Das so ganz langsam kommende Support-Ende für Windows 10 treibt nun auch vermehrt PC-Spieler zu einem Upgrade auf Windows 11. Microsoft will ab Oktober 2025 keine Sicherheits-Updates mehr für sein Betriebssystem mehr bereitstellen. Entsprechend steigt dann das Risiko, sich mit Schadsoftware zu infizieren. Diese Angst sorgt wohl dafür, dass immer mehr Nutzer auf Windows 11 umsteigen, auch innerhalb der eigentlich recht treuen PC-Spielerschaft. Warum sich ein Umstieg auf Windows 11 lohnt, erklären wir in unserem Artikel mit elf guten Gründen für ein Upgrade.
Windows 10 dennoch an der Spitze
Aus der aktuellen Nutzer-Umfrage auf Steam geht hervor, dass bereits ein Drittel aller Nutzer Windows 11 einsetzt. Der Trend beschleunigt sich aktuell: Noch im März lag der Anteil der Windows-11-Nutzer auf Steam bei 22 Prozent, im April waren es bereits 33,39 Prozent. Dennoch befindet sich das betagte Windows 10 mit 61,21 Prozent noch immer an der Spitze der installierten Betriebssysteme. Selbst das schon lange nicht mehr betreute Windows 7 wird noch von 1,28 Prozent der Steam-Nutzer verwendet.
Schaut man sich die Verbreitung des kostenlosen Betriebssystems Linux an, so kommen alle Distributionen zusammen nur auf magere 1,32 Prozent. An der Spitze liegt hier Ubuntu 22.04.2 LTS 64 bit. Dies verwundert etwas, denn schließlich ist ein beträchtlicher Teil der Steam-Bibliothek mittlerweile mit Linux kompatibel – auch ein Verdienst der auf Linux aufbauenden Plattform Steam Deck.
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Intel klar vor AMD
Ebenfalls klar verteilt sind die unter den Steam-Nutzern verwendeten Grafikkarten: Nvidia liegt hier mit 76,14 Prozent deutlich vor AMD mit 14,98 Prozent, Intel kommt auf beachtliche 8 Prozent. Am häufigsten kommt bei allen Steam-Spielern die Geforce GTX 1650 von Nvidia aus dem Jahr 2019 zum Einsatz. Im Schnitt sind die Spieler darüber hinaus mit 16 GB Arbeitsspeicher und einem Prozessor mit sechs Kernen ausgestattet. Bei den Prozessoren liegt Intel mit 66,73 Prozent deutlich vor dem Mitbewerber AMD.