere GPUs ein und profitieren davon in 3D-Benchmarks (obwohl sie dafür mit Akkulaufzeit bezahlen, wie ich gleich zeigen werde).
Tomb Raider Benchmark (Spiele-Benchmark)

IDG / Matthew Smith
Shadow of the Tomb Raider liefert eine weitere große Verbesserung, markiert aber wieder einmal eine klare Grenze zwischen dem XPS 15 und vollwertigen Gaming-Notebooks. Ich empfinde dieses Ergebnis dennoch als positiv, da es bedeutet, dass der Dell problemlos ein flüssiges Spielerlebnis mit 60 FPS bietet. Das ältere Modell konnte im Durchschnitt 60 FPS erreichen, fiel aber manchmal unter diese Marke, was zu Stottern oder Einbrüchen in der Flüssigkeit führen kann.
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Metro Exodus Benchmark (Spiele-Benchmark)

IDG / Matthew Smith
Metro Exodus zeigt eine weitere Verbesserung und steigert die durchschnittlichen Bilder pro Sekunde von unspielbaren 16 FPS auf gerade noch erträgliche 28 FPS. Das mag ein wenig enttäuschend erscheinen, aber die von uns verwendeten Extreme-Einstellungen sind wirklich ziemlich extrem und das Dell XPS 15 ist nur ein paar kleine Detailverbesserungen von konstanten 30 FPS entfernt.
Ich habe auch Cyberpunk 2077 gespielt, um die Raytracing-Leistung des Notebooks zu beurteilen. Die RTX 4070 im XPS 15 erreichte bei 1080p mit Ultra-Detail-Einstellungen und aktiviertem Ultra-Raytracing im Schnitt nur 20 FPS. Wenn man jedoch DLSS 3 einschaltet, steigt dieser Wert auf konstante 60 FPS, was bedeutet, dass Cyberpunk 2077 mit Raytracing auf dem XPS 15 vollständig spielbar ist. Im brandneuen “Overdrive”-Raytracing-Modus schafft es das System sogar auf 35 FPS, ebenfalls bei 1080p, mit aktivierten Ultra-Details und DLSS 3.
Das Gerät profitiert eindeutig von seiner neuen Hardware. Der Intel Core i7-13700H ist keine bemerkenswerte Verbesserung, scheint aber insgesamt einen Tick schneller zu sein. Nvidias RTX 4070 hingegen ist ein gigantischer Sprung gegenüber der RTX 3050 Ti des alten Modells. Die UVP des neuen Modells beträgt nur 200 € mehr. Es ist also nicht so, dass die bessere GPU den Preis komplett in die Höhe treibt.
Diese Verbesserungen verändern das Wesen des Dell XPS 15. Das Vorgängermodell war attraktiv und bot eine starke CPU-Leistung, aber es war schwer zu empfehlen für alle, die nach der Arbeit anspruchsvolle Spiele spielen wollten. Das neue XPS 15 von Dell mit RTX 4070 ändert das. Es ist jetzt ein vollwertiges Gaming-Notebook, das fast alle modernen Spiele mit 1080p und 30 bis 60 FPS spielen kann, selbst wenn hohe Detaileinstellungen verwendet werden.
Akkulaufzeit
Dell verbaut im XPS 15 einen großen 86-Wattstunden-Akku. Das ist zwar nicht der größte Akku, den man in einem Notebook dieser Größe finden kann (einige Konkurrenten überschreiten auch 90 Wattstunden), aber in meinen Tests lieferte er eine hervorragende Akkulaufzeit.
Battery life 4K Benchmark (Akkulaufzeit)

IDG / Matthew Smith
Das XPS 15 hat einen 4K-Trailer eines Kurzfilms 8 Stunden und 50 Minuten lang in einer Schleife abgespielt. Das ist nicht die beste Leistung eines Windows-Notebooks, aber ein solides Ergebnis für diese Kategorie und eine große Verbesserung gegenüber dem alten Modell. Nutzer müssen das Notebook genau beobachten, um einen ganzen Arbeitstag unter realen Bedingungen zu überstehen, aber abhängig von den genutzten Apps ist dies durchaus erreichbar.
Fazit
Das neue XPS 15 von Dell ist dem alten XPS 15 sehr ähnlich, aber schneller. Viel schneller. Der Doppelschlag aus neuen Intel-Prozessoren der 13. Generation und Nvidia-Grafikkarten der RTX-40-Serie bietet echte Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell.
Das alte XPS 15 war ein respektables Arbeitstier, aber konnte nicht immer eine beeindruckende Leistung bieten, besonders bei Spielen. Das neue Modell ist perfekt in der Lage, selbst die anspruchsvollsten modernen Titel mit 60 FPS zu schaffen – zumindest, wenn es mit der RTX 4070 ausgestattet ist.
Es gibt noch Raum für Verbesserungen. Das Touchpad kann übermäßig empfindlich sein und die Webcam könnte ein Upgrade vertragen. Dennoch schmälern diese Probleme nicht das schlanke Design, die hohe Verarbeitungsqualität und die starke Leistung des XPS 15. Es bleibt eine gute Wahl für alle, die ein hochwertiges Notebook mit einem ausgewogenen Verhältnis von Mobilität und Geschwindigkeit suchen.
Dieser Artikel erschien im Original bei unserer Schwesterpublikation PCWorld.
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