Unsere Wertung
Pro
- Hohe Akkulaufzeit
- Großartige Leistung
- Hervorragende Dual-Kameras
- Erstklassige Verarbeitungsqualität
Kontra
- 60-Hz-Display
- Langsames Aufladen
- Keine RAW-Fotoaufnahme
Fazit
Das iPhone 14 ist das iPhone, das die meisten Leute kaufen sollten. Das Apple-Smartphone besitzt eine großartige Kameras und zeigt im Test eine ansprechende Leistung. Allerdings sollte das iPhone 14 zu seinem Preis ein Display mit hoher Bildwiederholfrequenz haben.
Preis beim Test
$799 (128GB) | $899 (256GB) | $1,099 (512GB)
Aktuell bester Preis: Apple iPhone 14
Apple iPhone 14 bei Amazon kaufen
Es ist schwierig, ein iPhone zu bewerten, ohne es mit dem Vorgängermodell zu vergleichen. In diesem Sinne ist das iPhone 14 von 2022 dem iPhone 13 von 2021 unglaublich ähnlich und deshalb ein bisschen langweilig. Es hat genau das gleiche Design und bringt kaum etwas Neues. Wenn Sie ein iPhone 13 haben, brauchen Sie ganz sicher kein iPhone 14.
Warum Sie ein iPhone 14 kaufen sollten? Sie haben ein älteres iPhone, vielleicht das iPhone XR oder das iPhone 11. Oder Sie wollen von Android wechseln und sind sich nicht sicher, ob Sie den Schnickschnack des iPhone 14 Pro brauchen. In diesem Fall ist das iPhone 14 eine gute Wahl. Es hat ein gutes Display, eine ausgezeichnete Batterielaufzeit, hervorragende Kameras und eine hervorragende Leistung.
Allerdings ist es mit 999 Euro teurer als das iPhone 13 (Test). Unsere Kritikpunkte: Obwohl das Display gut ist, bleibt es bei 60 Hz hängen, während die meisten Android-Handys in dieser Preisklasse eine höhere Bildwiederholfrequenz von 120 Hz haben. Apple lässt auch absichtlich Funktionen weg, die die Hardware bewältigen kann, um Ihnen das iPhone 14 Pro schmackhaft zu machen. Das ist wirklich ärgerlich.
Im Grunde genommen ist das iPhone 14 ein sehr gutes Smartphone. Jedoch hat Apple die Möglichkeiten vom iPhone 14 eingeschränkt, um mehr für das iPhone 14 Pro verlangen zu können.
Design & Verarbeitung
- Hochwertige Haptik
- Liegt besser in der Hand als das Pro
- Keine Dynamic Island
Das iPhone 14 setzt die Designsprache fort, die Apple 2020 mit dem iPhone 12 begonnen hat: flache Aluminiumseiten mit abgerundeten Kanten und einer flachen Vorder- und Rückseite. Das gefällt mir. Es fühlt sich hochwertig an und ich ziehe die matten Seiten und die glänzende Rückseite immer noch den glänzenden Stahlseiten und der matten Rückseite der iPhone Pro-Reihe vor. Außerdem gefällt mir das geringe Gewicht dieses Modells im Vergleich zum Pro, das viel schwerer ist.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Es fühlt sich wie die “richtige” Größe für ein iPhone an und ist in der Tat kein Mini, Max oder Plus – es ist das einfache alte iPhone. Apple stellt nach dem iPhone 12 mini und 13 mini kein Mini-Modell mehr her, sondern bietet stattdessen das iPhone 14 Plus an, das später als das 14 herauskommt.
Das iPhone 14 hat die gleiche Größe der Aussparung für die Frontkamera und das Face-ID-System wie das iPhone 13 und verpasst damit die schicke Dynamic-Island-Aussparung für die Kamera und den Sensor des iPhone 14 Pro mit seinen Software-Tricks und neuen Möglichkeiten zur Anzeige von Informationen. Apples neue Technologie für das Always-on-Display ist ebenfalls exklusiv dem Pro-Modell vorbehalten.
Auf der Rückseite befinden sich zwei Kameralinsen in einer Ausbuchtung. Das führt dazu, dass das Smartphone auf dem Tisch wackelt, wenn es sich nicht in einer Hülle befindet. Außerdem ist die Ausbuchtung größer und passt daher nicht in jede iPhone-13-Hülle. Links an der Gehäuseseite befinden sich die Lautstärketasten unterhalb des Stummschalters und die Einschalttaste auf der rechten Seite. Außerdem gibt es in allen Ländern außer den USA einen SIM-Einschub, da Apple nur bei den nordamerikanischen Modellen auf eSIM umgestellt hat.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Es könnte auch das letzte Jahr sein, in dem das iPhone den 10 Jahre alten Lightning-Anschluss verwendet. Gerüchten zufolge wird das iPhone bald auf USB-C umgestellt. Ein Lightning-Anschluss befindet sich jedoch immer noch an der Unterseite des Telefons, neben dem nach unten gerichteten Lautsprecher, der zusammen mit der Hörmuschel für Dual-Lautsprecher-Sound sorgt.
Das Telefon ist nach IP68 wasserdicht. Und das iPhone bietet nach wie vor die beste Haptik – das Vibrationsfeedback – aller Telefone auf dem Markt.
Unser Testmuster hat die neue hellblaue Farbe. Für mich ist Rot immer noch der beste Farbton. Sie können das Telefon auch in Mitternachts-, Sternenlicht- oder Lila-Farben bekommen.
Display & Audio
- Helles 6,1-Zoll-Display
- Nur 60 Hz
- Zwei Stereolautsprecher
Das iPhone 14 ist eines der teuersten Handys, die Sie kaufen können. Trotzdem hat es einen Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Das iPhone 14 Pro und viele Mittelklasse- und High-End-Android-Telefone haben Bildschirme mit 90 Hz oder 120 Hz. Sie machen das Scrollen von Inhalten flüssiger, insbesondere in Menüs oder Apps mit viel Text.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Ich habe die höhere Bildwiederholfrequenz beim iPhone 14 nicht übermäßig vermisst, aber als ich es mit Handys wie dem Google Pixel 6 Pro (das ungefähr dasselbe kostet) verglich, war der Unterschied deutlich. Für den geforderten Preis sollte Apple das ProMotion 120-Hz-Display seiner Pro-Telefone anbieten. Apple lässt es aber weiterhin beim regulären iPhone weg.
Zum Glück ist das 6,1 Zoll große OLED-Display des iPhone 14 sehr gut. Es hat eine hervorragende Schärfe und Helligkeit und Apple hat die Ecken perfekt abgerundet, um der Ästhetik zu entsprechen, die es seit dem iPhone X hat.
Für FaceTime-Anrufe und gelegentliche Podcasts sind die Stereolautsprecher des Telefons ausreichend. Die Wiedergabe von Apple Music über diese Lautsprecher bei hoher Lautstärke ist jedoch unangenehm und verzerrt.
Technische Daten & Leistung
- A15-Bionic-Prozessor
- Rasend schnell
- Für die meisten so gut wie das Pro
Apple hat im Jahr 2022 seine Taktik geändert und dem iPhone 14 Pro den neuen A16 Bionic-Chipsatz spendiert, ihn aber nicht in das normale iPhone 14 eingebaut. Unterm Strich spielt das keine Rolle, da die A15-Version im iPhone 14 sehr schnell und leistungsfähig ist – es ist sogar der gleiche, die auch im iPhone 13 Pro zu finden ist.
Apple gibt nicht an, wie viel Arbeitsspeicher es in seine Telefone einbaut, aber Teardowns haben ergeben, dass es 6 GB sind. Der Teardown von iFixit hat auch herausgefunden, dass Apple das iPhone 14 im Inneren neu gestaltet hat, wodurch es viel besser repariert werden kann – ein kleiner Gewinn.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Das Telefon ist mit 128, 256 oder 512 GB nicht erweiterbarem Speicher erhältlich. Ich empfehle mindestens 256 GB, wenn Sie viele Fotos und Apps haben und das Smartphone ein paar Jahre behalten möchten.
Wenn ich Smartphone Telefon als Hauptgerät benutze, habe ich absolut keine Leistungsprobleme. Trotz des ein Jahr alten Chipsatzes fühlt sich das iPhone 14 immer noch deutlich flüssiger und leistungsfähiger an als viele aktuelle Android-Flaggschiffe. Das heißt nicht, dass es das ist, aber es fühlt sich so an. Das liegt daran, dass Apple die volle Kontrolle über das Ecosystem hat.
Das Wechseln zwischen Apps geht nahtlos vonstatten. Das Smartphone behält Apps im Speicher, sodass man sofort wieder dort weitermachen kann, wo man aufgehört hat. Es gibt auch kein aggressives Schlummern von Apps im Hintergrund, wie man es bei einigen Android-Geräten findet. Das bedeutet, dass Benachrichtigungen ohne Probleme ankommen.
In Benchmarks konnte das Telefon mit dem iPhone 13 Pro mithalten, was angesichts der praktisch gleichen Hardware keine Überraschung ist. Auch im Multicore-CPU-Test von Geekbench hat das Handy besser abgeschnitten als das 13 Pro.
Batterie & Laden
- Hervorragende Akkulaufzeit
- Langsames Aufladen
- Kabelloses Laden mit Qi und MagSafe
Es ist ärgerlich, dass Apple nicht angibt, wie groß die Akkus seiner Smartphones sind. Aber das ist vielleicht auch egal. Denn es sagt nichts darüber aus, wie lange das Telefon mit einer Ladung durchhält. Ich fand die Akkulaufzeit des iPhone 14 ausgezeichnet. Ich habe das Telefon regelmäßig anderthalb Tage lang benutzt, bevor ich es wieder aufladen musste. Wenn ich es um 8:00 Uhr morgens aus dem Ladegerät genommen habe, lag der Akkustand am nächsten Tag mittags bei knapp unter 20 Prozent.
Der Akku hat eine Kapazität von 3.279 mAh und ist damit deutlich kleiner als die 5.000 mAh, die bei Android-Handys üblich sind. Da Apple die gesamte Hardware und die iOS-Software kontrolliert, ist die Akkueffizienz hervorragend. So kann auch mit kleineren Zellen eine lange Lebensdauer erreicht werden.
Wenn Sie Ihr Apple-Smartphone wirklich als Power-User nutzen, sollten Sie sich vielleicht für das größere 14 Plus oder das iPhone 14 Pro Max entscheiden. Beide Modelle besitzen größere Akkus.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Ein Nachteil des iPhone 14 ist das langsame Aufladen. Im Vergleich zu Android-Smartphones, die in weniger als einer halben Stunde auf 100 Prozent aufgeladen werden können, bleibt das iPhone deutlich zurück. Mit dem mitgelieferten Lightning-Kabel und einem 30-Watt-USB-C-Ladegerät von Apple (ein Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten) habe ich das Telefon in 30 Minuten auf 60 Prozent aufgeladen.
Langsames Laden macht nichts, wenn Sie Ihr Handy über Nacht aufladen wollen. Ist der Akku tagsüber leer, dauert das Aufladen länger als bei anderen Geräten.
Sie können das iPhone 14 auch kabellos nach dem Qi-Standard Laden sowie den magnetischen Ladekreis MagSafe von Apple verwenden. Der ist in die Gehäuserückseite integriert, sodass Sie magnetische kabellose Ladegeräte oder Zubehör wie die praktische Apple-Hülle verwenden können.
Kamera & Video
- Hervorragendes 12-Megapixel-Hauptobjektiv
- Autofokus bei der Selfie-Kamera
- Keine RAW-Aufnahme
Während die Kameras der Pro-iPhones hoch gelobt werden, steht das normale iPhone 14 ihnen in nichts nach. Es ist eine der besten Kameraausstattungen, die ich zuletzt bei einem Smartphone verwendet habe. Sie ist ausreichend, solange man nicht unbedingt ein optisches Teleobjektiv benötigt.
Neben dem Google Pixel bietet das iPhone die beste Point-and-Shoot-Kamera aller Smartphones. Sie können entweder mit einem 12-Megapixel-Hauptobjektiv mit f/1,5 und optischer Bildstabilisierung (OIS) oder einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv mit f/2,4 und einem 120-Grad-Sichtfeld fotografieren.
Das 48-Megapixel-Hauptobjektiv des iPhone 14 Pro steht nicht zur Verfügung. Zudem erlaubt Apple auch keine Aufnahmen im Apple ProRAW RAW-Format. Das wäre für diejenigen von Vorteil, die ihre Fotos bearbeiten möchten, aber nicht den Preis für ein Pro-iPhone zahlen wollen. Es ist ärgerlich, dass das iPhone 14 keine RAW-Aufnahmen zulässt, obwohl die Hardware eindeutig dazu in der Lage ist.
Die HEIF- (wenn Live Photos aktiviert ist) oder JPEG-Aufnahmen des Hauptobjektivs sind jedoch atemberaubend und zeigen viele Details, auch wenn die Ergebnisse durch Apples computergestützte Verarbeitung ein wenig überschärft werden. Die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ist besser als beim normalen iPhone 13. Das fällt allerdings nur auf, wenn man die Bilder miteinander vergleicht. Das sind gegenüber dem Vorjahresmodell nur marginale Verbesserungen.
Es gibt solide Software-Optionen wie die Fotostile, mit denen man mit leicht unterschiedlichen Kontrast- und Belichtungsvoreinstellungen fotografieren kann. Das verleiht den Fotos einen anderen Charakter als die Standardeinstellung.
Der Porträtmodus ist dank des immer besser werdenden Software-Effekts großartig. Es ist gut, dass man mit dem iPhone solche Fotos mit 1x aufnehmen kann, während man bei vielen Android-Handys auf 2x oder mehr zuschneiden muss, um dies zu erreichen. Das Hauptobjektiv kann auch ein natürliches Bokeh erzeugen, auch wenn die unscharfen Bereiche manchmal etwas wackelig sind. Da es kein Teleobjektiv gibt, erfolgt jeder Zoom digital über das Hauptobjektiv. Er reicht bis zum 5-fachen, aber alles, was über das 2-fache hinausgeht, sieht nicht besonders gut aus. Ultraweitwinkel-Aufnahmen mit dem dedizierten Objektiv sind solide, auch wenn sie trotz Apples Algorithmen zur Objektivkorrektur an den Rändern verzerrt sind.
Auch wenn Apple einige Funktionen des regulären Modells zurückhält, verfügt das iPhone 14 zumindest über den Action Mode, einen Stabilisierungsmodus für Videos. Man schaltet ihn mit einem Symbol für eine laufende Person im Videomodus in der Kamera-App ein. Dann reduziert er sehr erfolgreich natürliche Verwacklungen bei Videos. Die Ergebnisse sind sehr beeindruckend und reichen von Skateboard-Videos bis zur Aufnahme der Tanzaufführung Ihres Kindes.
Jede Funktion wie diese zur Reduzierung von verwackelten Videos ist willkommen. Sie ist für die meisten Menschen viel nützlicher als der Cinematic Mode, der versucht, den Rack-Focus-Effekt durch Fokussierung auf Vorder- oder Hintergrundebenen nachzubilden. Mit ein wenig Geduld kann man aber auch hier tolle Aufnahmen machen.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Die 12-MP-Selfie-Kamera mit f/1.9 vom iPhone 14 ist eine der besten Verbesserungen. Sie verfügt zum ersten Mal bei einem iPhone über einen Autofokus. Die Aufnahmen sind gestochen scharf und klar. Wie die Aufnahmen der rückwärtigen Kameras profitiert auch sie von Apples so genannter Photonic Engine, dem Marketingbegriff des Unternehmens für die Verarbeitung von Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ich hatte nicht erwartet, dass mir das Fotografieren mit dem iPhone 14 so viel Spaß machen würde, und ich habe das Teleobjektiv auch nicht allzu sehr vermisst. Mir wäre es lieber, wenn es vorhanden wäre, aber ansonsten ist dies eine sehr gelungene Kameraausstattung.
Software & Aktualisierungen
- iOS 16 zum Start
- Lange Software-Unterstützung
- Durchdachte Details
Eines der besten Dinge am iPhone 14 ist seine prognostizierte Langlebigkeit. Wenn Sie es kurz vor der Markteinführung Ende 2022 gekauft haben, sind Ihnen fünf Jahre Software-Updates so gut wie sicher. Da das Telefon mit iOS 16 ausgeliefert wird, kann man davon ausgehen, dass es auch iOS 20 erhalten wird. Das iPhone 8 aus dem Jahr 2017 erhielt iOS 16, und selbst ältere iPhones erhalten noch Sicherheitspatches. Wenn Sie ein iPhone kaufen, bekommen Sie den besten Software-Support in der Smartphone-Branche. Außerdem können Sie das iPhone in jedem Apple Store für einen kostenpflichtigen Batterietausch abgeben, wenn sie nach ein paar Jahren verschlissen sind.
Wenn das iPhone 14 als Hardware-Upgrade nicht allzu aufregend ist, dann kann man sich über die Software freuen. iOS 16 bietet neue Möglichkeiten zur Anpassung des Sperrbildschirms, sodass man Widgets hinzufügen und die Farbe der Uhrzeit und des Textes ändern kann.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Die Verwendung von Face ID ist immer noch ein unvergleichlicher Komfort, der weitaus nahtloser ist als das biometrische System eines Android-Handys.
Die Verwendung der AirPods mit einem iPhone ist nach wie vor die einfachste Art, Bluetooth-Kopfhörer zu verwenden, Die Kopplung erfolgt sofort, ohne dass man die Bluetooth-Einstellungen vom Smartphone aufrufen muss. Die Verwendung von SharePlay zum Übertragen von Audiodaten an ein zweites Kopfhörer-Paar ist ebenfalls sehr praktisch.
Bei Apple Music werden Dolby-Atmos-Titel über meine drei Jahre alten AirPods Pro hervorragend gestreamt. Einige Alben unterstützen Spatial Audio, obwohl Apple immer noch kein drahtloses High-Res-Streaming zu seinen eigenen Kopfhörern unterstützt.
Die “Wo ist?”-App ist immer noch clever und dank des U1 Ultra-Wideband-Prozessors im iPhone 14 kann man AirTags, AirPods oder jedes andere Apple-Produkt, das mit der Apple-ID verknüpft ist, viel einfacher lokalisieren.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Ich verwende die Wallet-App auch sehr gerne, wenn ich ein iPhone benutze. Sie speichert etwa Geld- und Kundenkarten sowie Flug- und Veranstaltungstickets nahtloser und ausgefeilter als die Google Wallet. Außerdem gibt es endlich eine haptische Rückmeldung der Tastatur beim Tippen, eine Funktion, die Android-Geräte schon seit Jahren besitzen.
Neu beim iPhone 14 ist die Erkennung von Autounfällen. Das ist eine Funktion, die Sie hoffentlich nicht nutzen müssen, die aber im Falle eines Unfalls den Notdienst anruft und exklusiv für die Modelle 14 und 14 Pro erhältlich ist. Apple hat den Telefonen auch eine Satellitenverbindung hinzugefügt, mit der man außerhalb der Mobilfunkreichweite Texte senden kann. Sie ist seit Dezember 2022 auch in Deutschland verfügbar.
Was den Datenschutz angeht, so schätze ich die Funktion zum Verbergen von E-Mails, falls Sie sich mit einer Apple ID bei Apps anmelden. Meldet man sich mit Google oder Facebook an, muss man seine E-Mail an den Entwickler weitergeben. Mit dem Apple-System können Sie Ihre ID verwenden, erhalten aber eine eindeutige E-Mail-Umleitung, sodass Ihre Daten privat bleiben. Es sind Kleinigkeiten wie diese, die die Kunden überzeugen.

Dominik Tomaszewski / Foundry
Preis & Verfügbarkeit
Das iPhone 14 hat einen Listenpreis ab 999 Euro für das Modell mit 128 GB. Das sind 100 Euro mehr wie beim iPhone 13.
Am besten kaufen Sie es in jeder Region direkt bei Apple, denn dort können Sie auch gleichzeitig die Apple Care Versicherung abschließen. Ansonsten bieten viele Händler wie Amazon und Mobilfunkprovider das iPhone 14 an.
Der Preis steigt auf 1.229 Euro für das Modell mit 256 GB und 1.389 Euro für das Modell mit 512 GB.
Fazit
Das iPhone 14 ersetzt das iPhone 13 in Apples Produktpalette und ist für die meisten Menschen immer noch die erste Wahl. Es hat sehr gute Kameras, eine hervorragende Akkulaufzeit und ein großartiges Display, wenn auch nur mit 60 Hz.
Es ist nicht zu groß wie die iPhone Plus- und Max-Modelle, und es ist kein Bleigewicht in einer Tasche. Außerdem gefallen mir die Aluminiumseiten des iPhone 14 besser als die glänzenden Seiten der Pro-iPhones, auf denen sich fettige Fingerabdrücke absetzen.
Wenn man dann noch die Wasserdichtigkeit, das kabellose Aufladen und die erstklassige Software-Unterstützung hinzunimmt, hat man ein iPhone, das vier oder fünf Jahre lang halten wird. Es ist dem iPhone 13 sehr ähnlich und sollte für diesen Preis ein Display mit hoher Bildwiederholrate und die Möglichkeit haben, im RAW-Format zu fotografieren, damit man die Kamera wie ein professionelles Werkzeug einsetzen kann.
Spezifikationen
- Abmessungen: 146,7 × 71,5 × 7,8 mm
- Gewicht: 172 Gramm
- Display: 6,1 Zoll Super Retina XDR (Auflösung: 2.532 × 1.170 Pixel)
- Prozessor: A15 Bionic
- Kameras:
- 12-Megapixel-Hauptkamera, f/1.5, Sensor-Shift OIS
- 120-Grad-12-MP-Ultraweitwinkel, f/2.4
- 12-Megapixel-Frontkamera mit f/1.9 und Autofokus
- Video: Unterstützung für 4K@60fps mit Dolby Vision HDR
- Schutzklasse: IP68 staub- und wasserdicht
- Konnektivität: 5G, Bluetooth 5.0, Wi-Fi 6, NFC
- Besonderheiten: Satellitenkonnektivität, Auto-Unfall-Erkennung